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Bistum Fulda

Neu ab 2016: Vier katholische Kirchengemeinden in Kassel schließen sich zur „Pfarrei Sankt Elisabeth“ zusammen

Neu ab 2016: Vier katholische Kirchengemeinden in Kassel schließen sich zur „Pfarrei Sankt Elisabeth“ zusammen

Kassel . Ab dem 1. Januar 2016 gibt es in der Stadt Kassel statt bisher vierzehn katholischen Kirchengemeinden nur noch elf. Die bisherigen Kirchengemeinden St. Bonifatius (Weserspitze), St. Elisabeth (Friedrichsplatz), St. Joseph (Rothenberg) und St. Laurentius (Philippinenhof/Warteberg) schließen sich zu einer gemeinsamen Pfarrei zusammen. Diese bekommt den Namen der heiligen Elisabeth und knüpft somit an die gleichnamige „Mutterpfarrei“ (seit 1808) der Kasseler Katholiken an. Die Gemeinde St. Elisabeth war nach der Reformation die erste katholische Kirche in Nordhessen und stand bis zur Bombennacht 1943 an der Stelle des heutigen Staatstheaters. Peter Bulowski (Kirche St. Bonifatius, Weserspitze) ist nunmehr der Pfarrer der neuen gemeinsamen Pfarrei. Ihm steht Pfarrer Stefan Krönung als mitarbeitender Priester zur Seite. Es gibt auch nur noch ein Pfarrbüro, das sich im Gemeindehaus von St. Bonifatius (Ihringshäuser Str. 3) befindet. An den drei übrigen Kirchorten verbleiben Kontaktstellen, die einmal pro Woche geöffnet sind.

 

Kirchorte bleiben erhalten


„Selbstverständlich bleiben die vier Kirchengebäude als Kirchorte auch unter dem Dach der fusionierten Gemeinde bestehen, in denen auch die Gottesdienste wie gewohnt gefeiert werden. „Die ‚Pfarrei Sankt Elisabeth‘ ist zu allererst eine organisatorische Struktur, die kirchliches Leben vor Ort ermöglicht und trägt“, so Bulowski. Dementsprechend sind es auch die strukturellen Veränderungen, welche diesen Zusammenschluss erforderlich werden lassen: Sinkende Zahlen bei Gemeindemitgliedern und Gottesdienstbesuchern, weniger ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zurückgehende Kirchenfinanzen. Diese neue Pfarrei wird jedoch erst „komplett“, wenn ihre ehrenamtlichen Gremien neu gewählt sind und ihre Arbeit aufnehmen werden. Dies sind der Verwaltungsrat, dem die Unterhaltung und Bewirtschaftung der Kirchen und Gemeindehäuser obliegt, sowie der Pfarrgemeinderat, der zusammen mit dem Pfarrer die inhaltliche Arbeit gestaltet. Beide Gremien werden am Wochenende des 12. und 13. März 2016 neu gewählt.



Pfarrei sucht Menschen, die ihre Kirche mitgestalten wollen


Hierzu sucht die neue Pfarrei Sankt Elisabeth Kandidatinnen und Kandidaten. „Es ist ein Neubeginn“, so Ursula Kotzur, Pfarrgemeinderatssprecherin von St. Bonifatius. „Wir bauen aus den vier Gemeinden eine neue Pfarrei. Das heißt nicht, dass alles Bisherige abgeschafft und etwas ganz Neues begonnen wird, sondern Strukturen zusammengeführt werden und – was viel wichtiger ist – die Gläubigen sich gemeinsam auf einen Weg machen, der bei allen Problemen riesige Chancen bietet. Wer jetzt in der neuen Pfarrei mitarbeiten will, der ist direkt mit dabei, die Kirche der Zukunft zu gestalten, damit sie weiterhin unter veränderten Rahmenbedingungen den Menschen vor Ort im Stadtteil dienen kann.“



Logo zeigt Offenheit für die Menschen


Das selbst entwickelte Logo zeigt die vier fusionierten Gemeinden als Klammer vor dem gemeinsamen neuen Namen. Die Idee hatte Pfarrgemeinderatssprecher Marcus Leitschuh: „Wir sind auf einer Wellenlänge. Die Wellen drücken Dynamik aus. Sie stehen dafür, dass die Pfarrei wirkt und nicht intern bei sich bleibt.“ Das Logo soll die vier Gemeinden verbinden und gleichzeitig ihre Offenheit und Verbundenheit mit der Stadt und den Menschen zeigen. 

 

Weitere Informationen: Pfarrei Sankt Elisabeth. Postanschrift: Ihringshäuser Str. 3, 34125 Kassel, Telefon: 0561/874221, E-Mail: sankt-elisabeth-kassel@pfarrei.bistum-fulda.de , Internet: www.st-elisabeth-kassel.de sowie www.facebook.com/st.elisabeth.kassel .

28.12.2015


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