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Bistum Fulda

Achtsamer Umgang mit der Schöpfung – nicht nur an einem Tag

 

Fulda. Am Freitag, den 6. September, veranstaltete das Bistum Fulda in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Hessen-Rheinhessen, der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), dem Bistum Mainz und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau den 3. Ökumenischen Schöpfungstag in Hessen. Ort der zentralen Eröffnungsveranstaltung der sogenannten Schöpfungszeit, die noch bis zum Franziskustag am 4. Oktober dauert, war das Gelände der Biothan-Anlage am Finkenberg in Kleinlüder.

Der ökumenische Gottesdienst mit den Hauptzelebranten Domkapitular Rudolf Hofmann (Bistum Fulda) und Propst Bernd Böttner (EKKW) stand im Zeichen von Brot und Wasser. Beides seien kostbare Geschenke, die als solche dankbar anzunehmen seien und auch zukünftigem Leben weiterhin in Fülle zur Verfügung stehen müssen. Denn das Motto des diesjährigen Schöpfungstags lautet „Gottes Schöpfung – Lebenshaus für alle“. Das Miteinander-Teilen spiegelte sich dann auch in einer mit der Kollekte verbundenen Aktion wider. Dr. Beatrice van Saan-Klein, die den Tag als Umweltbeauftragte des Bistums Fulda hauptverantwortlich koordiniert hatte, bat auch wegen der Dürrekatastrophen in Folge des in den reichen Ländern verursachten Klimawandels um großzügige Spenden für ein afrikanisches Landwirtschaftsprojekt. Gleichzeitig lud die Umweltbeauftragte des Bistums Fulda alle Gottesdienstteilnehmer ein, eine Hand voll Getreidekörner mit nach Hause und in die eigene Gemeinde zu tragen, damit zeichenhaft die Gedanken des Tages zur Bewahrung der Schöpfung als gute Saat verbreitet werden.

Als Anregung für nachhaltige Lebensstile wurden auf dem „Markt der Schöpfung“ von den Maltesern bewusst auch vegetarische Speisen angeboten. Spezialitäten von regionalem Beerenobst, selbstgebackene Kuchen der Katholischen Frauen (KFD) und der Ausschank von fair gehandeltem Kaffee durch die KAB sorgten für das leibliche Wohl der zahlreichen Besucher. Für die nachwachsende Generation bot die Familienbildungsstätte nachhaltige Spielmöglichkeiten an. Der Weltladen, das Umweltzentrum und die Arbeitsgemeinschaft der Naturschutzverbände im Kreis Fulda, sowie eine Umwelt AG der Rabanus-Maurus-Schule präsentierten sich mit Informationen rund um das Motto „Gottes Schöpfung – Lebenshaus für alle“. Verschiedene Kraftfahrzeuge mit alternativen Antrieben und unterschiedliche Pedelecs (Elektro-Fahrräder) machten auf die Möglichkeiten der nachhaltigen Mobilität aufmerksam. Bis zum kabarettistischen Schlusspunkt mit dem evangelischen Pfarrer Ingmar von Maybach-Mengede wurden aufschlussreiche Führungen durch die gastgebende Biogasanlage angeboten, die im Gegensatz zu herkömmlichen Anlagen ohne nachwachsende Rohstoffe auskommt.

Noch bis Anfang Oktober geht die diesjährige Schöpfungszeit, in der alle Christen eingeladen sind, auch laut über ihre Rolle in Gottes Schöpfung nachzudenken - zum Beispiel im Rahmen des Erntedankes. Bis zum ökumenischen „Tag der Schöpfung“ 2014, der auf dem Gelände der Landesgartenschau in Gießen wie immer am ersten Freitag im September stattfinden soll, ist dann schon viel Gelegenheit, durch ressourcenschonende Lebensstile auch sichtbare Zeichen zu setzten.

 
 
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12.09.2013


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