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Bistum Fulda

Drei verdiente Priester des Bistums Fulda können am 29. Juni ihr goldenes Priesterjubiläum begehen

Fulda/Hanau/Kassel/Marburg (bpf). Drei verdiente Priester können am 29. Juni ihr goldenes Priesterjubiläum begehen. Es sind dies: Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Gerhard Jüngst (Lohfelden), Pfarrer i. R. Albert Köchling (Marburg) und Pfarrer Don Pietro Bartalesi (Frankfurt). Jüngst und Köchling wurden 1968 durch Bischof Dr. Adolf Bolte im Fuldaer Dom zu Priestern geweiht, Bartalesi in Florenz durch Kardinal Ermenegildo Florit.


Gerhard Jüngst, geboren am 29. November 1940 in Emsdorf, absolvierte seine Gymnasialzeit an der Stiftsschule St. Johann zu Amöneburg sowie am Domgymnasium in Fulda. Nach dem Abitur 1961 studierte er in Fulda und Bonn Philosophie und Theologie. Nach der Priesterweihe war Jüngst zunächst als Kaplan in Hauswurz tätig. 1971 wurde er dann Kaplan an St. Bonifatius in Kassel. 1977 kam er als Seelsorger nach Ihringshausen. Von 1980 bis 2004 wirkte er zudem als Beauftragter des Bistums Fulda für „Kirche und Sport“. Von September 1993 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Oktober 2010 war Jüngst als Pfarrer in St. Johannes Nepomuk in Oedelsheim und in St. Wigbert in Veckerhagen tätig. Von April 2006 an wirkte Jüngst in der Diözese auch als Gemeindeberater. In Anerkennung seiner Verdienste wurde er im Dezember 2009 zum Geistlichen Rat ernannt.


Albert Köchling wurde am 15. April 1942 in Volkmarsen geboren und besuchte nach der dortigen Volksschule ab 1953 das Fuldaer Domgymnasium, wo er 1963 sein Abitur ablegte. Sodann absolvierte er seine philosophisch-theologischen Studien in Fulda, Marburg und München. Nach der Priesterweihe war er als Kaplan in St. Peter und Paul zu Marburg tätig. 1977 wurde ihm die Pfarrkuratie Marburg-Cappel sowie die Leitung des Johannes-Hauses in Amöneburg übertragen. Darüber hinaus war er sehr stark in der Jugendarbeit der damaligen Region West der Diözese Fulda engagiert und wirkte als Berater für Kriegsdienstverweigerer. Er war auch stellvertretender Dechant des früheren Dekanates Marburg. Von Oktober 1982 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im August 2008 war Köchling als Seelsorger in der Pfarrei St. Peter und Paul in Marburg tätig. Im November 2006 war er zum Moderator des Pastoralverbundes St. Elisabeth von Thüringen Marburg ernannt worden. Pfarrer Köchling ist Blindenseelsorger im Raum Marburg sowie Diözesanpräses der Kolpingfamilien im Bistum Fulda. Von 2006 bis 2018 war er Mitglied der Ökumenekommission des Bistums und engagierte sich in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK).


Pietro Bartalesi wurde am 8. Juni 1943 in San Casciano in Val di Pesa (Italien) geboren und legte 1963 das Abitur an den Scuole Pie Fiorentine in Florenz ab. Danach studierte er Philosophie und Theologie in Florenz. Die Priesterweihe empfing er am 29. Juni 1968 daselbst durch den damaligen Erzbischof von Florenz, Kardinal Ermenegildo Florit. Danach war Bartalesi zunächst als Kaplan in der Gemeinde San Piero in Palco in Florenz tätig, ehe er 1970 als Seelsorger der italienischen Gemeinde nach Offenbach kam. Ab September 1971 Arbeiterpriester in der Diözese Limburg, wirkt er bis heute als Seelsorger für die italienische Gemeinde in Frankfurt. Im Bistum Fulda ist Don Bartalesi für die Italienische Katholische Mission Hanau engagiert.

18.06.2018


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