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Bistum Fulda

Bistum Fulda leistet 20.000 Euro Soforthilfe für Irak

Bistum Fulda leistet 20.000 Euro Soforthilfe für Irak

Fulda (bpf). Das Bistum Fulda hat aus seinem Katastrophenfonds 20.000 Euro als Soforthilfe zur Finanzierung von Hilfsmaßnahmen für Flüchtlinge im Irak zur Verfügung gestellt. Der Betrag wurde an die Caritas in Freiburg überwiesen. Mit der Geldhilfe soll ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern der terroristischen Gewalt in dem Land und ein Beitrag zur Linderung der Not der Flüchtlinge geleistet werden. „Die Not der von den islamistischen Terroristen ausgeraubten und vertriebenen Menschen im Irak – Zehntausende Christen, Jesiden und Schiiten – darf uns in Deutschland nicht teilnahmslos lassen“, betont Bischof Heinz Josef Algermissen.

Es gibt nur wenige Hilfsorganisationen, die wie Caritas in der Lage sind, in unterschiedlichen Landesteilen Zugang zu Flüchtlingen aller Glaubensrichtungen zu erhalten. Keine religiöse Gruppe ist vor dem Terror des IS sicher, seien es Christen, Jesiden, Schiiten, aber auch liberal denkende Sunniten. Die Caritas, die bereits seit 20 Jahren ohne Unterbrechung im Irak Hilfen leistet, genießt großes Vertrauen in der Bevölkerung und verfügt über die notwendigen Strukturen für die Nothilfe. Die Caritas leistet Hilfe unabhängig von der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion, Nationalität oder Weltanschauung. So sind unter den Tausenden Flüchtlingen, die auf die Unterstützung der Caritas bauen, unter anderem auch viele der jesidischen Verfolgten. In der autonomen Region Kurdistan fanden schätzungsweise 500.000 Flüchtlinge Zuflucht, die nach den Angriffen des IS die Stadt Mossul verlassen hatten. Sie treffen dort auf weitere Flüchtlinge: Seit 2012 sind bereits rund 220.000 syrische Flüchtlinge in diese Region geflüchtet. Caritas international unterhält gemeinsam mit der irakischen Hilfsorganisation CAPNI in der Grenzregion Nordirak und Nordostsyrien Projekte für die syrischen Flüchtlinge und die Gemeinden, die sie aufgenommen haben. Die Hilfe wurde inzwischen auf die intern vertriebenen Iraker ausgeweitet.

15.09.2014


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