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Bistum Fulda

Musikalische Vielfalt in Kassel

Kassel . Die kirchenmusikalischen Angebote in der Elisabethkirche und der Rosenkranzkirche in Kassel werden auch im ersten Halbjahr 2017 mit einem gemeinsamen Programm präsentiert. Ein Programmheft liegt in allen Kirchengemeinden aus und ist online unter www.facebook.de/kirchenmusik.kassel zu finden. „Wir wollen durch gemeinsame Werbung und Veranstaltungsplanung Synergieeffekte nutzen mit noch mehr Präsenz und Ideen für die Kasseler Bürger ein spannendes kirchenmusikalisches Angebot ermöglichen“, so Regionalkantor Thomas Pieper. 

 

Die Elisabethkirche ist als Innenstadtkirche am Friedrichsplatz mit der denkmalgeschützten Bosch-Bornefeld-Orgel ein Ort der Experimente und Kooperationen. „Einzelveranstaltungen verschiedener Gastchöre und Instrumentalisten zeigen die große Vielfalt der Kirchenmusik und bieten Musik in der Kirche für die unterschiedlichsten Zielgruppen“, so Marcus Leitschuh von der Planungsgruppe. 

 

Das Jahr startet in der Elisabethkirche am 18. Januar mit dem Konzert „The best of black gospel“. Studierende und Dozenten der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“ bieten am 21. Januar Orgelwerke, Vokal- und Kammermusik in ihrem „Konzert für Max Reger“. Neu ist die Reihe „Orgel & Partner“. Dabei wird jeweils samstags um 16 Uhr die Bosch-Bornefeld-Orgel in Bezug zu anderen Instrumenten gebracht. Den Anfang macht am 3. März ein Konzert für Violine, Violoncello und Orgel mit Peter Gries (Violine) und Thomas Pieper (Orgel). Als Veranstaltung im Rahmen der Kasseler Klangreise zum Reformationsjubiläum kommen am 25. März Luther-Choräle in romantischer Gestalt gespielt von „Kassel Brass“ und Thomas Pieper an der Orgel zu Gehör. 

 

Fortgesetzt wird die Reihe „Im Atem der Zeit“ der Kasseler Verlage Merseburger, PAN und Furore. Das Preisträgerkonzert des Kompositionswettbewerbs „Ein feste Burg ist unser Gott“ zum Lutherjahr 2017 findet am 30. Mai statt. Andreas Marquardt und Lukas Euler spielen die preisgekrönten Werke des internationalen Wettbewerbes. Zur „Nacht der offenen Kirchen“ am 23. Juni präsentiert die Elisabethkirche zu jeder vollen Stunde unter dem Titel „Stündlich Orgel+“ von 18 bis 24 Uhr je eine Musik in der Besetzung Orgel und Soloinstrument mit verschiedenen Ausführenden. Im Rahmen der Reihe „Die Frau und die Musik“ kommt Paul Hindemiths „Das Marienleben“ als Liederzyklus nach Gedichten von Rainer Maria Rilke von Traudl Schmaderer (Sopran) und Vera Weth (Klavier) am 24. Juni zu Gehör.


Wöchentliche Konzerte im documenta-Sommer


Studierende der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“ musizieren im Rahmen der Ausstellung „Statik der Resonanz – Anne Gathmann in der Elisabethkirche“ im documenta-Sommer von Juni bis September jeden Donnerstag „Auf eine halbe Stunde“ um 19.00 Uhr. Weitere Konzerte sind in Planung. Gemeindepfarrer Peter Bulowski betont: „Als 2015 die   Bosch-Bornefeld-Orgel ihre neue Heimat in der Elisabethkirche fand, haben wir uns gewünscht, dass die Investition ein Gewinn für die Kasseler Musiklandschaft wird. Diese Hoffnung hat sich bewahrheitet.“ Im documenta-Jahr bietet die Elisabethkirche nicht nur Kirchenmusik sondern auch zeitgenössische Kunst. „Auf diese spannende Verbindung freuen wir uns und laden Sie zum Mitmachen, Mithören und Mitsehen ein“, so Pfarrer Bulowski.

