Fulda . Die Mitglieder des Maximilian-Kolbe-Werk e. V. haben den Bischof von Fulda, Heinz Josef Algermissen, auf ihrer Jahresversammlung für weitere vier Jahre im Amt des Vizepräsidenten bestätigt. „Die Arbeit für die KZ- und Ghettoüberlebeden ist mir ein Herzensanliegen. Auch 70 Jahre nach Kriegsende gibt es zahlreiche Überlebende, die sich in sozialer Not mit der Bitte um Hilfe an das Kolbe-Werk wenden“, betonte Algermissen nach seiner Wiederwahl. „Ich hoffe, dass ich als Vizepräsident auch in den kommenden Jahren dazu beitragen kann, dass wir diese Arbeit fortführen und den Menschen beistehen können, die uns unter dem Patronat des hl. Maximilian Kolbe anvertraut sind, dessen 75. Todestag wir im kommenden Jahr begehen.“
Wenige Tage zuvor hatte Bischof Algermissen eine Gruppe polnischer Überlebender im Bischofshaus begrüßt, die auf Einladung des Maximilian-Kolbe-Werks und des Bistums Fulda Tage der Erholung und Begegnung in seinem Bistum verbrachten. Das Maximilian-Kolbe-Werk unterstützt seit über 40 Jahren die Überlebenden der Konzentrationslager und Ghettos in Polen und anderen Ländern Mittel- und Osteuropas unabhängig von ihrer Religion, Konfession oder Weltanschauung. Heute gibt es dort noch etwa 20.000 Überlebende. Das Werk organisiert Hilfsprojekte vor Ort, Erholungs- und Begegnungsaufenthalte in Deutschland und Zeitzeugengespräche.
Bischöfliche Pressestelle
36001 Fulda / Postfach 11 53
Telefon: 0661 / 87-299 / Telefax: 87-568
Redaktion: Christof Ohnesorge
Bistum Fulda
Bischöfliches Generalvikariat
Paulustor 5
36037 Fulda
Postfach 11 53
36001 Fulda
Telefon: 0661 / 87-0
Telefax: 0661 / 87-578
Bistum Fulda
Bischöfliches Generalvikariat
Paulustor 5
36037 Fulda
Postfach 11 53
36001 Fulda
Telefon: 0661 / 87-0
Telefax: 0661 / 87-578
© Bistum Fulda