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2016

Adventliches Beisammensein des Männertreffs 2016

Der Männertreff ist eine Erfolgsgeschichte. Dies zeigte nicht zuletzt die vorweihnachtliche Feier am 22.12.2016, mit der das Männertreffprogramm 2016 abgeschlossen wurde. Zu dieser Feier hatten sich 69 Frauen und Männer angemeldet.  

Gerhard Frindt ließ zunächst das Jahr 2016 mit seinen Veranstaltungen Revue passieren. Der Höhepunkt war das zwanzigjährige Jubiläum des Männertreffs und die Jubiläumsfahrt nach Salzburg. 

Dass Ursel und Gerhard Frindt für ihre viele Mühe und Kleinarbeit in dem abgelaufenen Jahr mit einem Geschenk gedankt wurde, war eine Selbstverständlichkeit. Beim Danken dürfen aber auch die vielen Nichtgenannten, die immer zum Mithelfen bereit sind, wenn sie gebraucht werden, vergessen werden. 

Für die musikalische Gestaltung des Nachmittags sorgte der Jugend- und Kinderchor. Er präsentierte einen Querschnitt durch sein umfangreiches Repertoire. Es ist immer wieder erstaunlich und beeindruckend, wie es dem Chorleiter Andreas Speer gelingt, bei Jugendlichen und Kindern das Interesse für das gemeinsame Singen zu wecken. 

Nachdenklich stimmten die beiden Textbeiträge von Annegret Urban und Helmut Werner. 

Und natürlich gehören zu vorweihnachtlichen Feier auch Weihnachtslieder. Dass diese angestimmt und auch kräftig gesungen werden konnten, dafür sorgte Christian Gödel mit seinem Akkordeon.


Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum

 
 

Fahrt des Männertreffs zum Adventsmarkt im Kloster Wöltingerode und zum Weihnachtsmarkt in Goslar

Am 26.11.2016 besuchte der Männertreff, zusammen mit Frauen, den Adventsmarkt im Kloster Wöltingerode und den Weihnachtsmarkt mit Waldweihnacht in Goslar,. 

Das Kloster Wöltingerode wurde im 11. Jahrhundert als Benediktinerkloster gegründet. Damals begann auch die Blütezeit des Klosters, das umfangreiche Ländereien besaß. 1676 wurde das Kloster durch eine Feuersbrunst heimgesucht. Die jetzige Klosteranlage wurde 1679 als Nonnenkloster wieder aufgebaut. Nach verschiedenen Besitzerwechseln wurde das Kloster 1809 säkularisiert und ging 1819 an den Hannoverschen Klosterfonds.

Die Klosterbrennerei brennt seit 1682 Korn aus eigenem Anbau, das zu Edelkorn und verschiedenen Likören verarbeitet wird. Das auf 38% "gespindelte" alkoholische Getränk wird mindestens ein Jahr in Eichenfässern in der alten Krypta der Kirche gelagert. 

Auf dem Gelände befindet sich ein Klosterhotel mit Tagungsräumen, eine Klosterbäckerei und ein lndwirtschaftlicher Betrieb. 

Am Nachmittag wurde die Altstadt von Goslar, wo schon zu Adventsbeginn der adventliche Glanz der alten Kaiserstadt zu spüren war, besucht. 

Nach einem schönen Tag mit vielen Eindrücken, wozu auch der blaue Himmel und die Sonne zählten, ging es aus dem weihnachtlichen Goslar zurück nach Vellmar.


Aufnahmen und Text Heinz-Werner Schaum


Die Bilder rechts zeigen oben den Klosterhof in Wöltingerode mit der Brenerei in der Mitte und unten den Weihnachtsmarkt in Goslar. 

 

 

Männnertreff - Besuch des Henschel-Museums in Kassel

Am 15.11.2016 besuchte der Männertreff das Henschel-Museum in Kassel und informierte sich über dieses traditionsreiche Unternehmen, das die Industriegeschichte Kassels maßgebend beeinflusst hat., 

Helmut Weich, ein ehemaliger "Henschelaner", gab zunächst mit einer Powerpoint-Präsentation einen umfassenden Überblick über die Unternehmensgeschichte der Firma Henschel, über deren Produkte und über die Entwicklung von Henschel zum Industriezentrum Mittelfeld. Über sechs Generationen hinweg wurden unter der Regie von Mitgliedern der Unternehmerfamilie von der weltbekannten Firma Lokomotiven, Fahrzeuge und Flugzeuge gebaut. 

Ihren Ursprung hatten der Henschel-Werke in einer 1810 gegründeten Gießerei. Aus Schlesien waren die Henschels über Mainz und Gießen nach Kassel gekommen. 

Das Museum wurde vom "Henschel-Museums-Sammlung e.V." in ehrenamtlicher Arbeit aufgebaut. Dieses Engagement der Beteiligten verdient eine besondere Anerkennung.

Nach dem Museumsbesuch trafen sich die Teilnehmer noch zu einem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Hallenbad in Vellmar.  

 
 

25 Jahre Männerkochkurs

Im Herbst 1992 hatte Pfr. Manfred Trageser einen Männerkochkurs angeregt. Am 23.10.1992 waren 15 Männer dieser Einladung gefolgt. Was als Wagnis begann, ist mit jeweils drei Abenden längst zu einer festen, traditionellen Veranstaltung im Jahreskalender geworden. Im November 2016 konnte der Männerkochkurs mit einem 25jährigen Jubiläum aufwarten. Die ersten 20 Jahre hatte Frau Anne-Marie Tillmann alles fest im Griff, auch bei ihrer Nachfolgerin, Frau Sabine Nienstedt, sind die kochenden Männer immer ganz Ohr. 

Der Teilnehmerkreis hat sich in diesen 25 Jahren selbstverständlich geändert. So wie der Männertreff Heilig Geist von Beginn an gemeindeübergreifend und ökumenisch ausgerichtet war, ist auch der Männertreff eine offene und zwanglose Gemeinschaft, die sich aus Spaß am gemeinsamen Tun trifft.

Die Kochabende waren in den ersten Jahren als kulinarische Reise durch Deutschland ausgerichtet (u.a. norddeutsche, westfälische, hessische, fränkische, bayrische, schwäbische Küche. Es folgten Streifzüge durch die mediterrane Küche (Italien, Griechenland, Spanien), die französische und türkische  Küche, die Küche des Vorderen Orients (Syrien, Arabien, Persien), von Mittel- und Südamerika sowie Süd-und Nordafrika.   

Auch Menükreationen mit Rezeptanregungen von Mälzer, Lafer, Lichter und Co. wurden locker bewältigt.

Jeder Kochabend wird zu einem besonderen Festessen, schließlich müssen die angerichteten Speisen auch abgeschmeckt und verzehrt werden. Appetit bekommen? Dann für's nächste Jahr anmelden.


Gerhard Frindt


P.S. Die obere Bildreihe unten zeigt die Köche, die untere Bildreihe deren Kreationen.

 

Konzert mit Angelika Milster in der Heilig Geist-Kirche

Großartiger Abend mit großer Stimme

Gut 300 Gäste erlebten einen grandiosen Abend mit Musicalstar Angelika Milster, die ihr Programm "Begegnungen" in Heilig Geist präsentierte. Die faszinierende Stimme der Entertainerin berührte jedes Herz und schaffte Begegnungen mit verschiedenen Epochen und Stilen der Musik. Bei aller Abwechslung der dargebotenen Stücke blieb sich Angelika Milster doch treu und verlieh jedem Lied Charakter, Wärme und Seele. Im Anschluss an das Konzert stand "die Milster" noch für die persönliche Begegnung mit ihren Fans zur Verfügung und gab geduldig Autogramme. Ein authentischer und bodenständiger Star, der genau deshalb für viele Emotionen und Beifallstürme sorgte.

