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Bistum Fulda

40-jähriges Priesterjubiläum von sechs Priestern

Fulda/Hanau (bpf). Ihr 40-jähriges Priesterjubiläum können am 2. Juli sechs verdiente Priester des Bistums Fulda begehen: Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Günter Brennfleck (Hanau), Geistlicher Rat Pfarrer Friedhelm Dauner (Gersfeld), Ordinariatsrat Pfarrer Monsignore Elmar Gurk (Fulda), Pfarrer Winfried Hahner (Pilgerzell), Domdechant Prälat Prof. Dr. Werner Kathrein (Fulda) und Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Ernst Schmedding (Fulda). Sie wurden 1978 im Fuldaer Dom durch Bischof Prof. Dr. Eduard Schick zum Priester geweiht.


Pfarrer Brennfleck , geboren am 24. Juni 1944 in Schönfeld (Baden), absolvierte nach einer beruflichen Tätigkeit sowie dem Abitur 1971 am Bad Driburger Clemens-Hofbauer-Kolleg seine philosophisch-theologischen Studien in Fulda und Innsbruck. Seine erste Kaplansstelle nach der Priesterweihe war in Eiterfeld. Von 1980 an wirkte er als Kaplan in der Pfarrei St. Elisabeth in Hanau. 1984 wurde er zum Pfarrer in Uttrichshausen ernannt. Zusätzlich wurde er Pfarradministrator in Thalau. Am 1. August 1987 wurde ihm schließlich die Pfarrei Christkönig in Erlensee-Rückingen übertragen, wo er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 31. Oktober 2017 als Seelsorger tätig war. Bischof Heinz Josef Algermissen ernannte ihn im Dezember 2011 in Anerkennung seiner Verdienste zum Geistlichen Rat. 

 

Pfarrer Dauner wurde am 26. Februar 1945 in Neu-Molkenberg geboren, war zunächst beruflich tätig und absolvierte dann seine Gymnasialzeit am Clemens-Hofbauer-Kolleg in Bad Driburg. Nach dem Abitur 1971 studierte er in Fulda und Innsbruck Philosophie und Theologie. Im Anschluss an die Priesterweihe war Dauner Kaplan zunächst in Flieden, dann in Homberg/Efze; 1981 wurde er Kaplan in Somborn. Im Oktober 1983 wurde ihm die Verwaltung der Pfarrkuratie St. Peter in Mernes und die Mithilfe in Oberndorf übertragen. Seit 1. September 1986 ist er Pfarrer in der Pfarrei St. Mariae Himmelfahrt in Gersfeld in der Rhön. 1996 wurde er stellvertretender Dechant des damaligen Dekanates Weyhers. Im Dezember 2011 ernannte ihn Bischof Algermissen in Anerkennung seiner Verdienste zum Geistlichen Rat. Nicht nur die Menschen in seiner Pfarrei begeistert Pfarrer Dauner mit seinem Gesang und seinem Gitarrenspiel: Als „singender Pfarrer“ hat er seit 1995 durch den Verkauf seiner mittlerweile zwölf CDs Kindern in der Dritten Welt mit 115.000 Euro geholfen. 

 

