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Bistum Fulda

Sieben verdiente Priester des Bistums Fulda können am 10. April ihr goldenes Priesterjubiläum begehen

Fulda/Hanau/Marburg (bpf). Sieben verdiente Diözesanpriester können am 10. April ihr goldenes Priesterjubiläum feiern. Es sind dies: Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Karl-Josef Aschenbach (Stadtallendorf), Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Rudolf Atzert (Fulda/Fátima, Portugal), Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Lothar Brähler (Großenlüder), Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Wilhelm Gerlach (Amöneburg-Erfurtshausen), Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Monsignore Wunibald Jüngst (Petersberg), Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Peter A. Macht (Amöneburg-Mardorf) und Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Hans-Ludwig Schmank (Fronhausen). Sie wurden 1965 durch Bischof Dr. Adolf Bolte im Fuldaer Dom zu Priestern geweiht.

Karl-Josef Aschenbach wurde am 18. September 1937 in Heiligenstadt im Eichsfeld geboren und studierte nach dem Abitur in Ahaus/Westfalen in Münster, Innsbruck und Fulda Theologie und Philosophie. Nach der Priesterweihe war er zunächst als Präfekt der Stiftsschule St. Johann in Amöneburg und sodann als Kaplan in der Christkönigspfarrei in Stadtallendorf tätig. Von 1971 an wirkte Aschenbach als Religionslehrer und später Studienrat im Kirchendienst an der Otto-Hahn-Schule in Hanau. 1977 wurde er Pfarrer von Margretenhaun. Von 1995 bis 2005 war er als Seelsorger in der Pfarrei St. Katharina in Stadtallendorf, ab 1998 auch in der dortigen Pfarrkuratie St. Michael tätig. Von September 2005 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Juli 2010 arbeitete Pfarrer Aschenbach in der Seelsorge in den Pfarreien Liebfrauen in Marburg und St. Franziskus in Cappel mit. Von Februar 2007 bis August 2011 war er Diözesanseniorenseelsorger. Im Dezember 2002 wurde er von Bischof Heinz Josef Algermissen zum Geistlichen Rat ernannt.

Rudolf Atzert, geboren am 30. August 1937 in Flieden, wurde nach seinen philosophisch-theologischen Studien in Fulda und Innsbruck zum Priester geweiht. Danach wirkte er als Kaplan in Eschwege und von 1967 an in der Dompfarrei in Fulda. Ende 1972 wurde er als Pfarrvikar in Nieder- und Oberzwehren bei Kassel sowie in Besse mit dem Aufbau der Seelsorge in der aufstrebenden Industriestadt Baunatal beauftragt. Hier hat er sich um die Errichtung der Pfarrei Baunatal und den späteren Bau der neuen Christus-Erlöser-Kirche besondere Verdienste erworben. Ende 1986 wurde ihm von Erzbischof Dr. Johannes Dyba der Titel „Geistlicher Rat“ verliehen. 1993 wurden Pfarrer Atzert St. Katharina Mart. in Gläserzell und die Pfarrei St. Godehard in Fulda-Kämmerzell übertragen. Im April 2002 wurde er in den Ruhestand versetzt. Seither ist Pfarrer Atzert in der Seelsorge an den deutschsprachigen Pilgern in Fátima (Portugal) tätig.

Lothar Brähler wurde am 22. Dezember 1938 in Bad Hersfeld geboren. 1959 legte er an der dortigen Alten Klosterschule sein Abitur ab. Danach folgten Studien in Fulda und Innsbruck. Im Anschluss an die Priesterweihe war er zunächst als Kaplan in Ulmbach tätig. 1968 kam er als Kaplan nach Fulda-Horas. Dem folgte im Juli 1972 die Anstellung als Pfarrkurat in Philippsthal und zugleich ab November 1973 in Schenklengsfeld. Im Dezember 1977 wurde er Seelsorger in Niederkalbach. Im April 1996 kam er als Pfarrer nach Gläserzell und Kämmerzell. Von Oktober 2006 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im September 2013 war er für die Seelsorge in Kleinsassen und Wolferts zuständig. Zudem wurde er von 1997 und 2002 zum stellvertretenden Dechant des damaligen Dekanates Großenlüder ernannt und wirkte als Präses der Kolpingfamilie in Gläserzell und Kämmerzell. Im Dezember 2009 ernannte ihn Bischof Algermissen zum Geistlichen Rat.

