Seit 2021 war er Seelsorger der Polnischen Mission in Stadtallendorf und als Subsidiar im Pastoralverbund Amöneburg-Stadtallendorf-Neustadt tätig.
Geboren wurde Piotr Maśnica am 31. Juli 1988 in Limanowa (Polen). Dort legte er 2007 das Abitur ab und trat anschließend in das Priesterseminar der Diözese Tarnów ein, wo er bis 2013 an der Theologischen Fakultät studierte. Am 19. Mai 2012 empfing er in Barcice die Diakonenweihe durch Bischof Wiesław Lechowicz, am 25. Mai 2013 in Tarnów die Priesterweihe durch Bischof Andrzej Jeż.
Von 2013 bis 2016 war er Kaplan in Stróże, anschließend von 2016 bis 2017 in Tarnów Mościce. Zu seinen Aufgaben gehörte auch der Religionsunterricht an verschiedenen Schulen.
2017 begann er seinen Dienst im Bistum Fulda und übernahm zunächst die Seelsorge für die polnische Gemeinschaft in Kassel und Umgebung. Ab 2021 wirkte er in der Polnischen Mission Stadtallendorf sowie in den genannten Pastoralverbünden. 2024 wurde er Mitglied im Priesterrat des Bistums Fulda, wo er insbesondere die Anliegen der in der Diözese tätigen, nicht inkardinierten Priester vertrat.
Das Requiem wird am Montag, 18. August, um 10.00 Uhr in der Kirche St. Blasius und St. Elisabeth in Niederklein gefeiert; ab 9.30 Uhr wird dort der Rosenkranz gebetet. Die Beisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt in seiner polnischen Heimat.
Das Bistum Fulda hat bestürzt vom viel zu frühen Tod von Pfarrer Maśnica erfahren und gedenkt seiner im Gebet. Die aufrichtige Anteilnahme des Bistums gilt der Familie des Verstorbenen.
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