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Papst Benedikt XVI. hat Deutschlandbesuch beendet

Heiliger Vater auf dem Freiburger Flughafen am Sonntagabend verabschiedet

 

Papst Benedikt XVI. hat am Sonntagabend seinen viertägigen Deutschlandbesuch beendet. Um 19.36 Uhr hob der Airbus A320 der Lufthansa mit dem Kirchenoberhaupt an Bord am Flughafen Freiburg-Lahr Richtung Rom ab. Verabschiedet wurde er von Bundespräsident Christian Wulff, Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich, dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, dem Botschafter des Papstes in der Bundesrepublik, Erzbischof Dr. Jean-Claude Périsset, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, und weiteren Vertretern des deutschen Episkopats.

Während der Abschiedszeremonie am Flughafen dankte der Papst allen Beteiligten für die „erlebnisreichen und bewegenden Tage in unserer Heimat“. Die zahlreichen Begegnungen mit Politikern, Kirchenvertretern und Gläubigen hätten ihn „zuversichtlich für die Kirche und die Zukunft des Christentums in Deutschland“ gestimmt. Benedikt XVI. ermutigte die Kirche, „mit Kraft und Zuversicht den Weg des Glaubens weiterzugehen, der Menschen dazu führt, zu den Wurzeln, zum wesentlichen Kern der Frohbotschaft Christi zurückzukehren.“ Der Papst äußerte seine Hoffnung, das kleine Gemeinschaften von Glaubenden „in die pluralistische Gemeinschaft mir ihrer Begeisterung hineinstrahlen“ und damit andere neugierig machten.

Zuvor hatte der Bundespräsident sich bei Benedikt XVI. für seinen Besuch bedankt. Er habe die Menschen beschenkt mit „bewegenden Momenten, die uns alle unvergesslich bleiben“. Wulff betonte, dass dem Papst die Einheit der Konfessionen und der Dialog mit den Religionen am Herzen lägen. Er habe auf seiner Reise „viele Zeichen gesetzt, Orientierung und Maßstäbe vermittelt, die nicht nur bequem sind und die uns allen zu denken geben - den Katholiken und den übrigen Christen genauso wie den Nichtchristen“. Der Papst habe sich dem Suchen und Fragen der Menschen gestellt und „manche Brücke geschlagen“. Wulff betonte: „Wir wünschen uns, dass Sie diesen Weg beherzt weitergehen, dass Sie helfen, Getrenntes zu verbinden, dass Sie dazu beitragen, dass die Kirche den Menschen nahe bleibt, und dass Sie die Fragen, die in den vergangenen Tagen an Sie herangetragen wurden, weiter bewegen.“ Der Bundespräsident endete mit der Einladung an den Papst, Deutschland gern noch einmal zu besuchen, auch im privaten Rahmen.

Wulff hatte den Papst bereits zum Auftakt seines Deutschlandbesuchs am Donnerstagmorgen auf dem Flughafen Berlin-Tegel empfangen und auf weiten Strecken der Reise von Berlin nach Erfurt, ins thüringische Eichsfeld und zuletzt nach Freiburg begleitet.


(Quelle: DBK)

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