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Bistum Fulda

Silbernes Priesterjubiläum

Vier Geistliche wurden vor 25 Jahren im Fuldaer Dom geweiht  

Fulda/Bad Karlshafen/Berlin/Kassel (bpf). Ihr silbernes Priesterjubiläum können am 7. Dezember vier Priester der Diözese Fulda feiern: Pfarrer Rudolf Liebig (Künzell), Klinikpfarrer Thomas Meyer (Kassel), Militärdekan Monsignore Joachim Simon (Berlin) sowie Pfarrer Thomas Steinrücken (Bad Karlshafen). Sie waren 1986 durch Erzbischof Johannes Dyba im Fuldaer Dom geweiht worden.

 

Pfarrer Liebig, geboren am 30. Mai 1958 in Fulda, absolvierte nach einer beruflichen Tätigkeit als Rechtsanwalts- und Notarsgehilfe sowie dem Abitur 1980 am Bad Driburger Clemens-Hofbauer-Kolleg seine philosophisch-theologischen Studien in Fulda und Eichstätt. Seine erste Kaplansstelle nach der Priesterweihe war in Gelnhausen. Von 1987 an wirkte er als Kaplan in der Pfarrei Mariae Namen in Hanau. 1989 wurde er Pfarradministrator in Marburg-Schröck. Im Juli 1990 kam er als Pfarrer nach Steinhaus. 2002 bis 2004 war er stellvertretender Dechant des damaligen Dekanates Margretenhaun. Am 1. September 2004 wurde ihm sodann die Pfarrei St. Antonius v. Padua in Künzell übertragen. Seit 2007 ist er zusätzlich Administrator der Pfarrei St. Pius in Fulda. Das Amt des Moderators des Pastoralverbundes St. Flora Florenberg – Ziehers-Süd hat er seit 2006 inne. Von 1993 bis 2003 wirkte er als Diözesanpräses der Schönstattbewegung im Bistum Fulda. Von 1998 bis 2008 war er Bundeskurat des Schönstatt-Priesterbundes (Leiter der Gemeinschaft).

 

Klinikpfarrer Meyer wurde am 4. Januar 1961 in Hofgeismar geboren. Nach dem Abitur 1980 an der König-Heinrich-Schule in Fritzlar studierte er in Fulda und Salzburg Theologie und Philosophie. Nach der Priesterweihe war er als Kaplan in Neuhof tätig. Von 1990 bis 1997 war Meyer Pfarrer von Wüstensachsen. Nach einer priesterlichen Tätigkeit im Evangelisationszentrum Maihingen wirkte er von 2001 bis 2003 als Seelsorger in St. Paulus Fulda und St. Elisabeth Lehnerz. Danach wurde er Pfarrer an St. Bonifatius in Bad Hersfeld. Von 2000 bis 2004 war er auch Diözesanfrauenseelsorger. 2005 wurde Pfarrer Meyer zum Studium freigestellt, das er mit einem Diplom in Psychologie abschloss. Seit Oktober 2010 ist er Klinikpfarrer an den Städtischen Kliniken in Kassel. Zudem ist er Spiritual für die Ständigen Diakone in den Dekanaten Eschwege-Bad Hersfeld, Fritzlar und Kassel-Hofgeismar. Am 1. Dezember 2011 wurde er zum Suchtbeauftragten der Diözese Fulda ernannt.

 

Militärdekan Simon, geboren am 19. Mai 1960 in Meerholz-Hailer, absolvierte nach dem Abitur 1979 an der Grimmelshausenschule in Gelnhausen sein philosophisch-theologisches Hochschulstudium in Fulda und Fribourg. Nach dem Empfang der Priesterweihe war er zunächst als Kaplan in Petersberg, dann in Großauheim tätig, ehe er 1988 Kaplan in St. Peter in Fritzlar und 1989 in Mariae Namen in Hanau wurde. Am 1. August 1992 wurde er für den Dienst in der Katholischen Militärseelsorge freigestellt, und am 12. Oktober 1992 ernannte ihn Erzbischof Dyba als Militärbischof zum Militärpfarrer für den Seelsorgebezirk Stadtallendorf. Er begleitete mehrere Einsätze der Bundeswehr seelsorgerlich, so 1997 das Erste Deutsche SFOR-Kontingent nach Sarajevo und Mostar, 1999 das Zweite Deutsche KFOR-Kontingent nach Prizren (Kosovo) und 2002 das Deutsche ISAF-Kontingent nach Kabul (Afghanistan). 2000 wurde Simon als katholischer Standortpfarrer nach München mit besonderer Zuordnung zur Sanitätsakademie der Bundeswehr versetzt und zum Militärdekan ernannt. Er ist Beauftragter des Militärbischofs beim Einsatzführungskommando der Bundeswehr. 2010 wurde er vom griechisch-katholischen Kardinal Lubomyr Husar in Würdigung seines Verdienstes um die Förderung der Militärseelsorge in der Ukraine mit einem Brustkreuz ausgezeichnet.

 

Pfarrer Steinrücken wurde am 18. April 1957 in Meschede geboren. Sein Abitur legte er 1979 an der Stiftsschule St. Johann in Amöneburg ab und studierte im Anschluss Theologie und Philosophie in Fulda und Tübingen. Nach seiner Priesterweihe wirkte Steinrücken als Kaplan an St. Martin zu Bad Orb. 1988 wurde er Kaplan an St. Bonifatius in Kassel. Von Oktober 1990 bis August 2007 nahm er die Seelsorge in Grebenstein wahr. Pfarrer Steinrücken wirkt seit August 2007 in Bad Karlshafen und Wahlsburg. Seit Oktober 2010 ist er zusätzlich Administrator der Pfarrkuratie in Oedelsheim, die inzwischen mit der Pfarrgemeinde Wahlsburg zusammengelegt wurde. Von 2003 bis 2007 war er stellvertretender Dechant des damaligen Dekanates Hofgeismar.

05.12.2011


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