Fulda (bpf). Das zweite Fuldaer Symposion zum Ständigen Diakonat wird mit dem Band „Kirche in der Arbeitswelt – der Diakon im Zivilberuf“ dokumentiert und thematisch weitergeführt. Einen Einblick in die Arbeitswelt und die theologische Verortung leisten die Sozialethiker Matthias Möhring-Hesse (Tübingen) zu Veränderungen in der Berufs- und Arbeitswelt, Ursula Nothelle-Wildfeuer (Freiburg) zu „Ethik und Theologie der Arbeit“ und Marianne Heimbach-Steins (Münster) mit einem Blick auf Madeleine Delbrêl. Der Arbeiterpriester Thomas Schmidt gibt einen Einblick in die Erfahrungen der Arbeitergeschwister in Deutschland.
„Diakon im Zivilberuf“ – unter diesem Signum firmiert ein neues Verständnis des Ständigen Diakonats. Etliche Diakone geben Einblicke in ihre Erfahrungen als „Bänker“, Krankenpfleger, in Schule und Caritas, Verbandsarbeit, Akkord und Produktion. Dieser Dienst provoziert neue Fragen und Herausforderungen. Arno Zahlauer (St. Peter) und Peter Abel (Hildesheim) reflektieren die Spiritualität, Frank-Gerald Pajonk die Herausforderung der Gesundheitsgefährdung und Erschöpfung, Stefan Kiechle (München) Fragen der Ambivalenz von Entscheidungen. Speziell die Herausforderungen des Diakonats auch im Verhältnis zur Ehrenamtlichkeit betrachten Richard Hartmann und Rupert M. Scheule (beide Fulda) und Diözesanverantwortliche für die Diakone. „Der Diakonat bietet eine große Chance in der Begegnung mit den Menschen in ihren Lebenswelten. Dies wird auch durch diese Veröffentlichung weiter verdeutlicht“, so Hartmann.
Hartmann, Richard (Hrsg.), Kirche in der Arbeitswelt – der Diakon im Zivilberuf (Fuldaer Studien Bd. 20), Freiburg, Verlag Herder, 2015, ISBN 978-3-451-31564-0, 35 Euro.
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