Monsignore Gurk , geboren am 5. Juni 1953 in Gudensberg, absolvierte nach dem Abitur 1973 an der König-Heinrich-Schule in Fritzlar sein philosophisch-theologisches Hochschulstudium in Fulda. Nach dem Empfang der Priesterweihe war er zunächst als Kaplan in Rasdorf, dann ab August 1980 in Somborn tätig, ehe er im August 1981 Kaplan in St. Maria in Kassel wurde. Im Mai 1982 wurde er zum Pfarrer in Ungedanken und gleichzeitig zum Verwalter der Seelsorgestelle St. Wigbert in Wabern ernannt. Am 1. August 1992 wurde Gurk sodann die Pfarrei St. Elisabeth zu Fulda übertragen. Von 1995 bis 2002 war er Diözesanpräses der Kolpingfamilien in der Diözese Fulda. Von 2000 bis 2010 begleitete er das Amt des Vorstandsvorsitzenden des Kolpinghauses Fulda e. V. Im August 2008 ist er zusätzlich zu seinem Amt als Pfarrer von St. Elisabeth zum Pfarradministrator der Pfarrei St. Sturmius und zum Administrator der Pfarrkuratie St. Maria in Fulda ernannt worden. Von 2003 bis 2007 war er stellvertretender Dechant des alten Dekanats Fulda und von 2007 bis 2013 stellvertretender Dechant, zuletzt kommissarischer Dechant, des heutigen Dekanats Fulda. 2008 ernannte Bischof Algermissen ihn zum Vorsitzenden des Katholischen Kirchengemeindeverbandes Fulda. Im April 2009 wurde Pfarrer Gurk vom Bischof zum Ordinariatsrat und zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates des Caritasverbandes für die Diözese Fulda e. V. ernannt. Seit Dezember 2009 ist er Vorsitzender der Caritas-Stiftung der Diözese Fulda und seit August 2010 Moderator des neuerrichteten Pastoralverbundes St. Bonifatius Fulda. Zudem hat er seit August 2015 den Vorsitz der Schlichtungsstelle für Pfarrgemeinderäte inne. Pfarrer Gurk ist seit 2007 Mitglied des Priesterrats der Diözese. In Anerkennung seiner Verdienste ernannte ihn Papst Benedikt XVI. im September 2010 zum „Päpstlichen Ehrenkaplan“ (Monsignore).

 

Pfarrer Hahner wurde am 5. April 1952 in Fulda geboren. Sein Abitur legte er 1970 am dortigen Freiherr-vom-Stein-Gymnasium ab, besuchte die Berufsschule und studierte ab 1972 Theologie und Philosophie in Fulda und München. Im Anschluss an die Priesterweihe wirkte er zunächst als Kaplan an St. Bonifatius zu Kassel. Ende April 1982 wurde er für den Dienst in der Militärseelsorge freigestellt und war dann als Standortpfarrer in Fritzlar tätig. Im August 1992 wurde ihm die Pfarrei St. Wendelin in Neuses übertragen. Am 1. Februar 1997 wurde Hahner zum Pfarrer der Pfarrei Christus-Epheta in Homberg/Efze ernannt, am 1. Oktober 2008 zusätzlich zum Pfarradministrator in Borken. Seit 1. Februar 2013 wirkt er als Seelsorger in der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit in Künzell-Pilgerzell (mit Dirlos und Florenberg) und ist seit 1. Dezember 2013 stellvertretender Dechant des Dekanats Fulda. Seit 2008 ist er Mitglied in der Kommission für die Fortbildung der Hauptamtlichen in der Pastoral. Zudem arbeitet er im Kunstausschuss des Bistums mit. Von 1996 an war Pfarrer Hahner Dechant des damaligen Dekanates Gelnhausen, von 2002 an stellvertretender Dechant des früheren Dekanates Fritzlar und von 2003 bis 2007 stellvertretender Regionaldechant der Region Kassel. Von 2002 bis 2007 war er Sprecher des Priesterrates der Diözese Fulda, von 2006 bis 2011 Moderator des damaligen Pastoralverbundes St. Barbara Schwalm-Eder Mitte und von 2011 bis zu seinem Wechsel nach Pilgerzell Moderator des Pastoralverbundes S. Brigida Schwalm-Eder-Fulda.


