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Bistum Fulda

Mehr Platz für Rat und Prävention

Sozialdienst katholischer Frauen bezog weitere Räume in der Fuldaer Innenstadt

Freude über die neuen Räume (von links) Gabriele Wagner, Ellen Gehlert, Karin Schambony, Spiritual Dr. Wolfgang Hartmann, Vorsitzende Ursula Schmitt, Geschäftsführer Ewald Vogel und Ulla Zahner. Foto: Günter Wolf

Fulda (gw). Der Umzug war schon vor gut zwei Monaten vollzogen. Doch jetzt, nachdem die umgesiedelten Arbeitsbereiche „Adoptionsvermittlung“, „Gewaltschutz und Prävention“ sowie „Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen“ des Sozialdienstes katholsicher Frauen (SkF) in den neuen Räumen über der früheren „Galerie zum kleine Mann“ an der Ecke Karlstraße / Kanalstraße heimisch geworden sind, wurde Einzug gefeiert. Vorsitzende Ursula Schmitt war die Freude über die neuen Räume, die insgesamt eine Verbessrung der Arbeitsfähigkeit des SkF bringen, sichtlich anzumerken. Ihre Verbindungen zur Eigentümerfamilie Heurich hatten die Entdeckung der Immobilie mitten im so genannten „Bermuda-Dreieck“, dem innerstädtischen Kneipenviertel, ermöglicht. Sie dankte allen, die den Umzug ermöglicht und auch mit ihrer Hände Arbeit vollzogen haben. 

 

Die Räumlichkeiten im ersten Stock präsentieren sich nicht nur funktional, sondern auch ansprechend und geradezu wohnlich, wie zum Beispiel die mobiliare Ausstattung in der Adoptionsvermittlungsstelle zeigt. Und auch baulich konnten sich der SkF, mit dem Einverständnis von Matthias Heurich, dem Inhaber der Immobilie, entsprechend seinen Bedürfnissen einrichten. „Als wir uns im Frühjahr zum ersten Mal die Räume mit den 240 Quadratmetern Fläche ansahen, waren diese für den damals zu gewinnenden Raumbedarf schlicht zu groß. Doch im Laufe des ersten Halbjahres ergaben sich eine neue Betrachtungslage, die dieses Angebot wieder in den Blick rückte“, so Geschäftsführer Ewald Vogel zu der Objektfindung. 

 

Ursprünglich hatte man neue Räume für die Adoptionsvermittlung, dem Betreuten Wohnen und für einen neuen Schulungsraum gesucht. Dafür war das Angebot in der Karlstraße 30 (so die postalische Adresse) zu groß. Doch nachdem die neu gegründete Innenstadtpfarrei zwecks Zentralisierung mit dem SkF über einen Eigenbedarf der vor drei Jahren von der Gemeinde in der Friedrichstraße 22 angemieteten Räume zu sprechen kam, entstand eine neue Situation, so Vogel. Jetzt war das Raumangebot in der Karlstraße wie passend zugeschnitten für die SkF-Arbeitsbereiche – und man konnte damit der Bitte der Innenstadtpfarrei um Auflösung des Mietvertrages entsprechen.

 

Und wenn auch der Umzug der in der Karlstraße neu angesiedelten Arbeitsbereiche aus der Rittergasse und der Friedrichstraße manchem schwergefallen sein mag – so konnte doch alles schnell und problemlos bewältigt werden. „Wir sind mit diesen Räumen zum einen fast auf Sichtweite zur Zentral ein der Rittergasse, zum anderen aber auch mitten im pulsierenden Zentrum der Stadt Fulda geblieben. Vielleicht ist die Präsenz des SkF und das unübersehbare Türschild für manchen im so genannte Bermuda-Dreieck ein mahnendes Symbol für sein eigenes Verhalten“, so Vogel, auch mit einem Augenzwinkern. Denn der SkF, so betonte er, stehe für einen respektvollen Umgang miteinander und für Werte wie Solidarität mit Schwächeren sowie gegen Gewalt gegen Frauen und Kinder. „Da beraten wir nicht nur, sondern kämpfen wir auch für“, so Vogel. 

 

Der Geschäftsführer sagte, dass er hoffe, dass diese Räume, die den Platzbedarf und damit die Arbeitsfähigkeit des SkF deutlich verbessern, eine dauerhafte Bleibe des SkF sein wird. Zugleich wies Vogel darauf hin, dass auch nach dem Auszug aus der Friedrichstraße das pädagogische Kinderbetreuungsangebot „Rosenbrot“ auch weiterhin dort vom SkF angeboten wird. „auf diese Weise ist die Verzahnung des SkF mit der Innenstadtpfarrei nach wie vor gegeben“, so Vogel. Den kirchlichen Segen spendete Spiritual Dr. Wolfgang Hartmann, der geistlicher Beirat des SkF ist. Hartmann sagte, dass der SkF nicht nur die Augen auf den Nächsten richte, sondern vor allem selbst etwas für den Nächsten tut. Dies sei Ausdruck von Liebe zum Nächsten.

04.10.2016


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