 

Fahrt des Männertreffs nach Salzburg

Salzburg ist eine Reise wert. Wer dies noch nicht wusste, müsste eigentlich nach dem Aufenthalte des Männertreffs in dieser interessanten und vielseitigen Stadt hiervon überzeugt sein. Wie in allen früheren Residenzstädten haben auch hier die früheren Feudalherren nachhaltige Spuren hinterlassen. In Salzburg waren dies die Fürstbischöfe, deren Hinterlassenschaften Bauten und Gartenanlagen waren, aber ein anderer hat die Atmosphäre der Stadt noch nachhaltiger geprägt, nämlich Wolfgang Amadeus Mozart. Ihm begegnet man in Salzburg auf Schritt und Tritt, nicht zuletzt in Form der Mozartkugeln, die dem Besucher aus nahezu jedem entgegen schauen. Beide in einem Atemzug zu nennen, ist eigentlich nicht zulässig, denn der junge hochbegabte Mozart hatte mit dem Fürstbischof seine Probleme. 

Auf den Spuren dieser beiden Persönlichkeiten bewegten sich die Besucherinnen und Besucher aus Vellmar. Im Johannes Schlößl über der Stadt, dem Gästehaus der Pallotiner, wurde die Reisegruppe aus Vellmar von Pater Alois Schwarzfischer (linke Spalte, mittleres Bild) hervorragend betreut. Dort war auch der Ausgangspunkt, um die Besonderheiten Salzburgs zu erkunden. Hierzu zählten der Dom, die alte und die neue Residenz, das Festspielhaus, die Mirabellen-Gärten und, nicht zu vergessen, das Geburtshaus Mozarts, das heue ein Museum ist. Eine besondere Attraktion war das Walzer tanzende Schiff auf der Salzach. 

Die Stadt selbst ist äußerst attraktiv, aber die Umgebung ist dies auch. Der Untersberg, der per Gondel "erklommen" wurde, hatte sich allerdings in Neben gehüllt und den Blick auf die dortige Bergwelt verwehrt. Die Fürstbischöfliche Sommerresidenz Hellbrunn ist nicht in besonders guter Erinnerung geblieben. Ein Fremdenführer, dem man sadistische Neigungen nicht absprechen kann, hatte wohl besonderen Spaß an Wasserspielen, die für eine nasse Bekleidung der Besucher sorgten. Einen Ausgleich hierfür fanden die Vellmarer in Stiegls Brauwelt.

Die beiden nächsten Tage führten zum Wolfgangsee und mit Schiff nach St. Wolfgang mit seiner Kirche mit dem berühmten Flügelaltar von Michael Pacher sowie nach Hallstatt, der früheren Salzstadt, die ersten Phase der Keltenzeit ihren Namen aufgeprägt hat.

Am Abschlusstag ging es wieder nach Deutschland und zwar nach Berchtesgaden und dessen Umgebung. Im Kehlstein-Haus am Obersalzberg wurde das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte wachgerufen. 

Die Reise nach Salzburg war die Jubiläumsreise aus Anlass des zwanzigjährigen Bestehens des Männertreffs. Und es war eine gelungene Reise, nicht alleine wegen des interessanten und vielseitigen Programms. Wieder einmal lag die Vorbereitung und Organisation der Reise in den bewährten Händen von Ursel und Gerhard Frindt. Da konnte doch gar nichts schief gehen,    

Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum.  


 

Hand in Hand

Einen schönen Nachmittag verbrachte der Seniorenkreis im Kindergarten Heilig Geist. Dieses Treffen der Generationen machte dem Motto des Nachmittags "Hand in Hand" alle Ehre. Gemeinsam wurde gegessen und getrunken, vor allem aber zusammen gesungen, den Herbst in Lied und Geschichten betrachtet und viel mit den Händen gemacht, denn die sind das durchtragende Thema des Seniorenkreises in diesem Jahr. Für den gelungenen Nachmittag ein herzliches Dankeschön an das Team des Kindergartens für die Gastfreundschaft und an Frau Schulte van Werde für die Organisation.

 

Ökumenische Fahrt - Klöster Hülfensberg und Germerode

Die diesjährige Ökumenische Tagesfahrt führte am 24.09.2016 zum Kloster Hülfensberg und nach Germerode. Der Hülfensberg liegt in der Gemeinde Geismar im Eichsfeld. Dort befindet sich die Erlöserkirche St. Salvador (siehe nebenstehendes Bild) und ein Franziskanerkloster. Seit dem Spätmittelalter ist der Hülfensberg ein Wallfahrtsort.

Das Mitte des 12. Jahrhunderts gegründete Kloster Germerode wurde im Zuge der Reformation aufgelöst. Zum Kloster gehört die romanische Basilika St. Maria und Walpurga, die jetzt evangelische Pfarrkirche der Gemeinde Germerode ist

Zunächst ging es zum Hülfensberg. Das Mittagessen wurde im Schlosshotel Wolfsbrunnen in Schwebda bei Eschwege eingenommen. Danach folgte die Weiterfahrt nach Germerode mit einer Klosterführung. Nach einer Kaffeeeinkehr ging es zurück nach Vellmar.   


 
 

Fahrt des Männertreffs zum Bergbaumuseum Borken

Sie liegt nicht weit von Vellmar entfernt und doch war sie vielen weitgehend unbekannt, die frühere Bergbaustadt Borken. Sie war am 22.09.2016 Ziel einer Fahrt des Männertreffs, wozu auch die Frauen eingeladen waren.

Borken kann eine nahezu hundertjährige Geschichte der Braunkohlegewinnung aufweisen. Sowohl im Tiefbau als auch im Tagebau wurde in Borken und seinen Nachbargemeinden Braunkohle gefördert. Das Ende kam mit dem furchtbaren Grubenunglück vom 1. Juni 1988, bei dem 51 Bergleute ihr Leben lassen mussten. 

Ab 1923 wurde die Borkener Braunkohle auch vor Ort verstromt. Das dortige Kraftwerk wurde nach der Beendigung des Borkener Bergbaus 1991 stillgelegt. 

Heute erinnert das von der Vellmarer Besuchergruppe besichtigte Bergbaumusuem an diesen wichtigen Abschnitt der Geschichte Borkens. Das Museum lieferte ein anschauliches Bild von der schweren Arbeit der Bergleute. Auch wenn in neuerer Zeit schon Maschinen einen großen Teil dieser Arbeit übernommen hatten, war es doch, wie man in der Umgangssprache sagen würde, ein Knochen-Job. 

Auch die noch erhaltenen Teile des Borkener Kraftwerks, das von 1923-1991  in Betrieb war, wurden besichtigt. eine besondere Attraktion war hierbei eine Fahrt mit einem Bähnchen durch den Themenpark des Kraftwerksgelände. Mit der Beendigung der Kohleförderung endete auch die Geschichte des Borkener Kraftwerks. 

Links die Heilige Barbara, die Schutzheilige der Bergleute. Sie hatte auch In Borken einen Ehrenplatz.

Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum


 
 

20 Jahre Männertreff

Beim Kirchweihfest am 17./18.09.2016 feierte der Männertreff sein zwanzigjähriges Jubiläum. In dieser Zeit hat diese Gemeinschaft eine sehr erfreuliche Entwicklung durchlaufen. Ihre Veranstaltungen werden von Männern im Ruhestandsalter und in gleicher Weise auch von deren Frauen sehr gern besucht. 

Literatur auf dem Kirchplatz

Ein lauschiger Sommerabend, stimmungsvolle Lichtgestaltung, ein Gläschen zu trinken, das alles bei interessanter Literatur und ansprechender Musik – so die Idee von „Literatur am Kirchplatz“. Seit einigen Jahren schon in verschiedenen Pfarreien im Bistum Fulda durchgeführt, kommt sie nun auch nach Vellmar. 


