grenzenlos

Christi Himmelfahrt beginnt in Münster mit einer großen Eucharistiefeier. Über 10.000 Menschen sind am Morgen auf dem Schlossplatz versammelt. Friede: Wie kann das gelingen? Wir hören die Worte von Zelebrant Bischof Dr. Felix Genn zu uns herüberschallen. Es geht um den Auftakt des Katholikenfestes unter dem Titel „Himmelwärts und ausgesandt“.
In Friedensfragen sind wir im Bistum Fulda nicht ganz unerfahren. Jahrzehntelang war unser Bistum durch eine Grenze mit Mauer und Stacheldraht getrennt, die Rhön als das Land der offenen Fernen zerteilt. Daran erinnert unser Stand in Münster. Den eisernen Vorhang stellen wir dar als eine Grenze, die sich nach oben hin auflöst: ein "Grenzzaun" aus Olivenzweigen. Besucherinnen und Besucher hängen daran ihre persönlichen Grenz- und Friedenserfahrungen. Der Stand lädt ein zum Gespräch über die eigenen Grenzen.
Unser Tag schließt im Gebet in der Ludgerikirche.