Inhaltssuche

Suchen Sie z.B. nach Artikeln, Beiträgen usw.

Personen- und Kontaktsuche

Bistum Fulda

Drei neue BONI-Busse fahren durch das Bistum Fulda

Paderborn/Fulda. Gleich drei neue BONI-Busse fahren künftig durch Marburg, Wächtersbach und Großalmerode im Bistum Fulda. Die Vertreter der Kirchengemeinden Liebfrauen, Mariä Himmelfahrt und Mariä Namen haben die rapsgelben Fahrzeuge in der Zentrale des Bonifatiuswerkes in Paderborn in Empfang genommen. Das Bonifatiuswerk trägt zwei Drittel der Anschaffungskosten, rund 20.000 Euro, und unterstützt auf diese Weise das Glaubensleben katholischer Christen, die sich in einer Minderheitensituation befinden.

Aus der Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt in Wächtersbach holte Pfarrer Rainer Heller den Bus ab. „Ich bin in meiner Gemeinde für 30 Dörfer gleichzeitig zuständig, da gibt es viele Gelegenheiten, in denen der BONI-Bus zum Einsatz kommt. Egal, ob für die Katechese, die Sternsinger-Aktion im Januar oder für Fahrten der Pfadfinder, der Bus steht nie mehrere Tage hintereinander still, er ist immer im Einsatz.“

Für die Kirchengemeinde Liebfrauen in Marburg wird der BONI-Bus der erste sein. Er soll vor allem das Gemeindeleben vereinfachen, hofft Pfarrer Christoph Näder: „Wir planen eventuell einen Abhol- und Bringdienst für Kinder unseres katholischen Kindergartens, die sehr weit entfernt wohnen. Auf Gemeindegebiet liegt ebenfalls ein Rehabilitations-Zentrum, von dem aus Menschen zum Gottesdienstbesuch abgeholt werden könnten.“

Norbert Lomb, Pfarrer der Gemeinde Mariä Namen in Großalmerode, konnte schon den zweiten BONI-Bus in Empfang nehmen. „Wir sind sehr froh, unseren BONI-Bus zu haben. Er wird hauptsächlich für den seelsorglichen Dienst eingesetzt, wie zum Beispiel für Kranken- und Hausbesuche. Seit 15 Jahren leistet er uns treue Dienste, doch nun ist es an der Zeit ihn durch einen Neuen abzulösen. Darüber, dass das Bonifatiuswerk uns diesen Antrag bewilligt hat, sind wir sehr froh.“

„Dank der BONI-Busse ist vielfältiges kirchliches Engagement auch in Regionen möglich, in denen nur wenige Katholiken leben“, sagte der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen. Auch die Wenigen könnten so aktiv Zeugnis von ihrem Glauben mitten in der Gesellschaft geben. „Die BONI-Busse bringen die Menschen in der Diaspora zusammen. Sie helfen mit, dass Gemeinschaft im Glauben dort entstehen kann, wo katholische Gläubige vereinzelt und verstreut über weite Entfernungen leben, denn Keiner soll alleine glauben“, fügte Austen hinzu. Austen bedankte sich vor allem auch für die Solidarität der Spender, die die Weitergabe der BONI-Busse erst ermöglicht haben.

Insgesamt sechs Kirchengemeinden aus ganz Deutschland haben einen neuen BONI-Bus ausgehändigt bekommen, an das bischöfliche Ordinariat Görlitz ging ein VW Golf. Vertreter aus dem Erzbistum Berlin und den Bistümern Fulda, Limburg, Görlitz und Rottenburg-Stuttgart nahmen die Fahrzeuge entgegen. Insgesamt fördert das Bonifatiuswerk rund 45 BONI-Busse im Jahr und stellt dafür jedes Jahr etwa 875.000 Euro an Spendengeldern bereit.

23.09.2014


Bischöfliche Pressestelle
36001 Fulda / Postfach 11 53
Telefon: 0661 / 87-299 / Telefax: 87-568
Redaktion: Christof Ohnesorge

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


 



Postfach 11 53

36001 Fulda

 



Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578

Karte
 


© Bistum Fulda

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


Postfach 11 53

36001 Fulda


Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578




© Bistum Fulda