Am Samstag, den 10. September um 19.30 Uhr lesen in der Pfarrei Heilig Geist fünf Persönlichkeiten, teilweise aus dem öffentlichen Leben oder passenden Lebenswelten, Abschnitte aus zeitgenössischen Bücher vor und inspirieren möglicherweise zum eigenen Weiterlesen. Bei allen geht es um das Thema Freundschaft und Familie. Durch den Abend führen Pfarrer Manuel Peters und Gemeindereferentin Sandra Bonenkamp, die sich freuen, Sie im Rahmen der Kulturkirche begrüßen zu dürfen. Frau Engelhardt von der Buchhandlung Büchereck, sowie Vorstandsmitglieder des Literaturvereins Ecke und Kreis e.V. waren an der Vorbereitung des Abends mit beteiligt. Die Buchhandlung bietet die entsprechenden Bücher während der Veranstaltung zum Verkauf an. 

Und wer wird denn vorlesen?

Demnächst hier mehr zu den Vorlesenden.

 

Themenabende zum Thema Barmherzigkeit

Ausflug der Ministranten in den MoviePark

„Ich will zurück nach Westerland …“

Eindrücke der Syltfahrt 2016 der Messdiener


Erstmalig, seit Bestehen des Pastoralverbundes St. Edith Stein – Reinhardswald, fand eine Messdienerfreizeit auf die Nordseeinsel Sylt statt. 18 Kinder und Jugendliche aus den Pfarreien Heilig-Kreuz (Fuldatal-Ihringshausen) und Heilig Geist (Vellmar)nahmen in der ersten Sommerferienwoche teil. Die Jugendherberge, die vor dem Städtchen Hörnum liegt, erreichte die Gruppe nach einer kurzweiligen Gemeindebus-Fahrt. Der erste Tag des Aufenthaltes endete (wie auch an den nächsten Abenden) mit einem geistlichen Abendimpuls am feinen Sandstrand.

 

Frühschoppen und Grillen des Männertreffs am 25.08.2016

Der Männertreff pflegt seine Traditionen. Zu diesen zählt ein Grillfest am Ende der Sommerferien. Bislang wurde hierzu in die Nachbargemeinden gewandert. In weiser Voraussicht wurde in diesem Jahr entschieden, "im Lande" zu bleiben und die Terrasse hinter den Gemeinschaftsräumen des Gemeindezentrums zu nutzen. Die sehr hohen Temperaturen an diesem Tag zeigten, dass die Entscheidung für ein "Heimspiel" die richtige war. Das Wandern über Feld und Flur hätte bei diesen Temperaturen keinen Spaß gemacht, das schattige Plätzchen war mehr erwünscht. 

Es war wieder ein gelungenes Fest, aber wäre es dies auch ohne die stillen Helfer im Hintergrund gewesen? Es waren nicht die aus der Märchenwelt bekannten Heinzelmännchen, sondern "Männertreffer" von Fleisch und Blut, die für den Auf- und Abbau sorgten und die am heißen Grill nicht müde wurden, rohe Würste in essbare zu verwandeln. 

Nicht zu vergessen auch die Frauen, die in der Küche für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Einige dieser Frauen bewiesen einmal mehr, dass sie Meisterinnen ihres Faches sind, wenn hausgemachte Kuchen gewünscht werden. Diese Werke aus Mutters Backstube bildeten eine willkommene Abrundung zu dem Würstchen-Menü.

Als Fazit nach vielen Worten bleibt: Es war wieder mal ein schöner Vormittag. Aber es bleibt auch ein Wunsch: Möge es uns vergönnt sein, noch viele solche Vormittage zu erleben. 

Neben- und nachstehende Aufnahmen von Heinz-Werner Schaum.    


 
 
Anmeldungen bitte bis zum 01.07.2016 Zeitraum: 21. - 27.08.2016
„ Weg zum Meer “ - Kanufreizeit  für junge Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren auf der Warnow (Mecklenburg-Vorpommern) nach Rostock Wir möchten euch ganz herzlich zu unserer diesjährigen Kanufreizeit auf die Warnow einladen! Die Mischung von Sport, Natur, Gemeinschaft und jede Menge Spaß werden die 7 Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
 

Die Gemeinde trauert um Dagmar Denker

Nach schwerer Krankheit ist Frau Dagmar Denker am 13.08.2016 verstorben. Mit ihr verliert die Vellmarer Heilig Geist-Gemeinde eine Mitarbeiterin und Förderin, der zahlreiche Impulse und eine langjährige Mitarbeit in verschiedenen Bereichen zu verdanken sind. Spiritualität und die Würdigung der Ehrenamtlichen waren ihr ebenso ein Anliegen wie der Blick für die Menschen, denen die Botschaft Christi und die Kirche fremd sind. Die Anteilnahme vieler in unserer Gemeinde war groß und wurde in einem Gottesdienst am Mittwoch, 24.08.2016 in unserer Kirche zum Ausdruck gebracht.


Das Auferstehungsamt für Frau Denker wurde am Freitag, 19.08.2016 in der Pfarrkirche St. Andreas, Fulda-Neuenberg, gefeiert. Die Beisetzung erfolgte im engsten Familienkreis in Neuenkirchen bei Rheine.   

 

Ein Novum: Ökumenischer Pilgerweg durch Vellmar

Der Ökumenische Pilgerweg durch Vellmar war ein Novum, das guten Zuspruch fand, denn rund fünfzig Pilgerinnen und Pilger machten sich auf den Weg zu den Vellmarer Kirchen. Begonnen wurde an der Adventskirche in Niedervellmar. Die nächsten Stationen waren das Kirchenzentrum Vellmar-West und danach die Kirche in Obervellmar. Dann ging es zum Kirchenzentrum Vellmar-Mitte und von dort zur Kirche in Frommershausen. Die letzte Station war die Heilig Geist-Kirche.

Es war ein Pilgerweg für Jung und Alt. Die älteste Teilnehmerin war achtzig Jahre alt, die jüngste Teilnehmerin neun. .  

Die nebenstehende Bilder zeigt die Pilgerinnen und Pilger auf den Weg, das Bild unten die gesamte Pilgergruppe.. 

 





 

Fahrt des Männertreffs nach Fulda mit Besuch der Lioba-Kirche und des Doms - Besuch des Musicals "Der Medicus"

Die Fahrt des Männertreffs nach Fulda am 13.07.2016 beinhaltete für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwei Erlebnisse der besonderen Art, nämlich den Besuch der Lioba-Kirche auf dem Petersberg und den Besuch der Musical-Aufführung "Der Medicus". Selbstverständlich wurde auch der Dom von Fulda mit dem Grab des Hl. Bonifatius besucht.



Die Lioba-Kirche - ein die Bischofsstadt Fulda überragendes Kleinod


Die Kirche St. Peter auf dem Petersberg in dem gleichnamigem Ort ist eine mittelalterliche Bergkirche aus dem neunten Jahrhundert. Erbaut wurde sie unter dem Abt Rabanus Maurus. Die Kirche ist ein frühgotischer Hallenbau mit frühromanischen und barocken Einflüssen, Sehenswert ist auch die karolingische Krypta mit zum Teil erhaltenen Wandfresken aus der Gründerzeit. Als Grabeskirche der Hl. Lioba, einer Weggefährtin des Hl. Bonifatius, ist sie auch als Liobakirche bekannt.

Mit ihrer liebenswerten Ausstrahlung hatte Schwester Eoliba Greinemann OSB, eine Benediktinerin von der Hl. Lioba, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in kürzester Zeit in ihren Bann gezogen (nebenstehendes Bild). Die Führung und Besichtigung der Lioba-Kirche einschließlich der Krypta wurde zu einem Ausflug besonderer Art in die Geschichte des Mittelalters, mit einem tiefen Einblick in das Leben und Wirken der Hl. Lioba.  



Medicus - das Musicalerlebnis der besonderen Art


Die positive Berichterstattung in Presse und Rundfunk hatte dazu geführt, dass die Fahrt des Männertreffs schon zu Jahresbeginn ausgebucht war. Die hohen Erwartungen der  Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden noch übertroffen. 

