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Bistum Fulda

Was nimmst du mit vom Weltjugendtag?

Teilnehmer über ihre Eindrücke und was sie im Alltag begleiten wird

„Eigentlich war alles irgendwie schön und es ist schwer ein Highlight herauszunehmen“, sagt Sarah Heil auf die Frage, was bei ihr vom Weltjugendtag hängen bleibt. Besonders beeindruckt ist die 18-Jährige von der missionarischen Woche in Carapicuiba nahe Sao Paulo. „Es war hart, aber auch gut, in die Favela zu gehen und dort das richtige Leben mitzubekommen. Der Abschied am Ende der Tage war herzlich, aber auch schwer. Das bleibt hängen“, so die Teilnehmerin aus Steinau-Steinhaus. In ihren Alltag nach Deutschland wird sie den brasilianischen Lebensstandard mitnehmen, der deutlich geringer ist. „Ich weis jetzt, dass man mit viel weniger auskommt.“

Christian Müller aus Gelnhausen-Meerholz ist vom Pilgerweg auf die Copacabana beeindruckt. Er war in seiner Kleingruppe vom Hauptbahnhof in der Innenstadt von Rio de Janeiro über den Stadtteil Botafogo an den weltberühmten Strand Copacabana gelaufen. „In den Menschenmenge zu laufen und ein gemeinsames Ziel zu haben, geht mir noch immer nach. Die gute Stimmung, das gemeinsame Liedersingen und das Pilgern an die Copacabana ist mein Highlight“, so der 19-Jährige. In Deutschland wird ihm noch die brasilianische Gastfreundschaft nachgehen. „Die Begrüßung und die vielen guten Begegnungen sowie immer der Eindruck als Gäste willkommen zu sein, war einfach der Hammer“, so Müller in Bezug auf die Tage in Carapicuiba nahe Sao Paulo.

Elena Röbig aus Kalbach-Uttrichshausen stimmt ihm bezüglich der missionarischen Woche vor dem eigentlichen Weltjugendtag zu: „Der Empfang und die Tage in Carapicuiba waren beeindruckend“, so die 18-Jährige. Ihr Highlight ist aber auch die Abschlussmesse mit Papst Franzsikus an der Copacabana mit über drei Millionen Pilgern. „Es sind nicht nur die Menschenmasse und die Stimmung, die durch die Lieder entstand, was bei mir hängen bleibt. Es hat mich begeistert, mit so vielen Menschen im Glauben vereint über viele Sprach- und Kulturgrenzen hinweg gemeinsam Heilige Messe zu feiern. Das nehme ich mit“, so die Uttrichshäuserin. Die Gemeinschaft im katholischen Glauben nimmt sie in ihren Alltag nach Deutschland mit.

Für Marina Brenzel aus Petersberg-Marbach ist die Anbetung an der Copacabana mit Papst Franziskus das Highlight. „Es bewegt mit noch immer, wie so viel Menschen kniend gemeinsam an einem Strand vor Jesus Christus im Allerheiligsten gebetet haben“, so die 18-Jährige. Zudem geht ihr noch ein gemeinsames Gebet mit ihrer brasilianischen Gastfamilie in Rio de Janeiro nach. „Wir haben gemeinsam in unseren Sprachen gebetet und dann zum Schluss noch ‚Laudato si’ auf Portugiesisch gesungen. Das war ein richtiges Gebet“, so die Marbacherin. Für ihren Alltag in Deutschland will sie sich „ein Stück von der Scheibe der brasilianischen Gastfreundschaft abschneiden“.

Andrea Koob, die als Referentin für religiöse Bildung im Bischöflichen Jugendamt in Fulda die Fahrt mit vorbereitet hat, bezeichnet die Fahrt als vollen Erfolg. „Ich bin beeindruckt, wie wir als so große Gruppe diese lange Zeit in Brasilien unterwegs waren. Wir kommen alle aus einem Bistum und haben uns auf dieser Fahrt uns als Pilger gegenseitig begleitet. Ich bin mir sicher, dass viele Kontakte für die Zukunft unter Jugendlichen in unserem Bistum, aber auch mit brasilianischen Jugendlichen geknüpft wurden“, so die 33-Jährige. Persönlich hat sie die Freundlichkeit beeindruckt, mit der gerade die Jugendlichen als Deutsche begrüßt wurden. „Diese Begeisterung und Herzlichkeit ist mir bisher noch nicht begegnet und bleibt mir hängen.


Text und Bilder: Sebastian Pilz

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