Fulda (bpf). Bischof Heinz Josef Algermissen hat am Fest „Darstellung des Herrn“ („Mariä Lichtmess“, 2. Februar) mit den Orden und Kongregationen im Bistum Fulda in der Michaelskirche die Hl. Messe gefeiert. In dem Gottesdienst, der zum Abschluss des „Jahres der Orden“ begangen wurde, stellte der Oberhirte heraus, dass Christen in Jesus von Nazareth den Herrn erkennen, der als Heiland und Erlöser der Welt gekommen sei. „Wenn Maria und Josef vierzig Tage nach der Geburt Jesus in den Tempel bringen, entsprechen sie damit dem Gesetz des Alten Bundes, das jeden erstgeborenen Sohn als Gottes besonderes Eigentum betrachtet.“ Mit dieser „Darstellung im Tempel“ werde aber zudem auch das prophetische Wort wahr gemacht: „Der Herr ist zu seinem Tempel gekommen“.
Der Prophet Maleachi habe bereits vom Herrn gesprochen, der zum Gericht komme. „Tatsächlich ist zunächst von Heil und Erlösung die Rede. In ihm begegnet der Mensch zuerst und vor allem der liebenden Zuwendung Gottes“, betonte Algermissen. Nicht der Herr richte den Menschen; der Mensch spreche sich selber das Urteil. „In der Begegnung mit Jesus werden wir in die Entscheidung gerufen.“ Wichtig sei für Christen, dass Jesus mit seinem Evangelium in ihren Herzen brenne. Das Fest der Darstellung des Herrn stelle die klare Frage: „Was stellen wir dar? Sind wir Licht in unserer Welt…?“, und auch wenn die Gläubigen zahlenmäßig geringer würden, müssten sie „umso hellere Lichter auf Christus hin“ sein.
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