Die Aufführung war ein einziger Raum von Musik, von Farben, von einem spielfreudigen Ensemble toller Sängerinnen und Sänger, toller Schauspieler. Auf der kleinen Bühne des Schlosstheaters wurden durch eine geschickte Mischung aus Hintergrundprojektion, Kulisse und blitzartigen Umbauarbeiten unterschiedlichste Welten geschaffen. Stehende Ovationen des begeisterten Publikums waren die verdiente Anerkennung für die hervorragende künstlerische Leistung.

Der Roman und auch die Bühnenadaption erzählt die Geschichte des jungen Rob Cole, der im London des frühen Mittelalters aufwächst und als Kind seine Eltern verliert. Er hat die zweifelhafte Gabe, durch Berührung der Hände zu erkennen, ob ein Mensch in Kürze sterben muss. Dies weckt in ihm das Verlangen, die Geheimnis der Medizin zu erlernen. In der abendländischen Welt ist dieses wissen nicht verfügbar und so begibt er sich auf eine gefährliche Reise nach Persien, um dort bei Ibn Sina, dem größten Medicus seiner Zeit, zu studieren. Weil ihm dies als Christ jedoch versagt bleibt, gibt sich Rob als Jude aus und riskiert dabei sein Leben.

Mit der weltweit ersten Bühnenfassung des Bestsellers von Noah Gordon ist Fulda 2016 eine besondere Welturaufführung gelungen. Musicals mit historischem Hintergrund entwickeln sich zu der besonderen Spezialität des Schlosstheaters Fulda.

Text: Gerhard Frindt - Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum        



 

„Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn …“

Ministranteneinführung in Heilig Geist Vellmar 2016


Die Aufnahme elf neuer Ministranten - Mädchen und Jungen, Kinder und Jugendliche - fand während des Familiengottesdienstam 10. Juli 2016 in Heilig Geist-Vellmar statt.

 

Grillabend der kfd vor der Sommerpause 2016

Am 07.07.2016 lud die Frauengemeinschaft zu ihrem traditionellen Grillabend vor der Sommerpause ein. Wieder hatten die Teilnehmerinnen wunderbare Salate und herrliche Süßspeisen für das Büfett (neben stehendes Bild) mitgebracht.

Als Grillmeister versorgte Walter Kuntscher (Bild unten), dem ein besonders herzlicher Dank gilt, die Teilnehmerinnen mit Würstchen.

Wie immer war es ein gemütlicher Abend bei sehr schönen sommerlichem Wetter. 

Text und Fotos: Margret Vogler



 

Radtour 2016 des Männertreffs ins Fuldatal

Die diesjährige Radtour führte ins Fuldatal. 14 Radler starteten an der Vellmarer Heilig Geist-Kirche, pünktlich mit dem Glockenschlag kamen sie um 11.00 Uhr an der Marienbasilika in Wilhelmshausen an. Dort trafen sie sich mit sechs Männertreffern, die mit dem Auto dorthin gekommen waren.

Die wechselvolle Geschichte der ehemaligen Klosterkirche wurde dort den Besuchern von Helmut Werner geschildert.   

Um das Jahr 1140 gründeten Kaiser Konrad III. und der Erzbischof von Mainz das Kloster Walshausen als Nonnenkloster. Ab 1293 unterstand das Kloster dem Erzbistum Paderborn, das dort ein Zisterzienserkloster für Mönche einrichtete. Das Ende kam mit der Reformation. 

Im Dreißigjährigen Krieg wurde die romanische Kirche mehrfach zerstört, ebenso auch durch mehrere Brände. Aber die Kirche wurde immer wieder aufgebaut. Erhalten geblieben ist ein Taufstein mit Reliefs aus dem 12. Jahrhundert. Sehenswert ist auch die Rokoko-Orgel aus dem 18. Jahrhundert. 

Mit "Lobet und preiset ihr Völker den Herrn" konnten sich die Männer davon überzeugen, dass die Kirche eine gute Akustik aufzuweisen hat.

Die Mittagseinkehr erfolgte im Bistro "Fuldablick" In Wilhelmshausen. Danach ging es mit frischer Kraft zurück nach Vellmar. 


 

Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag

Der Gottesdienst am Pfingstmontag ist ein fester Bestandteil der Ökumene in Vellmar. In den vergangenen Jahren konnte er im Freien im Ahnepark gefeiert werden, dieses Mal ließen es die Wetterprognosen sinnvoll erscheinen, den Gottesdienst rechtzeitig in die Kirche nach Obervellmar zu verlegen. 

Der Gottesdienst, den der Ökumenische Arbeitskreis vorbereitet hatte, wurde von Pfarrerin Birgit Grimsell von der Evangelischen Gemeinde Vellmar-Mitte und von Pfarrer Manuel Peters von der Katholischen Kirchengemeinde geleitet.  

Die Barmherzigkeit, deren Wortverwandtschaft mit Warmherzigkeit besonders herausgestellt wurde, zog sich als roter Faden durch die von den Mitgliedern des Ökumenischen Arbeitskreises vorgetragenen Texte. Nach und nach entstanden an einer Tafel (siehe nebenstehende Bilder) in einem großen Herzen Hinweise auf die Werke der Barmherzigkeit. Auch für die Predigt von Prädikantin Rena Brede bildeten sie den Mittelpunkt.

Selbstverständlich stand die Kollekte ebenfalls unter dem Leitwort "Barmherzigkeit". Sie wird in diesem Jahr der Caritasarbeit von Pfarrer Stefan Krönung von der Pfarrei St. Elisabeth in Kassel für die Unterstützung bedürftiger Menschen zugeführt.

Der Gottesdienst am Pfingstmontag, der vom Posaunenchor musikalisch mitgestaltet wurde, reihte sich würdig in die Reihe seiner Vorgänger früherer Jahre ein. Wieder einmal ist es dem ideenreichen Ökumenischen Arbeitskreis gelungen, den Besucherinnen und Besuchern einen ansprechenden und beeindruckenden Gottesdienst zu bieten. 

Zu dem anschließenden Picknick, das zu den Traditionen des Pfingstmontagsgottesdienstes zählt, hatten fleißige Hände und großzügige Spenderinnen manches gute Häppchen beigetragen. Ihnen, die unbekannt und unbenannt bleiben, sei hierfür besonders gedankt   






 

kfd mit einem Marktweib durch Kassel

Am 10.06.2016 lud die kfd Vellmar im Rahmen des Jahresprogramms "Starke Frauen" zu einem Spaziergang mit einer Marktfrau durch Kassel ein. Das Thema dieser Veranstaltung war "Quatsch mit grüner Soße".   

Die Marktfrau Malchen Butterweck erzählte von Kasseläner Dickköpfigkeit sowie von Klatsch und Tratsch, der ja das Spezialgebiet der Marktfrauen war. Sehr informativ war auch, was Malchen über die Kasseler Stadtgeschichte zu berichten wusste.

Viele Frauen mussten als Marktfrauen den Unterhalt der Familie sichern. Eine dieser tüchtigen Frauen war auch die als Märchenerzählerin sehr bekannt gewordene Dorothea Viehmann. Leider gab es auch viele Männer, die dem Alkohol zusprachen und für ihre Familien zu einem Problem wurden.   

Der Besuch der Markthalle, wo die Marktbeschicker viele regionale Produkte anbieten, mit einer Kostprobe der berühmten grünen Soße wurde zu einem Höhepunkt des Stadtrundgangs. Selbstverständlich wurde auch die "Ahle Worscht" probiert. 

Den Ausklang des sehr gelungenen unterhaltsamen Nachmittags bildete ein Spaziergang entlang der Fulda. 

