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Bistum Fulda

Feier der Zulassung der Katechumenen zur Taufe

Bischof Algermissen predigte am 1. Fastensonntag in der Michaelskirche  

Fulda (bpf). „Sie sind für uns eine Bereicherung und ein Geschenk! Deshalb freuen wir uns, dass Sie nun bald voll und ganz zur Gemeinschaft unserer Kirche gehören“, betonte Bischof Heinz Josef Algermissen bei der Feier der Zulassung zur Taufe von elf Taufbewerberinnen und -bewerbern aus der gesamten Diözese. In seiner Ansprache am ersten Fastensonntag in der Michaelskirche zu Fulda machte der Oberhirte deutlich, dass Kirche wesentlich eine Weggemeinschaft sei, die sich von Gott rufen lasse und sich aufmache, um ihm entgegenzugehen. „Sie werden gleich durch meine Handauflegung die segnende Zuwendung unserer Kirche erfahren – so werden Sie auf den Weg der 40 Tage geschickt, um am Ende einzutauchen in das österliche Licht und damit bei Jesus Christus zu Hause zu sein“, so Algermissen. „Sie beginnen damit einen Weg, der das ganze Leben fortdauert.“ Die Katechumenen seien ein Segen für die Kirche.

Die erste Berufungsgeschichte im Johannesevangelium erzähle davon, wie Menschen zum Glauben an Jesus Christus kamen und was mit ihnen auf dem Weg zur Taufe geschah, so der Bischof zu Beginn seiner Predigt. Zwei Männer versuchten, mit Jesus Kontakt aufzunehmen und gingen hinter ihm her, wussten aber nicht recht, wie sie es anstellen sollten. Jesus jedoch half ihnen, indem er stehen blieb und sie fragte, was sie wollten. Sie hätten ihn dann gefragt, wo er wohne. „Es ist eine hintergründige Frage nach seiner Person“, betonte der Bischof und stellte heraus, dass Jesus hätte sagen können, dass er vom Himmel auf die Erde gekommen und der Sohn Gottes und zugleich ihr Bruder sei. Aber statt dessen habe Jesus sie aufgefordert, mit ihm zu kommen und bei ihm zu bleiben. „Sie teilen sein Leben, gehen seine Wege mit, hören sein Wort und sehen seine Taten; sie tasten sich Schritt für Schritt tiefer hinein in sein Geheimnis.“ Langsam hätten sie immer mehr von ihm und von dem Reich Gottes, von dem er sage, dass es nahe sei, verstanden. Simon Petrus habe später im Namen der zwölf Apostel bekannt: „Du allein hast Worte des ewigen Lebens. Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes!“ In ihm hatten sie den Schatz ihres Lebens gefunden. Einen solchen gesegneten Weg wünschte der Bischof auch den Taufbewerberinnen und -bewerbern.

25.02.2015


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