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Bistum Fulda

Bistum Fulda leistet 10.000 Euro Soforthilfe für Ukraine

Bistum Fulda leistet 10.000 Euro Soforthilfe für Ukraine

Fulda (bpf). Das Bistum Fulda hat aus seinem Katastrophenfonds 10.000 Euro als Soforthilfe zur Finanzierung von Hilfsmaßnahmen für die Bevölkerung in der Ukraine zur Verfügung gestellt. Der Betrag wurde an Caritas International in Freiburg überwiesen. Mit der Geldhilfe soll ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der Regierung und ostukrainischen Separatisten gesetzt und ein Beitrag zur Linderung der Not in der Bevölkerung geleistet werden.

Um ein sicheres und menschenwürdiges Leben für die Vertriebenen zu schaffen, hat die Caritas Ukraine ihre Anlaufstellen für Betroffene sowohl im Westen als auch im umkämpften Konfliktgebiet im Osten des Landes ausgebaut. Hier erhalten die Geflüchteten je nach Bedarf Unterstützung. Caritas international fördert die Hilfen für Inlands-Vertriebene in der Ukraine mit mehr als 500.000 Euro – aus Mitteln des Auswärtigen Amtes und mit Spendengeldern. Geplant ist außerdem, das Engagement deutlich auszubauen. So sollen mehr als 20.000 Menschen Unterstützung dabei erhalten, sich mit dem Nötigsten zu versorgen. Auch soll die psychosoziale Beratung ausgebaut werden.

Die Caritas Ukraine versorgt die Menschen seit Monaten mit Beihilfen für Unterkunft, Nahrungsmittel, Matratzen, Decken und Hygieneartikeln. Sie hilft zudem, in den beschädigten Häusern wieder neue Fenster einzusetzen, damit die Kälte draußen bleibt. Darüber hinaus begleiten und beraten die Mitarbeiter die Flüchtlinge psychologisch und helfen ihnen, sich in ihrer Lage zurecht zu finden. Kinder werden speziell betreut. Wichtig dabei ist, die Spannungen zwischen Flüchtlingen und der Bevölkerung an den Aufnahmeorten abzubauen. In persönlichen Gesprächen erarbeiten Berater mit den Hilfesuchenden gemeinsam einen persönlichen Nothilfeplan: Sie wollen den Betroffenen schrittweise aufzeigen, wie es weitergehen kann.

02.03.2015


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