Text und Fotos: Margret Vogler


 
 

Fronleichnam 2016

 

Die Gemeinde trauert um Jürgen Pohl

Man mag es als normal und natürlich empfinden, dass in einem Kreis von Männern in fortgeschrittenem Alter wie beispielsweise im Männertreff immer mal wieder von einem aus diesem Kreise unwiderruflicher Abschied genommen werden muss. Und doch ist es ein tiefgreifender Einschnitt, wenn solch ein Ereignis zur Realität wird. Dieser Einschnitt hat sich am 13.05.2016 mit dem Ableben von Jürgen Pohl ereignet. Er wäre sehr gern noch unter uns geblieben, aber Gott, dessen Entscheidungen wir nicht erklären können, hat ihn zu sich gerufen. 

Jürgen zählte zu den besonders aktiven und beliebten Mitgliedern des Männertreffs. Durch seine Fotoaktivitäten hat er zahlreiche Begegnungen und Veranstaltungen dieses Kreises im Bilde festgehalten. Jürgen war ein vielseitig interessierter Mann, für den Kunst und Kultur einen gleichermaßen hohen Stellenwert wie die sportliche Betätigung hatten.  

Wollte man alle seine Aktivitäten aufzählen, dann ergebe sich eine beachtlich lange Liste. Erwähnt seien als zwei Beispiele hier nur seine Teilnahme an den Ökumenischen Pilgerwegen sowie am Exerzitienwandern. Seine Vielseitigkeit demonstriert auch das nebenstehende Bild. Es zeigt, dass Jürgen auch die Arbeit in der Küche hervorragend beherrschte.

Nicht nur im Männertreff, man kannte und schätzte Jürgen in der gesamten Kirchengemeinde. Auf zahlreichen Gemeindefahrten lernte man ihn als liebenswerten und hilfsbereiten Menschen kennen. Durch seine langjährige Tätigkeit in der Gärtnergruppe zeigte er ein praktisches Engagement und war immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. 

Jürgen ist nicht mehr unter uns. Wir Menschen stehen solch einem Geschehen wie dem unwiderruflichen Abschied von einem vorbildlichen und hochgeschätzten Mitmenschen hilflos gegenüber. Wir können nur eines, nämlich den Verstorbenen in einem ehrenden Andenken behalten und seiner im Gebete gedenken. Für jeden, der Jürgen kannte, ist dies wohl eine Selbstverständlichkeit.

 

Männertreff - Besuch der Burg Hanstein

Sie galt lange als ein Symbol der deutschen Teilung, die Burg Hanstein im Eichsfeld über der Werra. Und sie war lange unzugänglich, sowohl für Besucher aus dem westlichen Teil Deutschlands als auch für die durchschnittlichen DDR-Bürger. Mit der Aufhebung der deutschen Teilung wurde diese sagenumrankte Burg für beide wieder zugänglich. 

Diese Gelegenheit nutzte der Männertreff am 19.05.2016. Zuerst wurde die kleine Dorfkirche (siehe nebenstehendes Bild) in Bornhagen am Fuße der Burg besucht. Dann erfolgte eine Führung in den Ruinen der Burg, bei der viel Wissenswertes über deren wechselvolle Geschichte und über das Adelsgeschlecht der Hanstein zu erfahren war.

Eine etwa einstündige Wanderung führte dann zur Teufelskanzel, wo in der Waldgaststätte (untere Reihe links) das Mittagessen eingenommen werden konnte. Letzter Programmpunkt war die kleine Dorfkirche in Wahlhausen (untere Reihe rechts), eine evangelische Kirche inmitten des katholischen Eichsfelds. Diese Kirche ist ein Kleinod, das leider zu wenig Beachtung findet. 

Der Tag war eine Art Heimatkunde im weiteren Sinne, denn das Eichsfeld ist seit eh und je mit der Region Nordhessen in traditionell guter Nachbarschaft verknüpft.    

 
 

Diözesanlager 2016

Diese Jahr nahmen wir am Diözesanzeltlager auf dem Buchschirm bei Hilders/Rhön teil. In den Tagen vom 13.05.-16.05.2016 reisten wir „In 80 Stunden um die Welt“, so das Motto. Zunächst war erstmal ankommen angesagt, leichter gesagt als getan. Ihr er4innert euch an dem Freitag war Sturm und Starkregen angesagt, der uns auf den Höhen der Rhön voll traf. Aber schließlich standen unsere Zelte und die der anderen Stämme aus der ganzen Diözese, immerhin 700 Teilnehmer vom Wölfling bis zu den Rovern. Dank dem tollen Programm war das Wetter, der Regen, der Wind, der Hagel und die Kälte bald vergessen.

Am Samstag startete nach der großen, gemeinsamen  Morgenrunde,  die Rundreise um die Welt. Die Stämme waren in den Zeltdörfern zu Kontinenten zusammen-gefasst, wir gehörten zu Australien. Für die Workshops hatten wir Spiele (u.a. Blasrohrschießen) und was zu Essen zubereitet. Unser gegrilltes Kängurufleisch war der Hit des Lagers. Zur Reise gab es für jedes Kind einen Pass, in dem u.a. auch die Spielteilnahme bei den Kontinenten bestätigt wurde. Am Abend gab es auf der Bühne ein Tolles Programm, „etwas“ beeinträchtigt durch das Wetter.

 

Der Sonntag war der so genannte Stufentag,  jede Gruppe nahm an den Angeboten für die jeweilige Stufe teil. Unsere Jugpfadfinder und Pfadfinder lernten dabei die anderen Teilnehmer aus der ganzen Diözese (von Witzenhausen bis Marburg und Hanau) kennen. Es gab Großgruppenspiele, leider waren wir alle am Ende triefend nass, aber es hat riesigen Spaß gemacht. Am Abend gab es ein großes Lagerfeuer und  ein entsprechendes Programm, mit tollen Liedern und Gitarren-Musik.

 

Am Montag war zunächst ausschlafen angesagt, nach der Morgenrunde und dem Frühstück ging es aber schon ans Packen und Aufräumen. Nach der Abschlussrunde ging es dann zu den Bussen und zur Heimreise. Dem Team der Diözesanleitung an dieser Stelle noch mal vielen Dank.

 
Gottesdienst am Feldkreuz zu Himmelfahrt An Christi Himmelfahrt haben sich die Gottesdienstfeiernden auf dem Kirchplatz unter freiem Himmel getroffen. Herrliches Wetter, die blühende Kulisse des Pfarrgartens und das große Feldkreuz boten eine traumhafte Kulisse für das Lob Gottes. 
 

Gemeindefahrt nach Amsterdam

 

Fahrt zur Keltenwelt nach Glauberg und nach Eckardroth/Romsthal

Am 21.04.2016 machte der Männertreff einen Tagesausflug zur Keltenwelt in Glauberg und besuchte anschließend den Heimatort Eckardroth von Pfr. Manuel Peters. Nachstehend ein Bericht von Gerhard Frindt über diesen gelungenen Tag.


Der Ausflug zur Keltenwelt nach Glauberg hatte durch eine vom ZDF unter Terra X ausgestrahlte Sendung über die Kelten, in der auch der Glauberg mehrfach erwähnt wurde, eine besondere Aktualität erhalten. Schon allein der spektakulär gleichsam aus dem Berg schwebende Museumsbau, der einer überdimensionalen verrosteten Zigarrenkiste gleicht, versetzte die Besucher in Staunen. Hier wurde eine beeindruckende Architektur für außergewöhnliche Funde, die rund zweieinhalb Jahrtausende unentdeckt im Boden lagen, gewählt. Das nebenstehende Bild zeigt den Keltenfürsten von Glauberg.

  

Nach der Mittagseinkehr im Bistro war die Sonnenterrasse 

besonders gefragt. Einige zogen auch einen Spaziergang im Gelände vor. Danach ging es weiter in den Heimatort von Pfr. Peters.  