Domdechant Prof. Kathrein , geboren am 11. September 1953 in Marburg, studierte nach dem Abitur 1972 an der Stiftsschule St. Johann zu Amöneburg in Fulda und Freiburg Theologie und Philosophie. Nach der Priesterweihe war er zunächst als Kaplan in Fritzlar tätig. 1980 wurde er zum Studium der Kirchengeschichte in Freiburg beurlaubt, wo er 1982 mit einer Studie über die Geschichte des Klosters Schlüchtern im Zeitalter der Reformation mit der Note „summa cum laude“ zum Dr. theol. promoviert wurde. Von 1983 bis 1986 war Dr. Kathrein als Bischofssekretär von Erzbischof Dr. Johannes Dyba tätig. 1987 erfolgte seine Ernennung zum Domkapitular an der Kathedralkirche zu Fulda. Er ist seit August 1986 als Leiter der katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Fulda sowie als Vorsitzender des Kuratoriums des Fuldaer Bonifatiushauses und Geistlicher Rektor dieser Weiterbildungsstätte der Diözese tätig. Ferner ist er Diözesanbeauftragter des Vereins für Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum. Dr. Kathrein war von 1987 bis 2002 Familienseelsorger und von 1992 bis 2003 Schuldezernent der Diözese. Des Weiteren war er viele Jahre lang theologischer Berater der Kirchenzeitung Bonifatiusbote, für die er eine Vielzahl von Artikeln schrieb, und wirkte als Präses des Stadtverbandes der KAB. Von 1996 bis 2011 war er Diözesanrichter am Bischöflichen Offizialat. Zum 1. Oktober 1993 wurde er zum Ordentlichen Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät Fulda ernannt. Im Jahr 1997 erfolgte seine Ernennung zum Domkustos. Von 1998 bis 2013 leitete er das Referat „Ordensgemeinschaften und Säkularinstitute“. Papst Johannes Paul II. verlieh ihm Ende 1999 in Anerkennung seiner Verdienste den Titel eines Päpstlichen Ehrenprälaten. Seit 1. August 2004 ist Prof. Kathrein Domdechant der Fuldaer Domkirche und damit Vorsitzender des Domkapitels. Dem Domdechanten obliegt unter anderem die Beaufsichtigung von Restaurierungsarbeiten sowie die Genehmigung von Veranstaltungen im Dom, und er ist auch für Dommuseum und Kirchenmusik zuständig. Prof. Kathrein ist Präses der Domchöre und Mitglied im Kunstausschuss des Bistums sowie Vorsitzender der Katholischen Familienbildungsstätten in der Diözese Fulda e. V. Er ist Mitglied im Geistlichen Rat der Diözese. Ferner ist er Konventuale im ökumenischen Kaufunger Konvent. Seit 2005 wirkt der Domdechant als Firmspender im Bistum Fulda. Prof. Kathrein ist Vertreter der Diözese Fulda beim Katholischen Bibelwerk Stuttgart, Mitglied der Historischen Kommission für Hessen, Vorstandsmitglied im Fuldaer Geschichtsverein sowie Vorsitzender des Kuratoriums des Winfriedpreises der Stadt Fulda. Darüber hinaus ist er auch Herausgeber der Quellen und Abhandlungen zur Geschichte der Abtei und Diözese Fulda und Verfasser von weit über 100 Zeitschriftenbeiträgen, Lexikonartikeln und Monographien.

 

Pfarrer Schmedding wurde am 20. April 1951 in Hanau geboren. Er legte sein Abitur 1972 an der Stiftsschule St. Johann in Amöneburg ab. Danach absolvierte er seine philosophisch-theologischen Studien in Fulda und Freiburg, worauf dann am 2. Juli 1978 die Priesterweihe durch Bischof Schick folgte. Seine erste Kaplansstelle hatte er im Anschluss daran in der Pfarrei Mariae Namen zu Hanau inne. 1981 wurde Schmedding Kaplan in der Pfarrei St. Georg in Eiterfeld. Von Oktober 1982 bis Juli 1996 betreute er die Pfarrei Arzell als Seelsorger. Vom 1. August 1996 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 1. August 2016 wirkte Pfarrer Schmedding als Seelsorger in Horas und Niesig. Von 2006 bis 2010 war er Moderator des Pastoralverbundes St. Rochus Fulda. Bischof Algermissen ernannte ihn in Anerkennung seiner Verdienste im Juni 2009 zum Geistlichen Rat.

26.06.2018


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