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Bistum Fulda

Papst Benedikt XVI. tritt zurück – Bischof von Fulda würdigt Größe der Entscheidung

Papst Benedikt XVI. tritt zurück – Bischof von Fulda würdigt Größe der Entscheidung

Rom/Fulda (bpf). Papst Benedikt XVI. wird am 28. Februar von seinem Amt als Nachfolger des heiligen Petrus, das er seit seiner Wahl am 19. April 2005 innehatte, zurücktreten. Bischof Heinz Josef Algermissen hat die Rücktrittsankündigung, die der Heilige Vater am Montag in Anwesenheit der Kardinäle in einem Konsistorium in Rom verlas, überrascht, aber mit großem Respekt aufgenommen. „Es ist ein Zeichen von wahrhafter Größe und christlicher Demut, das uns unser Heiliger Vater, Papst Benedikt XVI., dadurch gibt, dass er vor der Welt seine eigene Gebrechlichkeit bekennt“, betont der Fuldaer Oberhirte. „Durch seinen wegweisenden Dienst für die Katholische Kirche, den er in einem achtjährigen Pontifikat ohne Rücksicht auf seine eigene Gesundheit geleistet hat, steht uns Benedikt XVI. als ein großer Papst und ein Vorbild im Glauben vor Augen.“ Der 85-jährige Papst Benedikt hatte seine nachlassenden Kräfte als Grund für seinen Rücktritt angegeben.

Papst Benedikt XVI. werde von den Katholiken des Bistums Fulda geliebt und bewundert, so Bischof Algermissen weiter. Das Grab des heiligen Bonifatius im Dom zu Fulda bedeute dem Papst sehr viel, wie er dem Fuldaer Bischof zuletzt bei einer Audienz im Oktober versicherte. Als Kardinal hat Papst Benedikt XVI. Fulda in den Jahren 1979, 1985, 1994 und 2002 besucht und war im Juni 2002 im Bischofshaus zu Gast. Der aus Bayern stammende hochgebildete Theologe, frühere Erzbischof von München und Freising und Kurienkardinal Joseph Ratzinger war am 19. April 2005 von den 115 in Rom versammelten Kardinälen im vierten Wahlgang zum 264. Nachfolger des heiligen Petrus gewählt und am 24. April desselben Jahres feierlich in sein Amt eingeführt worden. Als der Nachfolger des unvergessenen Papstes Johannes Paul II. die Loggia des Petersdoms betreten hatte, sprach er von sich selbst lediglich als von einem „einfachen und bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn“. Seit Hadrian VI. (1522-1523) war er der erste Deutsche, der den Stuhl Petri bestieg. Die Bildzeitung verkündete nach seiner Wahl stolz: „Wir sind Papst!“.

12.02.2013


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