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Bistum Fulda - Weltjugendtag 2011

Jugendliche mit dem Glauben in Berührung bringen

Julia Gerk und Timo Hillenbrand engagieren sich im Katechesenteam  

Es ist Donnerstagnachmittag und das Handy von Julia Gerk klingelt. Markus Goldbach vom Bischöflichen Jugendamt und Mitglied im Leitungsteam ist am anderen Ende. Er möchte einen Termin vereinbaren. Die Katechese vom Freitag ist vorzubereiten. Julia sagt den Termin zu, obwohl sie noch länger in der Stadt bleiben könnte. „Für mich waren die Weltjugendtage in Köln und Sydney so prägende Erlebnisse. Da bin ich so richtig mit dem Glauben in Berührung gekommen. Es waren die Gespräche in der Kleingruppe, aber auch die Katechesen und der Abend der Versöhnung, der mich damals bewegt hat“, erzählt die 20jährige Studentin. „Diese gute Erfahrung will ich den jungen Menschen weiterschenken. Ich möchte, dass sie mit dem Glauben in Berührung kommen, beten und ruhig werden.“

Im Rückblick äußert sich die Lehramtsstudentin aus Eiterfeld-Arzell positiv: „Besser hat es nicht laufen können, denn ich habe in den drei Tagen im Vorprogramm der Katechesen niemanden schlafen sehen“, so Gerk. Am Freitag wählte das Katechesenteam ein Interview der Teilnehmer zur Vorbereitung. Juli ging mit dem Mikrophon durch die Reihen und fragte spontan die Jugendlichen: „Wie fühlst du dich nach den Tagen hier?“ Bunt durcheinander antworteten sie und stellten sich so auf das Thema ein. Am Donnerstag ging es um das Thema „Verwurzelt sein“. Das Team malte einen Baum auf eine Folie und trug die Gedanken der Jugendlichen zusammen. Am Mittwoch gab es ein Zeugnis als Icebreaker. Johannes Wahl berichtete von seinen Erlebnissen im Vorprogramm in Baza, Gouadix und Granada.

Aus diesem Grund engagiert sich Julia im Katechesenteam, zu dem neben Markus Goldbach auch noch Timo Hillenbrand gehört. Die drei sind zuständig für das Vorprogramm der drei Katechesen, die von Mittwoch bis Freitag stattfanden. Dazu gibt es einige Vorgaben vom Organisationskomitee des Weltjugendtages: „Zum Beispiel sollen 10 Lieder vor der Katechese gesungen werden, aber das ist zu viel“, erzählt Julia Gerk. „Wir überlegen uns immer etwas Eigenes. Dabei steht das vorgegebene Thema im Mittelpunkt.“ Am Freitag lautete das Thema: Zeugen Christi in der Welt. „Wichtig war für uns immer, einen Aufhänger zu finden. Er soll die Leute wach rütteln und sie aufmerksam für die Katechese machen. Da darf auch mal gelacht werden“, berichtet Julia.

Die Gesamtgruppe des Bistums mit Weihbischof Matthias König aus Paderborn 
Die Gesamtgruppe des Bistums mit Weihbischof Matthias König aus Paderborn

Die letzte Katechese hielt Weihbischof Matthias König aus Paderborn. Es motivierte die Jugendlichen zur Mission im positiven Sinn. „Jesus sendet euch aus und verschweigt aber nicht das Böse. Ihr werdet auf Widerstände stoßen, aber Jesus sagt euch: Ich gehe mit euch. Das will euch diese Heilige Messe sagen“, predigte Weihbischof König. Im Alltag hilft das Gebet um den Heiligen Geist. „Er hilft euch, auf Gottes Hilfe zu vertrauen“, ermutigte König. Bei der Heiligen Messe konzelebrierte auch Weihbischof Karl Borsch.
Am späten Nachmittag gingen einige Kleingruppen zum Kreuzweg mit Papst Benedikt XVI. Am Abend spielte das Jugendblasorchester des Marianums ein letztes Mal im Retiro-Park. Um 22 Uhr fand der geistliche Höhepunkt für die Teilnehmer aus dem Bistum Fulda statt: der Abend der Versöhnung in der Kirche der Schule Santa Maria del Pilar. Viele nutzten die Gelegenheit zu Anbetung, Lobpreis und Empfang der Heiligen Beichte.


Nach dem Aufstehen am Samstag feierten den jungen Pilger um 10 Uhr eine Heilige Messe. Danach brachen die Jugendlichen in ihren Kleingruppen zum Abschlussgelände Cuatros Vientos auf, wo Papst Benedikt XVI. am Abend die Vigil und morgen die Abschlussmesse des Weltjugendtages zelebrieren wird.


Weitere Impressionen des Freitages iin der Bildergalerie:

 


Bilder und Text: Sebastian Pilz

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