Bistum Fulda

Fulda (bpf.) „Mehr als Worte sagt ein Lied: Impulse zum neuen Gotteslob“ ist das Kontaktstudium im Sommersemester 2014 an der Theologischen Fakultät Fulda überschrieben. Rektor Prof. Dr. Dr. Bernd Willmes betont, dass es nicht möglich sei, mit dem neuen Gesangbuch, das im Advent 2013 im Bistum Fulda eingeführt wurde, die Erwartungen aller Gläubigen zu erfüllen. „Im Vergleich zur ersten Ausgabe des Gotteslobes nehmen die Gebete und Erklärungen zum christlichen Leben außerhalb der kirchlichen Gottesdienste, die in früheren Zeiten in einem christlichen ‚Hausbuch’ zu finden waren, einen größeren Raum ein“, betont er. An vier aufeinanderfolgenden Dienstagen findet jeweils um 19.30 Uhr ein öffentlicher Vortrag aus unterschiedlicher Perspektive im Auditorium maximum statt. Eingeladen sind alle Interessierten. Es wird um Anmeldung (bis 29. April) bei der Theologischen Fakultät, Eduard-Schick-Platz 2, 36037 Fulda, Tel. 0661/87-220, Fax 0661/87-224, E-Mail: kunz@thf-fulda.de, gebeten.

Am 6. Mai wird die Leiterin des Kirchenmusikinstituts des Bistums, Edith Harmsen, einen Werkstattbericht zur Entstehung des neuen Gotteslobs geben. Dem folgt am 13. Mai ein Vortag von Prof. Dr. Christoph G. Müller (Fulda) zum Thema „’Wir sind zum Lob seiner Herrlichkeit bestimmt’ (Eph 1,12) – Singen und Gesänge im Neuen Testament“. Am 20. Mai referiert Prof. Dr. Richard Hartmann (Fulda) zu der Frage „Was ist wert gesungen zu werden? – Kriterien und Beispiele“. Schließlich lautet der Vortrag von Regens Prof. Dr. Cornelius Roth (Fulda) am 27. Mai „Mehr als ein Gesangbuch – das Gotteslob als Gebetbuch für Gemeinde, Familie und den Einzelnen“.