Nach der Veröffentlichung des Abschlussberichts der Unabhängigen Kommission in der vergangenen Woche geben Bischof Dr. Michael Gerber, Personalchefin Beate Lopatta-Lazar und Generalvikar Dr. Martin Stanke erste Einschätzungen.
Mit eindringlichen Worten hat Bischof Dr. Michael Gerber auf die Vorstellung des Abschlussberichts der Unabhängigen Kommission reagiert. Er bat Betroffene um Entschuldigung und betonte, dass Aufarbeitung aus Respekt vor ihrem Leid geschehe.
Bistumsleitung stellt erste Einschätzungen und Perspektiven zum Abschlussbericht vor Die Leitung des Bistums Fulda setzt den Weg der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt konsequent und transparent fort: Nach der Veröffentlichung des Abschlussberichts der Unabhängigen Kommission in der vergangenen Woche geben Bischof Dr. Michael Gerber, Personalchefin Beate Lopatta-Lazar und Generalvikar Dr. Martin Stanke noch vor der Sommerpause erste Einschätzungen, benennen Perspektiven und skizzieren nächste Schritte – transparent, verantwortungsvoll und im Dialog.
Mit einem festlichen Pontifikalamt im Fuldaer Dom und einer anschließenden Prozession durch die Fuldaer Innenstadt hat das Bistum Fulda am Donnerstag (19.06.2025) das Hochfest Fronleichnam gefeiert. In seiner Predigt rief Generalvikar Dr. Martin Stanke dazu auf, die Eucharistie nicht nur als liturgisches Geschehen zu betrachten, sondern als lebendige Einladung zur Wandlung. Der Glaube, so Stanke, sei kein Rückzug in die Vergangenheit, sondern ein aktives Mitgehen mit Gott durch die Herausforderungen der Gegenwart.
In der Woche vom 23. bis 29. Juni sind Autoren aus dem Bistum Fulda im Hessischen Rundfunk zu hören.
Die Katholische Akademie des Bistums Fulda lädt in Kooperation mit der Goethe Gesellschaft Fulda e.V. am 26. Juni (Donnerstag) um 19:00 Uhr zum Akademieabend und der Autorenlesung „Die Töchter des Zauberers – Erika, Monika und Elisabeth Mann“ ein.
Ökumenisch pilgern hat in Hanau-Mittelbuchen eine lange Tradition. Auch in diesem Jahr – schon zum 21. Mal – zog eine Prozession von katholischen und evangelischen Christen mit Mittelbuchener Ministranten samt Fahnen und Kreuz über den Bonifatiusweg zur evangelischen St. Bonifatiuskirche. Dieser uralte Pilgerweg wurde schon vor Jahrhunderten von unzähligen Gläubigen mit demselben Ziel genutzt.