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Bistum Fulda

Dem landesweiten ökumenischen Schöpfungstag in Fulda-Maberzell stand der Himmel offen

Informationen zu Umwelt-, Natur- und Artenschutz

Fulda. Die erstmalige Kooperation des ökumenischen Schöpfungstages in Hessen mit einem Pfarrfest, nämlich mit dem der Kath. Pfarrgemeinde zum Heiligen Kreuz Maberzell auf dem Gelände der mitgastgebenden Caritas im Bistum Fulda, der Carisma und des Jugendhilfeverbundes „St. Elisabeth“, hat sich hervorragend bewährt. Der Auftakt der ökumenischen Schöpfungszeit steht dieses Jahr unter dem Motto aus Psalm 148 „So weit Himmel und Erde ist“ und erinnert an Weite und Größe der Schöpfung Gottes.

Als die zahlreichen Helfer für das Fest in aller Frühe anreisten, lag das Tal der Fulda noch in dichtem Nebel. Trotzdem war das Bürgerhaus in Maberzell um 10 Uhr gut gefüllt mit Jung und Alt. Mit einem Familiengottesdienst begann dort die Kirchengemeinde Maberzell ihr Pfarrfest, welches in diesem Jahr gleichzeitig der landesweite Schöpfungstag war. Dies griff Pfarrer Markus Schneider dann auch mit wohl gewählten Worten im Verlaufe des sehr fröhlichen Gottesdienstes immer wieder auf. Zahlreiche Kinder symbolisierten einen bunten Blumenstrauß und erklärten den interessierten Gottesdienstbesuchern im wahrsten Sinne des Wortes durch die Blume, dass jedes Gemeindemitglied und jeder Mensch so wie er oder sie ist, wertvoll und von Gott geliebt sei, egal ob klein oder groß, bunt, duftend oder unscheinbar.

Pünktlich zum Schlusssegen der katholischen Messfeier brach die Sonne durch und kleidete den Festplatz, zu dem die Gemeinde mit den zahlreichen Gästen von nah und fern in feierlicher Prozession zog, in strahlendes Licht und der Himmel schien tatsächlich offen zu stehen. Zum Auftakt des ökumenischen Schöpfungsmarktes, wurde von Pfarrer Markus Schneider und dem evangelischen Ortspfarrer Dr. Michael Grimm auf dem Gelände der Carisma ein Apfelbäumchen gepflanzt und gesegnet. Dies steht nun dort als Symbol für die Bewahrung der Schöpfung, die Produktion von Sauerstoff und süßen Früchten, sowie die Reduktion des Klimagases CO2. Damit es nicht bei diesem Symbol bleibt, wurde im Laufe des Festtages über nachhaltige Energiegewinnung, die Elektroflotte der Caritas, den kirchlichen Kompensationsfonds „Klima-Kollekte“, den fairen Handel, sowie über Umwelt-, Natur- und Artenschutz und regionale Produktion auch ganz praktisch informiert. Kinder bastelten Vogelnisthäuser und rollten erdige Saatkugeln. „Besucher freuten sich, dass Sie zahlreiche Informationen sowie neue Motivation und Ideen für eigene Aktionen und Veranstaltungen sammeln konnten“, berichtet Dr. Beatrice van Saan-Klein, die als Umweltbeauftragte des Bistums Fulda für die Gesamtkoordination verantwortlichen war.

Das Fest gipfelte in einem ökumenischen Gottesdienst an dem sich neben Diakon Dr. Stefan Wick, Ökumenereferent des Bistums Fulda; Frau Brigitte Görgen-Grether, 2. Vorsitzende der ACK Hessen-Rheinhessen, Pfarrer Wolfgang Kallies, „Catholica-Referent“ der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und dem evangelischen Posaunenchor der Gesamtgemeinde Fulda auch wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche aktiv beteiligten. Ein insgesamt sehr gelungenes Fest wurde also umrahmt vom Lobpreis und Dank an Gott den Schöpfer, dem eigentlichen und tiefsten Sinn des Schöpfungstages und der noch bis zum Franziskustag (4. Oktober) andauernden Schöpfungszeit.

Dr. Beatrice van Saan-Klein

07.09.2017


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