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Bistum Fulda

Doppelte Auszeichnung für Katholische Jugend beim hessischen Jugendarbeitspreis 2013

Staatsekretärin Petra Müller-Klepper zeichnet Preisträger im Hessischen Landtag aus

 
v.l.n.r.: Steffen Jahn, Katharina Schick (beide BDKJ Fulda), Hendrik Zwaack (BDKJ Limburg), Melanie Bischof (BDKJ Fulda), Daniela Broda (Hessischer Jugendring) und Staatsekretärin Petra Müller-Klepper.

Fulda.Kassel.Wiesbaden. Gleich zwei besonders erfolgreiche Initiativen vom Katholischen Jugendreferat Kassel und dem BDKJ-Hessen sind beim „best2013“, dem Förderpreis des Hessischen Jugendrings im Wiesbadener Landtag ausgezeichnet worden.
In der thematischen Kategorie „Jugendverbände und Schulen in Kooperation“ konnte sich das Projekt „Wahlpflichtfach Jugendleiter-Card“ des katholischen Jugendreferats Kassel durchsetzen. Das Projekt bietet in Kooperation mit der Ursulinenschule Fritzlar die Ausbildung zum Jugendleiter als Wahlpflichtfach an. Schülerinnen und Schüler einer 10. Realschulklasse werden dabei in der Schule über die Rechte und Pflichten eines Jugendleiters aufgeklärt, lernen Projektmanagement und setzen sich mit dem eigenen Leitungsstil auseinander. In der allgemeinen Kategorie gewann die "72-Stunden-Aktion" des BDKJ Hessen den dritten Preis. Bei der 72-Stunden-Aktion hatten sich im Juni dieses Jahres über 10.000 Kinder- und Jugendliche in ganz Hessen 72 Stunden lang an einem sozialen Projekt beteiligt. An 270 Orten wurde dafür ein Wochenende lang organisiert, renoviert, gebastelt und gewerkelt - dabei entstanden landesweit Theaterprojekte, Seniorenausflüge, Grillplätze und Beachvolleyballplätze.

„Jugendverbände geben Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Kompetenzen zu erweitern, Verantwortung zu übernehmen, Selbstbewusstsein zu entwickeln und Gemeinschaft mit Gleichaltrigen zu erleben. Häufig werden Projekte verwirklicht und Angebote gemacht, die bis weit in die Gesellschaft hinein ihre Wirkung entfalten. Die mit dem Jugendarbeitspreis „best 2013“ prämierten Projekte sind dabei besonders beispielgebend.“, erklärte die Staatsekretärin im Hessischen Sozialministerium, Petra Müller-Klepper, bei der Verleihung des Jugendarbeitspreises im Hessischen Landtag.

Der Jugendarbeitspreis für innovative Projekte in der Jugendverbandsarbeit wird seit 2003 jährlich vom Hessischen Jugendring verliehen. Die Prämierung erfolgt in den Kategorien „Allgemeiner Preis“ und „Thematischer Preis“. Auf die Gewinner warten finanzielle Unterstützungen für die kommenden Projekte und nützliche Materialien für die Jugendarbeit.
„Jugendverbände sind mit ihren Erfahrungen, mit Experimentierfreude und ihrer Expertise für Kinder und Jugendliche von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Das zeigt sich besonders an den hier vorgestellten Projekten“, unterstrich auch Daniela Broda, stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Jugendrings, den Einfallsreichtum der Preisträger.

Die Auswahl der Gewinner wurde von einer Jury vorgenommen. Hier wirkten der Hessische Sozialminister Stefan Grüttner (Schirmherr des Jugendarbeitspreises) und die jugendpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Landtagsfraktionen, darunter  Sabine Bächle-Scholz (CDU), Hans-Christian Mick (FDP), Ernst-Ewald Roth (SPD), Janine Wissler (Die Linke) und Monne Lentz (Grüne) mit. Die stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Jugendrings Daniela Broda zählte ebenfalls zu den Expertinnen und Experten des Jugendarbeitspreises.

Die diesjährigen Preisträger in der Übersicht:

Die Preisträger der Kategorie „Allgemeiner Preis“:
1. Preis: Stadtjugendring Wiesbaden mit weiteren Kooperationspartnern mit dem Projekt: Flamme der Hoffnung Wiesbaden 2. Preis: Ausdauersportclub Licher Wald mit dem Projekt: Kindertrainingshelfer in der Leichtathletik 3. Preis: Bund Deutscher katholischer Jugend Hessen mit dem Projekt: 72-Stunden-Aktion

Die Preisträger der Kategorie „Thematischer Preis“:
1. Preis: Katholisches Jugendreferat Kassel mit dem Projekt: Jugendleitercard als Wahlpflichtfach mit der Ursulinenschule in Fritzlar 2. Preis: Usinger Tennis- und Hockey-Club mit dem Projekt: Sport für alle Kinder 3. Preis: Deutsche Waldjugend mit dem Projekt: Schulungswald

25.11.2013


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