Wilhelm Gerlach, geboren am 8. März 1938 in Erfurtshausen, legte 1959 am Domgymnasium in Fulda das Abitur ab. Nach seinen philosophisch-theologischen Studien in Fulda und München wurde er zum Priester geweiht. Anschließend wirkte Gerlach als Kaplan in Großauheim, Hofbieber und Bad Soden sowie als Jugendseelsorger des damaligen Dekanates Salmünster. Im Juni 1974 wurde ihm die Pfarrei in Momberg übertragen, wo er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im August 2008 tätig war. Weiterhin war er bis zur Neuordnung der Dekanatsstruktur im Bistum Fulda stellvertretender Dechant des früheren Dekanates Amöneburg. Im Dezember 2007 ernannte ihn Bischof Algermissen zum Geistlichen Rat. Pfarrer Gerlach hilft weiterhin in der Seelsorge in Oberhessen mit.

Wunibald Jüngst wurde am 22. November 1936 in Emsdorf bei Marburg geboren und besuchte das Progymnasium in Amöneburg sowie das Domgymnasium in Fulda, wo er im Frühjahr 1959 das Abitur ablegte. Sein Hochschulstudium in Philosophie und Theologie absolvierte er von 1959 bis 1965 an der Theologischen Hochschule zu Fulda und der Universität München. Nach der Priesterweihe wurde er Kaplan in Großkrotzenburg, wo er auch Dekanatsjugendseelsorger war. 1967 wechselte er als Kaplan an die Stadtpfarrei Fulda. Ab September 1971 war er als Pfarrverwalter in Herolz tätig. Ab Januar 1976 war er zunächst stellvertretender Dechant, ab Januar 1978 Dechant des damaligen Dekanates Salmünster. Zum 1. November 1978 wurde er zum Pfarrer der Pfarrei St. Peter in Petersberg ernannt, wo er 26 Jahre lang seelsorglich tätig war. Erzbischof Dyba ernannte ihn 1993 zum Geistlichen Rat. Im November 2004 trat er in den Ruhestand. Ein besonderes Anliegen war ihm stets die Sorge um den Priesternachwuchs; so sind aus seiner Pfarrei in den letzten Jahren fünf Neupriester hervorgegangen. Papst Benedikt XVI. ernannte ihn in Anerkennung seiner Verdienste im Oktober 2007 zum „Kaplan Seiner Heiligkeit“ (Monsignore). Monsignore Jüngst ist Geistlicher Beirat und Vorsitzender des KKV-Diözesanverbandes.

Peter A. Macht, geboren am 23. März 1937 in Minsk (Weißrussland), kam 1944 mit seiner Familie nach Deutschland. Nach dem Besuch der Volksschule in Simtshausen bei Marburg und des Internats St. Albert in Königstein/Taunus kam er an die Winfriedschule Fulda, wo er 1959 das Abitur ablegte. Seine philosophisch-theologischen Studien absolvierte er sodann in Fulda und Innsbruck. Im Anschluss an die Priesterweihe war Macht zunächst als Kaplan in Großenlüder und Bergen-Enkheim sowie als Pfarrkurat in Marburg-Cappel tätig. Im September 1988 ging er als Pfarrer nach Rodenbach. Von September 1993 bis August 2008 war er Pfarrer in Mardorf und Erfurtshausen. Daneben war er auch als Vorsitzender des Caritasverbandes Marburg, als haupt- und nebenamtlicher Spätaussiedler-Seelsorger, als Gefängnisseelsorger und als Diözesan-Frauenseelsorger tätig. Erzbischof Dyba ernannte ihn 1987 in Anerkennung seiner Verdienste zum Geistlichen Rat.

Hans-Ludwig Schmank wurde am 6. August 1939 in Hanau geboren, wuchs in Bad Orb auf und absolvierte seine Gymnasialzeit am Realgymnasium in Fulda, der heutigen Freiherr-vom-Stein-Schule. Nach dem Abitur 1959 trat er ins Fuldaer Priesterseminar ein und studierte in Fulda und Innsbruck Philosophie und Theologie. Nach der Priesterweihe war Schmank zunächst als Kaplan in Margretenhaun tätig. 1970 wurde er dann Kaplan in Fritzlar und in Borken. Von November 1978 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im September 2014 wirkte Schmank als Pfarrer in Fronhausen. Darüber hinaus war er hier 30 Jahre lang als Religionslehrer tätig. Pfarrer Schmank war zeitweise auch erster Vorsitzender des Caritasverbandes Marburg. 1983 wurde er Berater und Beistand für Wehrdienstverweigerer und Zivildienstleistende und nahm die Aufgabe eines kirchlichen Beistandes für Kriegsdienstverweigerer aus Gewissengründen im Bistum Fulda wahr. 1984 und 1990 wurde er zum stellvertretenden Dechanten des damaligen Dekanates Marburg ernannt. In den Jahren 2002 und 2003 versah er kommissarisch das Amt des Dechanten des Dekanates Marburg. Im November 2002 wurde Pfarrer Schmank von Bischof Algermissen in Anerkennung seiner Verdienste zum Geistlichen Rat ernannt.

30.03.2015


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