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Bistum Fulda

Viele Spenden als Zeichen gegen das Wegschauen und die Gleichgültigkeit

Von Caritas international für 2015 veröffentlichte Zahlen verweisen auf große Solidarität mit den Menschen auf der Flucht – auch im Bistum Fulda große Hilfsbereitschaft

Auch in Israel und Palästina unterstützt Caritas international Projekte und Organisationen, um Hilfebedürftige zu unterstützen. Auch das Jaffa-Institut, das sich in Tel Aviv um benachteiligte jüdische  und nicht jüdische Kinder aus benachteiligten Familien (Araber, Migranten, Illegale) kümmert, wird unterstützt. Bei diesem Projekt ist die Caritas Fulda Co-Partner.

Fulda, Berlin (cif). Im Jahr 2015 sind Caritas international, dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, insgesamt 85,24 Millionen Euro für die Hilfstätigkeit zugegangen. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um rund 24 Prozent. 38,45 Millionen Euro stammen aus Spenden, 46,79 Millionen Euro aus öffentlichen und kirchlichen Zuwendungen. 638 Projekte in 73 Ländern konnten dadurch vergangenes Jahr gefördert werden. Die Werbe- und Verwaltungskosten von Caritas international lagen mit 7,9 Prozent deutlich unter der Zehn-Prozent-Marke. Alle Zahlen machte Caritas international kürzlich im Rahmen einer Pressekonferenz zur Vorstellung seines Jahresberichtes 2015 bekannt.  


Auch das Spendenaufkommen für Caritas international aus dem Bistum Fulda lag 2015 demnach höher als im Vorjahr. Insgesamt flossen von hier Spenden in Höhe von 588.289,64 Euro an Caritas international. 2014 hatte das Spendenaufkommen bei 528.460 Euro gelegen. Den größten Einzelposten der zweckgebundenen Spenden aus dem Bistum Fulda bildete die Nepal-Hilfe mit 146.230,70 Euro. Speziell zur Bewältigung der Flüchtlingskrise in Europa konnten 97.260,00 Euro für die Projektarbeit von Caritas international eingeworben werden. Insgesamt bildete die Hilfe für Menschen auf der Flucht, für die mehr als 21 Millionen Euro aufgewendet wurde, im Jahr 2015 einen Schwerpunkt der Arbeit von Caritas international.


Diözesan-Caritadirektor Dr. Markus Juch bewertete in einer Stellungnahme das Fuldaer Ergebnis, das ausschließlich die Spenden für Projekte und die Arbeit von Caritas international umfasst, als sehr positiv. „Die Menschen zwischen Kassel und Hanau sowie in den Regionen Marburg, Fulda und Geisa zeigen auf ganz verschiedene Weise ihre Empathie mit Menschen, die der Hilfe bedürfen“, erläuterte Juch. „Wir haben viele Freiwillige, die sich derzeit als Flüchtlingshelfer engagieren und die hauptamtlichen Kräfte bei der Betreuung dieser Menschen unterstützen. Aber eben auch die hier sichtbar gezeigte Bereitschaft, Geld für Flüchtlingshilfe und andere wichtige Hilfsprojekte überall auf der Welt abzugeben, ist hier in Nord-, Ost- und Oberhessen ganz offensichtlich groß. Darüber freue ich mich und bin allen Helfern und Spendern sehr dankbar.“

17.08.2016


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