Inhaltssuche

Suchen Sie z.B. nach Artikeln, Beiträgen usw.

Personen- und Kontaktsuche

Bistum Fulda

Rosenkranzfest auf dem Maria Ehrenberg

Kothen/Motten (bpf). Am Sonntag, 5. Oktober, wird auf dem Maria Ehrenberg das Rosenkranzfest gefeiert. Ab 10 Uhr besteht die Möglichkeit zur Beichte. Um 10.30 Uhr findet in der Wallfahrtskirche ein Hochamt statt. Zelebrant und Prediger ist Pfarrer Karl Ebner (Bad Brückenau). Die Rosenkranzandacht um 15 Uhr beschließt den Festtag.

Der eigentliche Festtag ist der 7. Oktober. Das Fest bezieht sich auf Maria, die Königin des Rosenkranzes, dessen heutige Gebetsform seit dem 15. Jahrhundert von Dominikanern und Jesuiten gefördert wurde. Das Rosenkranzgebet selbst ist wesentlich älter und erfuhr im Laufe der Zeit viele Veränderungen. Es ist eine meditative Gebetsform, in der Stationen des Lebens Jesu und seines Heilswerkes aus der Sicht Mariens betrachtet werden. Dass dabei bestimmte Textpassagen immer wiederholt werden, unterstützt die Meditation. Die Ursprünge des Festes liegen in der europäischen Geschichte des ausgehenden Mittelalters und der frühen Neuzeit. Die Unterwerfung Mitteleuropas durch das Osmanische Reich war nicht nur ein politisches Problem, sondern auch ein kirchliches. So war die Beendigung der türkischen Herrschaft ein wichtiges Ziel der römisch-deutschen Kaiser wie auch des Papstes. Die Seeschlacht von Lepanto am 7. Oktober 1571 war ein wichtiger Teilsieg über die Hohe Pforte in Istanbul. In Erinnerung an dieses für Europa so bedeutende Datum führte Papst Pius V. im Jahre 1572 dieses Fest ein.

01.10.2014


Bischöfliche Pressestelle
36001 Fulda / Postfach 11 53
Telefon: 0661 / 87-299 / Telefax: 87-568
Redaktion: Christof Ohnesorge

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


 



Postfach 11 53

36001 Fulda

 



Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578

Karte
 


© Bistum Fulda

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


Postfach 11 53

36001 Fulda


Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578




© Bistum Fulda