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Kommt und seht! – Erstkommunionkurs 2016

Mit dem neuen Schuljahr begann auch der neue Erstkommunionkurs. Am Freitag, den 18. September 2015, um 18 Uhr feierten etwa 50 Familien aus den Pastoralverbundsgemeinden einen gemeinsamen Startgottesdienst. Dieser wurde musikalisch mitgestaltet von der Band -The Clou- aus Lohfelden. Dann wurde die Jesuskerze feierlich entzündet, die die Gruppen durch die Zeit der Vorbereitung begleitet und die Kinder immer wieder daran erinnern soll, dass Jesus mit ihnen unterwegs ist. In der Woche danach fanden die ersten Gruppenstunden statt. In Vellmar trafen sich rund 24 Kinder in zwei Gruppen.

Im Rahmen eines Familienwochenendes in Duderstadt (vom 12. bis 14. Februar 2016) wurde der Blick auf den Gottesdienst vertieft. Eltern und Kinder kamen so dem Geheimnis des Glaubens näher.

Schließlich feierten die Kinder am Sonntag, den 10. April 2016, das Fest ihrer Erstkommunion und sind zum ersten Mal Gast am Tisch des Herrn. Der Erstkommunionkurs ging noch weiter bis zum Fronleichnamsfest. Bis dahin ging es thematisch weiter um die Feste und Veranstaltungen, die im Kirchenjahr gefeiert werden und die Gruppen, in denen die Kinder weiterhin Gemeinde erleben können. Den Abschluss des Kurses bildete ein Fest mit allen Familien im Pastoralverbund am 5. Juni 2016 im Tierpark Sababurg.

Sandra Bonenkamp

 
 

Einkehrtage der kfd im Bonifatiushaus Fulda

Die kfd war vom 11.-14.04.2016 zu Einkehrtagen im Bonifatiushaus Fulda. Geistlicher Begleiter dieser Tage war Pater Heinz-Jürgen vom Franziskanerkloster Fulda. DasLeitwort war: Begegnung mit mir, mit Gott und der Welt und wieder zurück in den Alltag. 

Nach dem Reisesegen ging es nach Fulda, wo im Bonifatiushaus bereits ein gutes Mittagessen auf die Teilnehmerinnen wartete. Am Nachmittag gab es eine Einladung von dem früheren Vellmarer Gemeindepfarrer Peter Göb, jetzt Ordinariatsrat, in die Räume seiner schönen neuen Wohnung (siehe Bilder unten). Alle freuten sich über dieses Wiedersehen. Nach dem Abendessen im Bonifatiushaus lud Pfr. Göb zu einem sehr persönlichen Gottesdienst in die Krypta von St. Andreas ein. Die Krypta wurde während einer langen Zeit mit viel Fachkenntnis restauriert.

Am Dienstag kam es nach dem Frühstück zu einer ersten Begegnung mit Pater Heinz-Jürgen. Bei seiner Vorstellung erwähnte er, dass er in einem Gremium für neues Kirchenrecht mitarbeitet. Hierzu konnte er manches Neue mitteilen.

Ein Thema war das Sakrament der Taufe. Er führte hierzu aus, dass außer bei schweren Erkrankungen kein Kind mehr im Krankenhaus, sondern immer in der Kirche der Heimatgemeinde getauft werden sollte.

Im zweiten Impuls kam Pater Heinz-Jürgen auf die päpstliche Enzyklika "Laudate si" zu sprechen. Er gab Anregungen zum Verzicht auf Plastiktüten, zum Verzicht auf das Auto bei kurzen Wegen etc.

Am Mittwoch wurde mit Pater Heinz-Jürgen der Dom besichtigt. Nach dem Mittagessen führte er in das von Papst Franzikus ausgerufene Heilige Jahr ein (siehe nebenstehendes Symbol). Es dauert vom 08.12..2015 - 20.11.2016. Nach dem Abendessen gab es noch einen kleinen fröhlichen Ausgang auf dem "Dachboden". 

Am Abreisetag führte Pater Heinz-Jürgen durch das Franziskanerkloster am Frauenberg. Nach Einkäufen und dem Mittagessen ging es zurück nach Vellmar. 

Text und Fotos: Margret Vogler

 
Dobrý den Praha! – Jugendfahrt nach Prag Am Ostermontag den 28.3.16 hat die, von der KjG organisierte Fahrt nach Prag begonnen.
 

Fastenessen 2016 für das Fort Portal-Projekt

Beim Fastenessen zu Gunsten des Fort Portal-Projektes kann fast schon von einer Tradition gesprochen werden. Zum vierten Mal kamen Gemeindemitglieder und Freunde dieses Projektes zum Fastenessen  zusammen. In diesem Jahr gab es ein Novum, denn nach dem eigentlichen Suppenessen konnte noch ein "Nachtisch" in Form von hausgebackenem Kuchen mit Kaffee eingenommen werden.

Wieder haben einige Frauen mehrere Stunden als Suppenköchinnen und Bäckerinnen für den guten Zweck in ihrer Küche verbracht, sie wurden in bescheidener Weise mit einer Rose hierfür geehrt. Die Suppe, die hervorragend geschmeckt hat, wurde von Marianne Ebert, Nina Grede, Marion Herstell, Annegret Urban, Margret Vogler und Mechthild Wallwey gekocht. Kuchenbäckerinnen waren Maria Biermann, Ursel Frindt und Annegret Urban.

Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum



 

Fastenvortrag von Pfr. Peters beim Männertreff

Bei der gut besuchten März-Veranstaltung des Männertreffs am 10.03.2016 hielt Pfr. Manuel Peters einen Vortrag über das Fasten. Er erläuterte den Sinn der Fastenzeit und gab auch Hilfen und Anregungen. Als Fastenzeit bezeichnet man die österliche Bußzeit - Quadragesima - die 40 Tage dauernde Vorbereitung auf Ostern. 

Drei Schwerpunkte sollten die Christen in dieser Zeit beachten: Fasten, Werke der Nächstenliebe tun und Beten.

1. Die Gläubigen sollen in der Fastenzeit als äußeres Zeihen von Buße und Besinnung auf Dinge verzichten, die ihnen angenehm und lieb sind, z-B. Zucker im Kaffee, Schokolade, Alkohol oder manche Wege auch mal zu Fuß gehen.   

2. Die Gläubigen sollten sich in der Fastenzeit besonders gegen Not und Ungerechtigkeit einsetzen. Das können wir tun, indem wir uns für die Hilfswerke der Kirche einsetzen und Fastenessen, wie z.B. für das Projekt unserer Gemeinde "Fort Portal - Hilfe für Aidswaisen" unterstützen. 

3. Beten und fasten dagegen sind sehr stark nach innen gewandt. Die Fastenzeit gilt als Zeit der inneren Umkehr, in der man nicht immer nur an sich denkt, sondern Verzicht übt zugunsten anderer. Besonders soll der Dialog mit Gott gesucht werden, um das wirklich Wichtige in den Blick zu nehmen.   


Text und Bilder: Heinz-Werner Schaum

 
 

Fahrt der kfd nach Paderborn zur Ausstellung "Frauen in der Computergeschichte"

Kfd-Heilig Geist, Vellmar - Fahrt nach Paderborn zur Ausstellung:"Am Anfang war Ada - Frauen in der Computergeschichte


Am Dienstag, den 08.03.2016, dem internationalen Frauentag (übrigens gibt es diesen besonderen Tag bereits seit dem Jahr 1911) machte sich ein Gruppe von 7 Frauen auf den Weg nach Paderborn in das Heinz Nixdorf-Museum.  

Hier wurde die Ausstellung "Am Anfang war Ada - Frauen in der Computergeschichte" besucht. Bei einer einstündigen, sehr kurzweiligen Führung wurden Informationen über die die Entstehung und Entwicklung der Computersysteme vermittelt und inwieweit Frauen daran beteiligt waren.    

