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Katholikenrat im Bistum Fulda

Richard Pfeifer: „Neuer Aufbruch in Kirche und Gesellschaft ist notwendig“

Unter der Überschrift „Auf Gott vertrauen und mutig aufbrechen“ hat die Vollversammlung des ZdK einen „Mannheimer Aufruf“ verabschiedet. Daran mitgewirkt haben auch die Fuldarer ZdK-Delegierten.
Der Vorsitzende des Katholikenrates im Bistum Fulda, Richard Pfeifer (Biebergemünd-Kassel), hofft auf noch mehr Aufbrüche in der Kirche: „Der begonnene Dialogprozess bietet die Chance in wechselseitigem Respekt, mit der Erfahrung der verschiedenen Glaubenswege und der Vielfalt der Frömmigkeit den richtigen Weg zu finden.“ Das Papier betont, dass eine den Menschen dienende Kirche die Lebenswirklichkeit der Menschen wahrnehmen müsse und mit „Sensibilität und Barmherzigkeit“ darauf einzugehen, fordert das Zentralkomitee und lenkt in seiner Erklärung den Blick unter anderem auf wiederverheiratete Geschiedene und konfessionsverbindende Paare. Insbesondere im Miteinander von Frauen und Männern sowie Klerikern und Laien setzt sich das ZdK für mehr Partnerschaftlichkeit ein. Da eine dienende Kirche den Menschen Heimat geben müsse, sieht es die Entwicklung zu immer größeren pastoralen Einheiten sehr kritisch.
Ausdrücklich ruft das ZdK als höchster Zusammenschluss der katholischen Laien zu mehr Toleranz und Gemeinsamkeit in der Kirche auf. Im Hinblick auf die politische und gesellschaftliche Gestaltung in Deutschland, Europa und weltweit fordert das ZdK die Entwicklung einer zukunftsfähigen Kultur. Der Klimawandel, die Energieversorgung, die Globalisierung, die Einigung Europas, die Verteilung von Armut und Reichtum, Welternährung und demografischer Wandel seien Herausforderungen, die deutlich machten, dass „der Fortschritt eine neue Richtung, eine neue Qualität“ braucht. Nicht zuletzt appelliert das ZdK für Toleranz und Verständigung: „Wir werden nie tolerieren, das in Deutschland gewalttätige Extremisten Menschen gegeneinander aufhetzen und selbst vor Mord nicht zurückschrecken.“

29. Mai 2012


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