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Bistum Fulda

Vier verdiente Geistliche können am 6. April ihr goldenes Priesterjubiläum begehen

Fulda/Hanau/Hofgeismar (bpf). Vier verdiente Diözesanpriester können am 6. April ihr goldenes Priesterjubiläum feiern. Es sind dies: Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Franz-Karl Heil (Fulda), Geistlicher Rat OStR i. K. i. R. Eugen Kutzka (Hünfeld), Geistlicher Rat OStR i. R. Monsignore Konrad Meilinger (Hanau) und Geistlicher Rat StD i. R. Pfarrer Hermann Trost (Großauheim). Sie wurden 1963 durch den Bischof Dr. Adolf Bolte im Fuldaer Dom geweiht.

Franz-Karl Heil wurde am 31. Januar 1936 in Fulda geboren und besuchte das Domgymnasium in Fulda und das Gymnasium in Hadamar. Seine philosophisch-theologischen Studien absolvierte er in Fulda und Innsbruck. Nach der Priesterweihe war er zunächst drei Jahre in Schlüchtern, sodann in Kassel St. Marien und Wolfhagen als Seelsorger tätig. 1970 kam er nach Hofgeismar, wo er die nach dem Krieg entstandene Pfarrkuratie St. Marien übernahm. 1979 zugleich Pfarrer von St. Peter, hat er die nicht ganz leichte Aufgabe der Rückführung von St. Marien in eine Hofgeismarer Pfarrgemeinde mit pastoraler Umsicht gemeistert. In den insgesamt 28 Jahren seines seelsorglichen Wirkens in Hofgeismar hat er sich um den Ausbau des kirchlichen Lebens der Stadt große Verdienste erworben, unter anderem durch Bau eines neuen Kindergartens, eines neuen Pfarrheims und umfangreiche Kirchenrestaurierungen. Pfarrer Heil war mehrere Jahre als stellvertretender Dechant sowie Dechant des früheren Dekanates Hofgeismar tätig. Im August 1998 trat er in den Ruhestand.

Eugen Kutzka, geboren am 27. Januar 1937 in Königshütte/Chorzów in Oberschlesien, empfing die Priesterweihe nach philosophisch-theologischen sowie klassisch-philologischen und romanistischen Studien in Fulda, Freiburg und Besançon (Frankreich). Kutzka war zunächst als Kaplan in Kirchhain-Anzefahr tätig und wurde 1966 Religionslehrer an der Konrad-Zuse-Schule in Hünfeld. 1970 erfolgte die Ernennung zum Studienrat, 1973 die zum Oberstudienrat im Kirchendienst. Von 1984 bis zu seiner Entpflichtung vom Schuldienst im Sommer 1999 wirkte dann er an der Wigbertschule. Darüber hinaus war er als Dekanatsjugendseelsorger und Heimseelsorger im Kreisaltenheim St. Ulrich tätig. 1999 wurde Kutzka zur Mitarbeit im Referat Schul-/Schülerseelsorge innerhalb der Abteilung Seelsorge des Bischöflichen Generalvikariats Fulda beauftragt. Seit August 2009 wirkt er in der Seelsorge der der Justizvollzugsanstalt Hünfeld mit. Pfarrer Kutzka wirkte nicht nur sehr engagiert als Religionslehrer und Seelsorger, sondern auch als Organisator von Reisen in das von ihm geliebte Frankreich sowie ins Heilige Land.

Konrad Meilinger wurde am 9. Mai 1936 in Fulda geboren. Die Priesterweihe empfing er nach philosophisch-theologischen Studien in Fulda und Innsbruck. Er war dann zunächst als Kaplan in Flieden tätig und wurde 1966 Kaplan in Petersberg. 1967 kam er als Religionslehrer an die Ludwig-Geißler-Schule in Hanau, wo er bis zu seiner Emeritierung im Sommer 1997 tätig war. 1975 erfolgte seine Ernennung zum Oberstudienrat. Meilinger wirkte ab 1967 auch als Landeskurat der Pfadfinderinnenschaft St. Georg für den Bezirk Land Fulda. In Anerkennung seiner Verdienste ernannte ihn Erzbischof Dr. Johannes Dyba 1995 zum Geistlichen Rat. Im Mai 2009 wurde Meilinger von Papst Benedikt XVI. zum „Päpstlichen Ehrenkaplan“ (Monsignore) ernannt. Monsignore Meilinger hat den Ständigen Diakonat im Raum Hanau mit aufgebaut und ist bis heute als Spiritual für die Ständigen Diakone im Diakonatskreis in den Dekanaten Hanau und Kinzigtal tätig.

Hermann Trost, geboren am 26. Mai 1936 in Eiterfeld-Körnbach, legte 1957 am Domgymnasium in Fulda das Abitur ab. Danach absolvierte er seine philosophisch-theologische Studien in Fulda und Innsbruck. Im Anschluss an die Priesterweihe hatte er seine erste Kaplansstelle in der Stadtpfarrei Mariae Namen in Hanau inne. 1966 wurde er hauptamtlicher Religionslehrer an den Berufsschulen in Hanau und wirkte als Klinikpfarrer und Gefängnisseelsorger. Nach dem Zweiten Staatsexamen für den höheren Schuldienst unterrichtete Pfarrer Trost am Grimmelshausen-Gymnasium in Gelnhausen. Zugleich war er als Subsidiar in der Seelsorge der Pfarrei St. Familia in Bruchköbel tätig. 1982 übernahm Trost an der Freigerichter Europaschule die Aufgaben eines Studiendirektors, die er bis 1996 beibehielt. Von August 1982 bis Juli 2007 war er im Pfarrdienst von St. Wendelin in Gelnhausen-Höchst tätig. Im Dezember 2007 ernannte ihn Bischof Heinz Josef Algermissen zum Geistlichen Rat. Pfarrer Trost hilft noch in der Seelsorge im Raum Hanau mit.

03.04.2013


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