Fulda (bpf). Die diesjährige Veranstaltung im Fuldaer Bonifatiushaus zum Holocaust-Gedenktag widmet sich am Dienstag, 27. Januar, um 19 Uhr mit der Eröffnung der Ausstellung „Hornhaut auf der Seele“ der Geschichte der Verfolgung der Sinti und Roma in Hessen.
Zu sehen ist die Ausstellung dann werktags bis zum 21. Februar in der Zeit von 9 bis 18 Uhr im Foyer des Bonifatiushauses. Sie dokumentiert vor allem die Verfolgung der Sinti und Roma während des Nationalsozialismus, vom Beginn der rassistischen Ausgrenzungen, über Internierungen und Vertreibungen bis hin zum Völkermord, dem rund 500.000 Menschen in ganz Europa zum Opfer fielen. Die Ausstellung möchte deutlich machen, wohin Rassismus und in diesem Fall Antiziganismus führen kann. In der nun fast 600-jährigen Geschichte der Ausgrenzung und Verfolgung regte sich fast nie Widerstand. Auch heute gibt es immer noch Antiziganismus in der deutschen Gesellschaft.
Die Ausstellung ist Ergebnis einer Kooperation des Bonifatiushauses mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Fulda e. V. und dem Verband Deutscher Sinti und Roma Hessen. Der Eintritt ist frei. Es wird um Anmeldung zu der Ausstellungseröffnung unter Tel. 0661/8398-117 bzw. E-Mail: info@bonifatiushaus.de gebeten.
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Redaktion: Christof Ohnesorge
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