 

Festliche Gottesdienste in Rosenkranzkirche


Thomas Pieper unterstreicht: „In der Rosenkranzkirche im Kasseler Westen steht die musikalische Gestaltung der Gottesdienste an hohen Festtagen und während des Kirchenjahres im Mittelpunkt.“ „A night of candles and carols” heißt das beliebte Konzert weihnachtlicher Chormusik im Kerzenschein am 8. Januar mit dem „Collegium Vocale an St. Marien“. Beginn ist um 18 Uhr. Die „Liturgie vom Leiden und Sterben unseres Herrn“ gestaltet das „Collegium Vocale an St. Marien“ am 14. April um 15 Uhr mit Werken von da Victoria, Anerio, da Viadana und Scarlatti musikalisch. Das Festhochamt am Ostersonntag (16. April) bestreiten Traudl Schmaderer (Sopran), Michaela Krusche (Alt), Musa Nkuna (Tenor), Jochen Faulhammer (Bass) zusammen mit dem Collegium Vocale an St. Marien und dem Chor der Rosenkranzkirche. Zur Aufführung kommt die „Messe in D“ (Otto Nicolai), „Regina coeli“ (W. A. Mozart) und das „Halleluja“ aus „Der Messias“ (G. F. Händel). Es spielen Mitglieder des Orchesters des Staatstheaters Kassel.


Das Semesterkonzert des Chores der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“ findet in der Reihe „Die Frau und die Musik“ am 7. Mai statt. Solisten und Chor der Musikakademie spielen unter der Leitung von Thomas Pieper Marienkompositionen der Romantik. Solisten sind Maren Klingebiel (Rezitation) und Reinhard Ardelt (Orgel). Verschiedene Kasseler Kirchenchöre gestalten das Festhochamt zum Kirchweihfest am 11. Juni mit Werken von J. Crüger, A. Gouzes, Chr. Heiss. Studierende und Ehemalige des Bischöflichen Kirchenmusikinstitutes sind die Ausführenden eines Orgelkonzerts mit Werken von J. S. Bach, F. Mendelssohn Bartholdy und F. A. Guilmant am 25. Juni. Orgelmatineen finden jeweils am letzten Sonntag im Monat um 12 Uhr statt. Außerdem werden zahlreiche Sonntagsgottesdienste festlich musikalisch gestaltet. „Über Konfessions- und Glaubensgrenzen hinaus dürfen wir die Musik in der Kirche als einen Moment der Besinnung und des Innehaltens wahrnehmen. Musik innerhalb und außerhalb der Liturgie vermag uns den Reichtum der musikalischen Tradition unserer Kirche und Kultur immer wieder neu in unser Bewusstsein und in unsere Herzen führen“, so der Pfarrer Rosenkranzkirche, Paul Schupp, in seinem Grußwort.


Oberbürgermeister und Bischof würdigen Kooperation


Oberbürgermeister Bertram Hilgen hatte in seinem Grußwort zum letzten Programm beide Kirchen als wichtige Säulen des Kasseler Kulturlebens. Mit der Bosch-Bornefeld-Orgel habe die Elisabethkirche ein Klangdenkmal besonderer Klangfarbe und Ausstrahlung für Kassel und die Region erhalten. „Besonders freut es mich, dass ein Kompositionswettbewerb zum Reformationsjubiläum ausgeschrieben wurde und in der Elisabethkirche als ökumenischer Beitrag an der Bosch-Bornefeld-Orgel die Preisträger 2017 präsentiert werden“, so der Oberbürgermeister. Bischof Heinz Josef Algermissen (Fulda) würdigte die Kooperation: „Die Kasseler Rosenkranzkirche und die Elisabethkirche sind schon seit langer Zeit für Menschen Orte der Begegnung von Musik, Kunst, Kultur und Kirche.“ Als Bischof des Bistums Fulda freue er sich, dass es gelungen ist, beide Orte mit ihrem je eigenen Profil miteinander in Beziehung zu setzen. 

 

Weitere Informationen unter: www.facebook.de/kirchenmusik.kassel .

17.01.2017


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