Solidarität, Nächstenliebe und praktische Hilfe können sich auch in Kisten zeigen: In hunderten Bananenkisten voll mit Winterkleidung, Stiefeln, Decken und Schlafsäcken, die freiwillige Helfer am Freitag in einen 40-Tonnen LKW geladen haben. Dieser macht sich nun auf den Weg in die Ukraine, um den Menschen dort über den kalten Kriegswinter zu helfen.
Teilen und damit helfen – so, wie es auch der Heilige Martin gemacht hat: Mit einer Spenden-Aktion rund um den Martinstag machen das Bistum Fulda und seine Partner Caritas und Malteser Hilfsdienst seit einigen Wochen einmal mehr auf die notleidenden Menschen in der Ukraine aufmerksam. Ein erster Lkw soll am 23. November (Samstag) die Reise antreten – vollgepackt bis oben hin.
Die vielen Säcke mit Bekleidung im Foyer des Bischöflichen Generalvikariates in Fulda zeigen die hohe Anteilnahme an der Winter-Hilfsaktion für Not leidende Menschen in der Ukraine. Zur Kleidersammlung aufgerufen hat unter dem Motto „Den Mantel teilen“ die Ukraine Hilfs-AG im Bistum Fulda.
Zu einer Winter-Hilfsaktion für Not leidende Menschen in der Ukraine ruft die Ukraine Hilfs-AG im Bistum Fulda auf. Die Helferinnen und Helfer von Caritas, Maltesern und Bistum sammeln in einer großen Kleideraktion wärmende Winterbekleidungen, aber auch Decken und Schlafsäcke, um diese mit einem Hilfsgütertransport in die Ukraine zu bringen.
Spenden statt Geschenke – das hatte sich der Generalvikar des Bistums Fulda, Prälat Christof Steinert, zu seinem 60. Geburtstag gewünscht. Damit wollte er die Menschen in der Ukraine unterstützen, die derzeit unter dem russischen Angriffskrieg leiden.
Ein Transporter mit Hilfsgütern aus Fulda für die Ukraine ist am Wochenende erneut geladen und am Montag auf den Weg nach Iwano-Frankiwsk gebracht worden.
Am Montag-Abend (26. Februar) feierte Bischof Dr. Michael Gerber die Abendmesse in der Michaelskirche in Fulda im Gedenken an die Opfer der Kriege und für den Frieden.
Am zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine ging am Samstag (24. Februar) erneut ein starkes Zeichen der Verbundenheit im Glauben und der Solidarität mit der Ukraine vom Fuldaer Dom aus: Um Punkt 12 Uhr erinnerte ein großes Glockengeläut an das Leid der Opfer des Krieges. Anschließend fand im Dom ein ökumenisches Friedensgebet statt.
Fast zwei Jahre ist es her, dass Russland seinen großflächigen Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen hat. Seitdem bündelt und koordiniert im Bistum Fulda eine Hilfs-AG die Unterstützung der katholischen Kirche – und wird dies auch weiterhin tun, wie Vertreter von Bistum, Caritas und Maltesern am Aschermittwoch während eines Pressegesprächs betonten.
Im Bistum Fulda sind die Gläubigen weiterhin eng verbunden mit den Menschen in Ivano-Frankivsk in der Ukraine. Als Zeichen dieser Verbundenheit hat das Bistum die gesammelte Kollekte der Heiligen Messe des Bonifatiusfestes Anfang Juni, in die Westukraine gespendet.
Das Engagement der Hilfs-AG des Bistums Fulda geht weiter: Im Dialog mit Vertretern der Caritas aus dem ukrainischen Iwano-Frankiwsk hat die Hilfs-AG aus Bistum, Maltesern und Caritas den Menschen in den Kriegsgebieten dauerhafte Unterstützung zugesagt.
Eine Caritas-Delegation vom Schwesterverband im westukrainischen Iwano-Frankiwsk ist seit Sonntagabend zu Gast bei der Caritas in Fulda. Seit 14 Jahren bereits sind der Caritasverband für die Diözese Fulda und die Caritas der Erz-Eparchie Iwano-Frankiwsk partnerschaftlich miteinander verbunden.
Caritas, Malteser Hilfsdienst, Kolpingwerk und Bistum Fulda rufen jetzt zur gemeinsamen Spendenaktion auf: Für die Menschen im Kriegsgebiet und für die, die vor der Gewalt flüchten müssen. Dafür steht folgendes Spendenkonto bereit:
Spendenkonto des Caritasverbandes für die Diözese Fulda
Sparkasse Fulda
IBAN DE64 5305 0180 0000 0002 20
Stichwort „Ukraine-Krieg Nothilfe“
Auch Online-Spenden sind möglich: Auf www.caritas-fulda.de besteht dazu ein Direktlink zum Spendenmodul.
Bistum Fulda
Bischöfliches Generalvikariat
Paulustor 5
36037 Fulda
Postfach 11 53
36001 Fulda
Telefon: 0661 / 87-0
Telefax: 0661 / 87-578
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