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Bistum Fulda

„Ja, wenn Gott will“

Bischof Algermissen feierte mit Fuldaer Ministranten Messe im Petersdom – Einladung des Papstes nach Fulda

 

Rom/Fulda (bpf). Begeistert von den rund 670 Jungen und Mädchen, die aus dem Bistum Fulda an der Ministrantenwallfahrt nach Rom teilgenommen haben, ist Bischof Heinz Josef Algermissen in seine Diözese zurückgekehrt. „Überall in Rom habe ich unsere Ministranten, aber auch die aus anderen deutschen Diözesen getroffen, und es waren jedesmal wunderbare Begegnungen“, schwärmt der Oberhirte, der sich auch viel Zeit nahm, mit den Mädchen und Jungen für ihre „Selfies“ (Selbstportraits mit Smartphone) zu posieren. Besonders eindrucksvoll war für alle die Begegnung mit Papst Franziskus am Dienstagabend auf dem Petersplatz, an die sich noch kurze Audienzen anschlossen. „Als ich mit dem Heiligen Vater über Fulda sprach, kam er gleich auf das Grab des heiligen Bonifatius und seine Darstellung am Tag der Auferstehung zu sprechen.“ Die Gelegenheit hat der Bischof zur formellen Einladung des Papstes nach Fulda genutzt, und Franziskus hat erwidert: „Ja, wenn Gott will.“

Seine tiefe Anerkennung für ihr Engagement und ihren Dienst am Altar hat der Fuldaer Bischof den Mädchen und Jungen aus seiner Diözese sodann am Donnerstag ausgesprochen. In einem Messfeier am Donnerstagmorgen am Kathedra-Altar des Petersdoms zeigte er sich überzeugt, dass „jeder von Euch tief im Herzen spürt, dass der Dienst am Altar mit dem großen Geheimnis Gottes eng verbunden ist“. Die Ministranten folgten der Stimme ihres Herzens und seine durch ihre Treue „für viele ein Beispiel“. Die Messdiener aus dem ganzen Bistum Fulda nahmen seit Sonntag an der Ministrantenwallfahrt in die Ewige Stadt teil, in deren Verlauf an die 50.000 Jungen und Mädchen auf dem Petersplatz auch mit Papst Franziskus zusammentrafen. In kleinen Gruppen haben sie die Ewige Stadt durchstreift und miteinander entdeckt. Seit Freitag haben sich die Gruppen wieder auf den Heimweg nach Deutschland gemacht.

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die als Ministranten tätig seien, unterschieden sich von ihren Altersgenossen darin, „dass Ihr Euch mit dem alltäglichen Einerlei von Essen und Schlafen, von Lernen und Freizeitgestaltung, von Konsum und Spaß nicht zufrieden gebt“. Auch wenn all das zu ihrem Leben gehöre, hätten die Ministranten doch ein Gespür dafür, dass Leben mehr sei als das. „So macht Ihr durch Euren Dienst für Jesus Christus und in seiner Kirche deutlich, dass das Leben erst dann als wirklich sinn- und wertvoll erlebt werden kann, wenn es bewusst in der Nähe Gottes und auf Ihn hin gelebt wird“, stellte Algermissen heraus. Erst dann sei der Mensch in der Lage zu erkennen, was Sinn und Wert eines Menschenlebens seien. Unter Bezugnahme auf den Ende April heiliggesprochenen Papst Johannes Paul II., der bis zuletzt Jugendliche besonders für den Glauben zu begeistern verstand, betonte der Bischof: „Menschen, die aus dem Glauben an Christus leben, sind frohe Menschen. Und in der Nähe solcher Menschen ist jeder gern.“ Bischof Algermissen bat die Ministranten, auch weiterhin solche Menschen zu sein, in deren Nähe es leichter falle, an Gott zu glauben.

08.08.2014


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