Eine dieser Frauen war Ada Lovelace. 1843 schrieb sie das Programm einer von Charles Babbage entworfenen Rechenmaschine, der Analytical Engine. Ihre Beschreibungen waren bemerkenswert, denn es gab noch keine Computer und selbst die Analytical Engine wurde nie gebaut. Ihren komplexen Algorithmus konnte Lovelace zwar nie ausprobieren. er zeugt aber von ihrem vollständigen Verständnis der Maschine und ihren Möglichkeiten. Ada Lovelace war ihrer Zeit damit über 100 Jahre voraus. Sie erkannte bereits die universelle Bedeutung solcher Maschinen für die Menschen. Ihre Leistung ist umso höher zu bewerten, da Frauen im 19. Jahrhundert der Zutritt zu Bildungseinrichtungen weitgehend untersagt war, wissenschaftliche Forschung war nur Männern vorbehalten.  

Nach Ende des 2. Weltkriegs entwickelte sich die Computertechnik rasant. Was den wenigsten bekannt ist, waren an dieser technischen Revolution maßgebend Frauen beteiligt. Wie z.B. die Mathematikerin Grace Hopper, die erste Erfahrungen mit Computern sammelte und ihre anwenderfreundliche Programmierung vorantrieb oder die Programmiererin Mary Allen Wilkes, die in den 1960er Jahren an dem ersten Heimcomputer biomedizinische Berechnungen durchführte. 

Ein weiterer Ausstellungsbereich thematisiert das Leben von Frauen in der Zeit vom Jahr 1800 bis 2015 - ihre Rolle in Familie, Beruf und Gesellschaft. 

Heute sind Frauen und Männer in den meisten Staaten politisch und rechtlich gleichgestellt. Auch die Bildungsoffensive in den 1960er Jahren wirkte sich positiv für Frauen aus.: Sie stellen heute 52% der Abiturienten und 48% der Studierenden. Allerdings in den Führungspositionen von Wirtschaft und Politik bleiben sie die Ausnahme und schultern immer noch die Hauptlast der Familienarbeit.

Auf das Thema"Rollenverteilung" wurde bei einem Vortrag von Frau Prof. Dr. Barbara Rendtorff von der Universität Paderborn mit dem Titel "Leib und Geist - Denken und Empfinden zur Geschichte der Geschlechterbildung" nochmals näher eingegangen.

Die Zeit bis zu dem Vortrag wurde zu einer Stippvisite in die Paderborner Innenstadt mit der Franziskanerkirche und dem Hohen Dom, die Bischofskirche des Erzbistums Paderborn, genutzt. Neben dem Dom befindet sich die Bartholomäuskapelle , die älteste Hallenkirche nördlich der Alpen. Hier klang der Nachmittag mit einem 7stimmig gesungenen "Laudate omnes gentes" aus. 

Conelia Kuntscher - Aufnahmen von Barbara Mogge  

 

Weltgebetstag 2016

Zum diesjährigen Weltgebetstag am 04.03.2016 hatte eine erfreulich hohe Zahl von Besucherinnen und Besuchern den Weg zur Heilig Geist-Kirche gefunden. Die katholische Kirchengemeinde war in diesem Jahr Gastgeberin dieses jährlich in der Fastenzeit stattfindenden Gebetstreffens.  

 der Weltgebetstag stand in diesem Jahr unter dem Leitwort "Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf". Die Texte und Gebete, die von Frauen aus Kuba vorbereitet worden waren, wurden von Frauen aus den Vellmarer evangelischen Kirchengemeinde und der katholischen Heilig Geist-Gemeinde vorgetragen.    

Zu einem anschließenden Zusammensein trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Saal des Gemeindezentrums. Traditionsgemäß hatten Frauen aus dem Weltgebetstagsteam landesübliche Spezialitäten vorbereitet. 

Neben- und nachstehende Aufnahmen: Manfred Sander


 
 vellmar/images/religioeses/oekumene
 

Die Gemeinde trauert um Anni Bonk

Im Volksmund sagt man, dass dann, wenn ein Mensch nach einem arbeitsreichen und sorgenvollen Leben im fortgeschrittenen Alter sein irdisches Dasein beenden muss, Gott seinen Arm um ihn legt und zu ihm spricht: Nun hast du genug gearbeitet und für die Deinen gesorgt, jetzt komme zu mir, wo du die ewige Ruhe finden wirst. Ob Gott diese Worte zu Anni im Augenblick ihres Ablebens gesagt hat, wissen wir nicht, sie wären für sie aber angebracht und zutreffend gewesen.

Am 05.02.2016 hat uns Anni Bonk für immer verlassen. Mit ihr ging eines der aktivsten Mitglieder der Heilig Geist-Gemeinde Vellmar. Am 12.02.2016 nahm eine große Trauergemeinde, die ein Zeichen der besonderen Wertschätzung für Anni war, in einem Gottesdienst Abschied von ihr.

Vor siebzig Jahren kam Anni als Heimatvertriebene aus dem Städtchen Bautsch in Mähren nach Niedervellmar. Rasch suchte sie dort den Anschluss an die damals entstehende katholische Kirchengemeinde, der sie danach siebzig Jahre die Treue gehalten und an ihrer Gestaltung mitgewirkt hat. Als sich bereits in der Frühzeit der Gemeinde ein Kirchenchor gebildet hatte, war Anni dabei und als eine Frauengruppe aus der Taufe gehoben wurde, zählte Anni wieder zu einem der ersten Mitglieder. In unterschiedlichen Funktionen hat Anni in der Vellmarer Heilig Geist-Gemeinde, die für sie eine geistige Heimat wurde, gewirkt. Man kannte sie als früheres Mitglied des Pfarrgemeinderates und in neuerer Zeit besonders als Lektorin. Oft stand sie, besonders bei Karnevalsveranstaltungen, auf der Bühne, aber mindestens genau so wertvoll war ihre Arbeit hinter den Kulissen, was oft kaum jemand sah, aber von denjenigen, die hinter die Kulissen blickten, ganz besonders geschätzt wurde. Wenn Anni bei irgendwelchen Aktivitäten der Gemeinde um ihre Mitarbeit gebeten wurde, dann fehlte in ihrem Wortschatz das Wörtchen "nein". Sie war stets bereit, Aufgaben zum Wohle der Gemeinde zu übernehmen. Gleiches gilt auch für Paul, ihren vor Jahren verstorbenen Mann.

Anni stand nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens. Sie hatte auch manchen Schicksalsschlag zu überstehen. Doch ein tiefes Gottvertrauen half ihr über schwere Stunden hinweg. 

Nun ist Anni nicht mehr unter uns. Wir werden sie sehr vermissen. Wir Menschen stehen solch einem Ratschluss Gottes, der jemand aus unserer Mitte zu sich genommen hat, hilflos gegenüber. Uns bleibt nur eines, nämlich der Verstorbenen im Gebete zu gedenken und sie in einem ehrenden Andenken zu behalten. Dies ist sicher für alle, die Anni kannten, eine Selbstverständlichkeit.   

     

  




 

Kasselänisch für Pfr. Peters

Nachdem Pfarrer Manuel Peters nun schon rund ein halbes Jahr in Vellmar ist und bereits Gelegenheit hatte, sich in die Grundzüge des nordhessischen Dialektes einzuarbeiten, erschien es angebracht, ihn in das Stadium des Fortgeschrittenen einzuführen. Er weiß schon, dass die Ahle Wurscht, das besondere Kulturgut Nordhessens, niemals als Salami bezeichnet werden darf und dass in Hessens nördlicher Region nicht gebabbelt, sondern geschnuddelt wird. Um ihm einen noch tieferen Einstieg in die Charakteristika der Nordhessen zu ermöglichen, wurde ihm von Gerhard Frindt beim Angrillen des Männertreffs am Faschingsdienstag (siehe unten) ein Leitfaden für "Usswärtje" überreicht. 

