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Vorfreude auf das „Friedenslicht aus Betlehem“

Ökumenischer Aussendungsgottesdienst am 12. Dezember  

Fulda/Kassel/Marburg/Hanau. Wenige Tage vor dem Heiligen Abend machen sich auch in diesem Jahr wieder Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa und Übersee auf den Weg Richtung Wien. Dort nehmen sie dann das Licht entgegen, welches in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet wurde.

In diesem Jahr werden Henning Janssen von der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) sowie Christian Gernand und Patrick Nix vom Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) das Friedenslicht aus Betlehem für das Bistum Fulda und die ev. Landeskirche Kurhessen-Waldeck entgegen nehmen. Im ökumenischen Aussendungsgottesdienst am 12. Dezember werden sie dann um 14 Uhr in der Christuskirche das Friedenslicht aus Betlehem an die Pfadfinderinnen und Pfadfinder und alle Besucher weitergeben. Die diesjährigen Friedenslichtträger verbindet viel mit diesem Licht und sie sind schon seit Jahren bei der Aussendung des Lichtes aktiv. „Es bereitet mir viel Freude und es mir wichtig ein Zeichen für den Frieden zu setzen“ so Patrick Nix aus dem Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Auch für Henning Janssen vom Stamm Bonifatius, Wächtersbach, ist die Weitergabe des Lichtes an die Menschen wichtig: „Das Friedenslicht ist für mich eine kleine, schwache Flamme. Sie droht bei jedem leichten Windstoß zu erlöschen und doch bringt sie Licht und Wärme in die kalte Jahreszeit, die von langen Nächten gezeichnet ist.“ Die Kerzenflamme von Wien nach Fulda zu bringen, ist in jedem Jahr eine Herausforderung für alle Friedenslichtträger. Patrick, Christian und Henning machen sich darüber keine Sorgen, eher über eventuelle Verspätungen der Bahn. Sie freuen sich auf die Reise, die Begegnungen mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus ganz Europa und auf Wien.

Hintergrund der Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“

Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Betlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden. Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen.

Seit 1986 wird das Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug nach Wien. Dort wird es am dritten Adventswochenende in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den ganzen Kontinent.

Insbesondere die Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben sich des Friedenslichtes angenommen und sorgen dafür, dass es in den meisten europäischen Ländern verbreitet wird und sogar seinen Weg in die USA gefunden hat. Das Friedenslicht ist kein magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubern kann. Es erinnert uns vielmehr an unsere Pflicht, uns für den Frieden einzusetzen. Das Friedenslicht ist ein Zeichen der Hoffnung. Es breitet sich in wenigen Tagen von einer einzelnen kleinen Flamme zu einem Lichtermeer aus und leuchtet mit seiner Botschaft Millionen von Menschen.

Mehr Infos zum „Friedenslicht aus Betlehem“

 

07.12.2010

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