Inhaltssuche

Suchen Sie z.B. nach Artikeln, Beiträgen usw.

Personen- und Kontaktsuche

Bistum Fulda

„Freude und Dankbarkeit zum Lobe Gottes“

Weihbischof Kapp feierte Diamantenes Priesterjubiläum

 

Alle Bilder: A. Müller

Fulda (bpf). In „Freude und Dankbarkeit zum Lobe Gottes“ hat Weihbischof Johannes Kapp (84) am Samstag im vollbesetzten Fuldaer Dom ein Pontifikalamt zu seinem Diamantenen Priesterjubiläum gefeiert. Fuldas Bischof Heinz Josef Algermissen gratulierte dem Jubilar, der am 3. April 1954 an gleicher Stelle mit acht inzwischen verstorbenen Kurskollegen vom damaligen Bischof Johannes Baptist Dietz zum Priester geweiht worden war, am Ende der Messfeier und betonte: „Es war für mich ein Geschenk sehen zu dürfen, dass Du bei all Deinen Ämtern und Diensten, die Du in 60 Jahren erfüllt hast, das tiefe Vertrauen auf einen führenden und tragenden Gott niemals verloren hast“. Weihbischof Kapp beging den Gottesdienst in Konzelebration mit Bischof Algermissen, Weihbischof Karlheinz Diez, dem emeritierten Erfurter Bischof Joachim Wanke und dem emeritierten Erfurter Weihbischof Hans-Reinhard Koch. Domkapitular i. R. Prälat Hermann Mühl erinnerte in seiner Festpredigt an die Spiritualität der katholischen Jugendbewegung der 20er- und 30er-Jahre und die liturgische Bewegung sowie Priesterpersönlichkeiten wie den Bad Orber Pfarrer Alfons Lins, die den Jubilar und ihn selbst auf dem Weg ihres Priestertums geprägt hatten.

„Weihbischof Johannes hat sich durch mitbrüderliche Sorge, geduldiges Zuhören und besonders durch das stellvertretende Gebet um die Priester und Diakone unserer Diözese verdient gemacht“, unterstrich Bischof Algermissen in seiner Würdigung. „Treue ist die Fähigkeit und Bereitschaft, durch alle Wandlungen hindurch und allen Schwierigkeiten zum Trotz unverbrüchlich zu einer einmal getroffenen Entscheidung zu stehen.“ Auf vielfältige Weise habe der Jubilar Gottes Treue in seinem Leben erfahren und daraus Mut und Kraft geschöpft, seinen Weg „mit aufrechtem Gang“ zu gehen.

Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) überbrachte Kapp die Glückwünsche von Stadt und Landkreis Fulda und hob hervor, dass Glaube und Kirche in der heutigen Zeit in der Defensive zu stehen schienen, dass aber die Sehnsucht der Menschen nach Wertevermittlung steige, so dass der Kirche eine wichtige Aufgabe zukomme. Weihbischof Kapp habe immer den Weg zu den Menschen gesucht und sich umfassend für sie und die Gesellschaft interessiert und engagiert. Der Sprecher des Priesterrates, Pfarrer Jan Kremer (Petersberg), unterstrich Kapps Offenheit für die Menschen und für die Zeichen der Zeit in Kirche und Gesellschaft, mit der er als Regens, Weihbischof und Personaldezernent für die Geistlichen viele Priestergenerationen mitgeprägt habe. Für die Ständigen Diakone dankte Diakon Michael Harth (Altenmittlau) dem Jubilar dafür, dass er den Ständigen Diakonat im Bistum 32 Jahre lang als Bischofsvikar gefördert habe. Katholikenratsvorsitzender Steffen Flicker (Fulda) sprach für die katholischen Laien und betonte, Weihbischof Kapp habe das Bistum viele gute Impulse zum Wohl der Menschen zu verdanken; er habe in seinem priesterlichen und bischöflichen Dienst allzeit Wert auf die konkrete Begegnung mit den Menschen gelegt. Der Jubilar dankte am Ende des Gottesdienstes in sichtlicher Ergriffenheit für die Teilnahme an seiner Feier und die Grußworte. Im Anschluss an den Gottesdienst nahmen mehrere hundert Gläubige an einem Empfang und einem Mittagessen im Priesterseminar teil, wo eine Ausstellung mit großformatigen Fotografien aus dem Leben von Weihbischof Kapp zu sehen war.

07.04.2014


Bischöfliche Pressestelle
36001 Fulda / Postfach 11 53
Telefon: 0661 / 87-299 / Telefax: 87-568
Redaktion: Christof Ohnesorge

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


 



Postfach 11 53

36001 Fulda

 



Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578

Karte
 


© Bistum Fulda

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


Postfach 11 53

36001 Fulda


Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578




© Bistum Fulda