Fulda (bpf). Am Donnerstag, 4. Dezember, spricht Privatdozent Dr. Tino Licht (Heidelberg) unter dem Motto „Aus der Blütezeit des Fuldaer Skriptoriums“ um 19.30 Uhr im Auditorium maximum der Theologischen Fakultät über ein neu aufgefundenes Hrabanus-Fragment. Unter den Handschriftenfragmenten, die in der Universitätsbibliothek Leipzig aufbewahrt werden und bisher unbekannt waren, hat sich ein Doppelblatt gefunden, das in die Blütezeit des Klosters und Skriptoriums von Fulda führt. Es enthält den Kommentar des Hrabanus Maurus zur Schöpfungsgeschichte und dürfte als ein Hausexemplar des Klosters zu seinen Lebzeiten entstanden sein. Das alles ergibt sich aus den Beobachtungen zur Schrift und zur Präsentation des Textes. Der Vortrag möchte den Weg zu diesen Erkenntnissen öffnen und ein Stück Geschichte der abendländischen Schriftkultur illustrieren.
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