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v.l.: Marcus Henning (Bistum Fulda), Alexandra Kunkel (Mentorin), Viola Sinsel (Mentee), Claudia Switalla (Mentee), Lina Rauner (Mentee Caritas), Susanne Saradj (Mentorin Caritas), Beate Lopatta-Lazar (Bistum Fulda), Prof. Dr. Kathleen Otto (Mentorin)
 

Bistum Fulda und Caritas fördern Anteil von Frauen in Führungspositionen

Kirche im Mentoring

Kirche im Mentoring – Frauen steigen auf! So lautet das bundesweite Personalentwicklungsprogramm vom Hildegardis – Verein e. V. und der Deutschen Bischofskonferenz für die deutschen (Erz-) Bistümer. An dieser einjährigen Qualifizierung nahmen für das Bistum Fulda Viola Sinsel und Claudia Switalla und für die Caritas Fulda Lina Rauner erfolgreich teil. Mit einer feierlichen Zertifikatsübergabe am Abschlussseminar in Bensberg endete dieser Mentoringkurs 23/24.

Die beiden Personalbegleiterinnen des Bistums und der Caritas, die Fachbereichsleiter Personal des Bistums Fulda, Beate Lopatta-Lazar und die Caritas-Personalreferentin Silvia Feuerstein unterstreichen gemeinsam die Bedeutung des Programms für die berufliche Weiterentwicklung der Mentees: „Das Mentoringprogramm ist ein Meilenstein für die Zukunft der Katholischen Kirche. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und des extremen Priestermangels ist die Bedeutung von Frauen innerhalb der Katholischen Kirche nicht nur sichtbarer geworden, sondern unabdingbar für den Fortbestand einer aktiven Kirche vor Ort“.

Das Bistum Fulda und die Caritas Fulda arbeiteten mit drei Tandems bestehend aus einer Mentorin (Führungskraft) und einer Mentee (Nachwuchskraft). Mentoring ist ein effektives Instrument der individuellen Karriereförderung und der unternehmerisch nachhaltigen Personalentwicklung. Es bedeutet in erster Linie Unterstützung, Beratung und Coaching durch Austausch von berufs- und persönlichen Erfahrungen zwischen Mentorin und Mentee. Das kirchliche Mentoringprogramm hat vier Säulen. Zum einen gibt es einen regelmäßigen Austausch zwischen Mentorin und Mentee. Hierbei stehen strategische, geschlechter- oder auch persönlichkeitsbezogene Aspekte sowie Netzwerkarbeit im Vordergrund. Zudem arbeitet jede Mentee, bezogen auf ihr momentanes Tätigkeitsfeld, an einem individuellen Projekt, um erste Führungs- und Leitungserfahrungen zu sammeln.

Als dritte Säule dienen regelmäßige Intervisionen mit anderen Mentees aus ähnlichen Arbeitsbereichen, bei denen auch Fach- und Führungskräfte zu verschiedenen Themen referieren. Darüber hinaus fungieren drei dreitägige zentrale Gruppenveranstaltungen als vierte Säule. Hier treffen sich die Programmteilnehmenden aus allen beteiligten (Erz-) Bistümern und kirchlichen Organisationen zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch. Folgende Themenschwerpunkt begleiten das Mentoringjahr: Leitungskompetenz, Führungsvorbilder und Führungsrollen, Führen als Frau in der Katholischen Kirche, eigene Talente und Entwicklungsziele.

Die Mentees des Jahrgangs 23/24 Lina Rauner, Viola Sinsel und Claudia Switalla sind sich einig: „Durch das Mentoringprogramm werden Frauen in Führungspositionen sichtbarer. Das war für uns alle eine individuelle Entwicklungsmöglichkeit, die uns zudem stärkt und vernetzt. Dass wir von unseren Mentorinnen als erfahrene Führungskräfte profitieren konnten, ist eine einmalige Chance, für die wir sehr dankbar sind“.

 

09.10.2024


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