 

Der Männertreff besuchte die Grimmwelt

Am 18.02.2016 besuchte der Männertreff das neue Museum "Grimmwelt" in Kassel. Die in drei Gruppen aufgeteilten insgesamt 60 Besucherinnen und Besucher waren sowohl von der architektonischen Gestaltung des Gebäudes als auch von der Präsentation des Lebenswerkes der Brüder Grimm beeindruckt. In der Grimmwelt kommen die beiden Brüder mit ihren Märchen und ihrem Wörterbuch der deutschen Sprache im digitalen Zeitalter an. Künstlerisch und medial vermittelt der neu geschaffene Erlebnisraum das faszinierende Leben, Schaffen und Wirken der Brüder Grimm .Das Museum bietet viel mehr als nur eine formale Ausstellung der wertvollen literarischen und historischen Exponate, die teilweise zum Weltdokumentenerbe der UNESCO zählen

Die Grimmwelt ist ein weiteres, sehr gelungenes Vorzeigeobjekt der Stadt Kassel. Sicher werden manche Teilnehmer aus der Besuchergruppe mit ihren Kindern oder Enkeln dem Museum noch einen Besuch abstatten. 

Nach der Führung konnten sich die Besucherinnen und Besucher aus der Männertreff-Gruppe noch im Restaurant "Fallada" etwas stärken. 

 
 

Angrillen des Männertreffs 2016

Grillen ist ein Vergnügen der Sommermonate. Dies bedeutet aber keineswegs, dass nicht auch schon im Winter ein Vorschuss genommen werden darf. Dieses Wintergrillen kann man dann Angrillen, also einen frühzeitigen Start in die Grillsaison, nennen.

Das Angrillen fand am Faschingsdienstag, gerade noch rechtzeitig vor dem Beginn der Fastenzeit, statt.

In bewährter Weise sorgten die Grillmeister Theo Fritsch und Erwin Benedix dafür, dass niemand Hunger leiden musste. Und in der Küche wirkten wieder einmal einige Frauen. Sie sorgten für Glühwein, das jahreszeitgemäße Getränk. Aber auch Biertrinker sowie Freunde alkoholfreier Getränke mussten nicht dursten. 

Pfarrer Manuel Peters hatte zunächst eine Verpflichtung durch eine Messdienerstunde. Als er diese absolviert hatte, gesellte er sich zu der Männertreff-Runde. Und er brachte mit Vincent nicht nur einen Messdiener, sondern mit Gemeindereferentin Sandra Bonenkamp, mit Gemeindepraktikantin Viola Sinsel und mit der ehemaligen und wegen einer Krankheitsvertretung wieder aktivierten Pfarrsekretärin Hildegard Biskup auch die Belegschaft des Pfarrbüros mit. 

Nachdem sich Pfarrer Peters in Nordhessen schon eingelebt und als Nordhesse bereits das Stadium des Fortgeschrittenen erreicht hat, war es nahe liegend, ihn etwas tiefer in die nordhessische Mundart einzuführen. Deshalb wurden ihm von dem Pseudo-Amtsbruder Pater Gerhard die Nordhessen-Regeln für Usswärtje überreicht. Pater Gerhard vom Faschingsdienstag ist inzwischen wieder der gut bürgerliche Gerhard Frindt.

Besichtigungen und Museumsbesuche im Programm des Männertreffs sind sehr begrüßenswert, aber es wird auch mal die Möglichkeit zu einem ausgiebigen Gespräch mit anderen Männertreffern benötigt. Diese Gelegenheit war beim Angrillen gegeben.      

Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum




 
 

Winterwanderung des Männertreffs und Schlachteessen

In diesem Jahr war es, anders als im Vorjahr, eine echte Winterwanderung durch eine verschneite Landschaft. Die sehr niedrige Temperatur wurde keineswegs unangenehm empfunden, nicht zuletzt deshalb, weil es unterwegs an zwei "Tankstellen" etwas zum Aufwärmen gab. 

Einige hatten Bedenken, diesen rund zweistündigen Wanderweg mitzumachen, sie kamen nicht auf zwei Beinen, sondern auf vier Rädern nach Rixen. Das dortige Rixer Stübchen ist noch eine Gaststätte wie zu Großmutters Zeiten und auch der Umfang des Schlachteessens erinnerte an diese Zeit. Es schmeckte hervorragend, aber die angebotene Menge war so, dass auch der heimische Kühlschrank zum stillen Teilnehmer des Schlachteessens wurde. Für diejenigen, die diese nordhessische Tradition nicht schätzten, gab es ein Schnitzel, das aber auch ein beachtliches Ausmaß hatte. Und für einen wurde sogar die sprichwörtliche Extrawurst gebraten.

Einige Unentwegte machten sich danach auf Schusters Rappen auf den Rückweg nach Grebenstein, wo die Autos abgestellt worden waren. "Voller Bauch studiert nicht gern", sagt ein Sprichwort. Man könnte es dahin gehend abwandeln: "Voller Bauch wandert nicht gern". So zogen es doch die meisten Wanderer vor, in Rixen zu warten, bis die Autos aus Grebenstein nachgeholt worden waren. 

Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum




 
 

Tischgottesdienst und Jahreshauptversammlung 2016 der kfd

Am 15,01,2016 lud die kfd zu einem Tischgottesdienst mit Präses Pfr. Manuel Peters ein. An den in besonderer Form gestalteten Gottesdienst schloss sich die Mitgliederversammlung an.

Nach einem Rückblick auf das Jahr 2015 wurde ein Bericht der Kassenwartin abgegeben. Die Prüfung der Kasse ergab, dass diese vorbildlich geführt worden war. Selbstverständlich gaben die Mitglieder ihre Zustimmung zur Entlastung. 

Das Jahresprogramm 2016 hat den Schwerpunkt


                   "Starke Frauen

  frei - standfest - ungehorsam - rebellisch". 


Für die einzelnen Veranstaltungstermine liegt ein Flyer aus.

Anschließend wurde mit Cidre auf ein gutes Jahr 2016 angestoßen. Die Tischdekoration des Abends bestand aus vielen Äpfeln, die zum Mitnehmen angeboten wurden.

Aufnahmen: Margret Vogler 

 

Gruppenbild der kfd Vellmar von der Jahreshauptversammlung 2016

Aktion Weihnachtsbaum 2016

Auch in diesem Jahr beteiligten wir uns beim Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume. Dieses Jahr waren wir Gastgeber, ca. 150 Kinder, Jugendliche und Erwachsene starteten von unserem Gemeindezentrum. Mit anderen Mitgliedsverbänden des Jugendrings Vellmar sammelten wir den ganzen Tag die Bäume ein. Mittags gab es eine Pause und leckeren Eintopf.


Für jeden Baum gab es eine Spende, so kamen 5300 € zusammen, die für bedürftige Familien in Vellmar zu gute kommen sollen.


Für die Teilnehmer ist eine tolle Dankeschön- Aktion (Fahrt in den Heidepark o.ä.) geplant.

 

Sternsinger waren auch 2016 in Vellmar unterwegs!

30 Kinder und Jugendliche haben am 2. und 3. Januar gut 120 Haushalte in und um Vellmar besucht, die Häuser und Wohnungen gesegnet und neben vielen Süßigkeiten über 3000 Euro für das Kindermissionswerk eingesammelt.

Herzlichen Dank allen Spender*innen! Vor allem sei aber unseren Sternsingermädchen und -jungen gedankt, sowie den Erwachsenen, die unsere Gruppen viele Stunden begleitet und gefahren haben.

Ein besonderer Dank gilt Frau Losasso, die uns wie immer hervorragend bekocht hat.

An Heilige Drei-Könige ging die Aktion mit dem Kindergarten und mit einem Besuch in der evangelischen Kirche Niedervellmar weiter.
 

Katholische Kirchengemeinde

Katholischer Kindergarten
Heilig Geist • Vellmar

Brüder-Grimm-Str. 9
34246 Vellmar


 

Kirchengemeinde


Tel.: 05 61 - 82 14 21

Kindergarten


Tel.: 05 61 - 82 82 40

 

Pfarrbüro - Öffnungszeiten


Montag, Dienstag und Freitag:
                     09.00 bis 12.00 Uhr
Mittwoch:      14.00 bis 17.00 Uhr
Donnerstag:  geschlossen

 


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