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Bistum Fulda

„Den Menschen helfen, einen Rhythmus für Leib und Seele zu finden“

Weihbischof Diez weihte zwei Priesteramtskandidaten zu Diakonen

 
(v.l.n.r.) Diakon Thorstein Thomann, Regens Dirk Gärtner, Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez, Diakon Patrick Prähler. 

Fulda (bpf). „Seid jeder auf eigene Weise ein rhythmischer Mensch. Findet einen guten Rhythmus und helft den Menschen, einen guten Rhythmus für Leib und Seele zu finden: einen Rhythmus des Betens, des Innehaltens, des Lebens aus den Sakramenten.“ Dazu rief Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez am Samstag im Hohen Dom zu Fulda die beiden Priesteramtskandidaten auf, die aus seiner Hand die Diakonenweihe empfingen. Geweiht wurden Patrick Prähler aus der Pfarrei St. Martin in Bad Orb und Thorstein Thomann aus der Pfarrei St. Elisabeth in Hanau. Beide sollten auch melodische Menschen sein, um das Wort Gottes zum Klingen zu bringen, und symphonische Menschen, um die Charismen und von Gott geschenkten Talente bei anderen Menschen zu entdecken und zu entwickeln. Es komme darauf an, die „wahren und eigentlichen Melodien und Rhythmen im Leben des Glaubens lebendig zu erhalten, bei sich selbst und bei anderen“, um ein Segen für die einem anvertrauten Menschen zu sein.

Nicht das Bitten, sondern das absichtslose Loben und Danken sei der höchste Ausdruck auf die Erfahrung der Schönheit und Güte Gottes, hatte Weihbischof Diez zuvor betont. „Als Osterlob ist das Alleluja der Dank der Christen für das Leid, Sterben und Auferstehen Christi und für die Sendung des Heiligen Geistes als Frucht der liebenden Selbstentäußerung des Sohnes Gottes.“ Die Worte „Leben“, „Lieben“ und „Loben“ seien nicht nur in ihrem Klang, sondern auch in ihrem Inhalt verwandt, fuhr Diez fort. In der Sicht des biblischen Glaubens vollende sich das Leben im Lieben und das Lieben im Loben Gottes. Der Weihbischof wünschte den beiden Diakonen, dass das „Allelujah unserer Berufung“ ihr Leben prägen und das „Allelujah eures Weihetages zum Diakon“ in ihrer Erinnerung bleiben möge. Zu Beginn seiner Predigt hatte Diez an das Weihegespräch mit den beiden Kandidaten erinnert: Patrick Prähler habe den heiligen Philipp Neri wegen seiner großen Glaubensfreude, Thorstein Thomann die heilige Elisabeth wegen ihres großen Gottvertrauens als besonders wichtig für den eigenen Glauben bezeichnet.

27.04.2015


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