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Bischof Algermissen begleitete Lourdes-Wallfahrt der Diözesen Fulda, Limburg und Mainz

 
 
Lourdes/Fulda (bpf). Rund 350 Pilgerinnen und Pilger, Gesunde und Kranke, Behinderte, Alte und Junge, Pflegerinnen und Pfleger des Malteser-Ritterordens aus den drei hessischen Diözesen haben sich in der Zeit vom 24. bis 28. Mai in die große Schar der Lourdes-Wallfahrer eingereiht. "Laßt Euch mit Gott versöhnen!" (2 Kor 5,20), das Jahresthema aller Lourdeswallfahrten 2007, war auch für die Pilger aus Fulda, Limburg und Mainz Hilfe zu einem vertieften geistlichen Erleben der Tage im südfranzösischen Marienwallfahrtsort.   Bischof Heinz Josef Algermissen, der diesjährige Protektor der Drei-Bistümer-Pilgerfahrt, konkretisierte in seinen Ansprachen das Jahresthema mit zwei besonderen Marienbildern: Maria als "Knotenlöserin" und die besondere Form einer russischen Marienikone, auf der die Gottesmutter ein Christusbild auf dem Herzen trägt. Maria sei in Lourdes für die Pilger Anlaufstelle in den vielfältigen menschlichen Problemen, die, weil so oft seelischen Ursprungs, nicht selten das ganze Leben blockierten. Maria verhelfe zu einer neuen und geklärten Sichtweise der eigenen Lebenssituation, was für ihn mit zu den größten Wundern von Lourdes zähle, so der Bischof. Menschen, die um die Hilfe Mariens bitten, erführen Versöhnung mit dem eigenen Leben und mit Gott, dem Herrn des Lebens. Aufs neue zum Vorbild werde Maria den Pilgern in Lourdes, weil sie in hervorragender Weise die sei, die das Wort Gottes gehört und befolgt habe (vgl. Lk 11,28). Maria weise stets auf Christus, führe den Menschen zu ihm hin und ermutige dazu, das Wort Gottes im Herzen zu bewahren, so der Bischof während der Eucharistiefeier an der Lourdesgrotte.   Die Eucharistiefeier direkt am Ort der Marienerscheinung von 1858 war trotz des Regenwetters für die Pilger ein tiefes Erlebnis. "Daß Himmel und Erde durch das göttliche Wirken verbunden sind, wird hier spürbar und schenkt eine tiefe Geborgenheit in Gott", betonte Bischofssekretär Kaplan Carsten Noll, der Bischof Algermissen nach Lourdes begleitete. "Engagiert, umsichtig und liebevoll betreuten Damen und Herren des Malteserritterordens und zahlreiche Jugendliche die behinderten und kranken Lourdespilger rund um die Uhr." Nach der Eucharistiefeier mit Gelegenheit zum Empfang des Sakramentes der Krankensalbung am zweiten Tag der Wallfahrt traf sich Bischof Heinz Josef Algermissen mit den pflegebedürftigen Pilgern und den Damen und Herren des Malteserritterordens zu einem gemeinsamen Austausch und Rosenkranzgebet. Eine der wichtigen Erfahrung in Lourdes, sowohl für kranke und behinderte Menschen als auch für gesunde, sei die aufmerksame Begegnung, das Aufeinanderachten und die Einheit im Glauben.
 

04.06.2007

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