Mit großer Mehrheit wurde ein neues Leitbild beschlossen. Darin wird festgehalten, dass das ZdK „die Anliegen der katholischen Gläubigen in Deutschland“ vertritt. "Aus dem christlichen Glauben leitet sich für uns als Katholiken der Auftrag ab, auf aktuelle Themen aus Gesellschaft und Kirche zu reagieren. Positionen werden in transparenten, demokratischen Meinungsbildungsprozessen entwickelt“, betonte Steffen Flicker.
Das ZdK erinnere im Leitbild an seine historischen Wurzeln im Jahr 1848. „Heute setzen wir uns ein für die Freiheit des Menschen und den Schutz seiner unveräußerlichen Würde. Sie ist gefährdet durch Armut und Ungerechtigkeit, Gewalt und Rücksichtslosigkeit. Daraus folgt ein konsequenter Einsatz für die Menschenrechte.“, betonte Bettina Faber-Ruffing.
Aus dieser Haltung resultiere das Verständnis einer synodalen Kirche. „Für die katholische Kirche des dritten Jahrtausends ist Synodalität prägend. Synodalität realisiert sich in unserem gemeinsamen Beraten und Entscheiden mit den Bischöfen als Prinzip des kirchlichen Miteinanders“, erklärte Marcus Leitschuh.
Darüber hinaus wurde über den Planungsstand des nächsten Katholikentages berichtet, der vom 13. bis 17. Mai 2026 in Würzburg stattfinden wird. Das Leitwort des Katholikentages lautet: "Hab Mut, steh auf!"
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