Jeweils samstags: 12.05 bis 12.35 Uhr
Kostenbeitrag: Erwachsene 4 €, ermäßigt 3 €
Gruppen (ab 10 Personen): 3 €
Marco Enrico Bossi
(1861 - 1925)
Entrada
(Aufgezeichnet von Riccardo Castagnetti)
Thomas Mee Pattison
(1845 - 1936)
Voluntary
Andante g-Moll
Johann Valentin Eckelt
(1673 - 1732)
Ciacona C-Dur
Andreas Willscher
(*1955)
Vier kleine Stücke:
- Gebet zur heiligen Dreifaltigkeit
(Benedict sit sancta Trinitas, atque
indivisa Unitas)
- Flöten Solo
- Irische Meditation
- Kleines Carillon über "G-F-H"
(Hommage an Georg Friedrich Händel)
Wallace Arthur Sabin
(1869 - 1937)
Grand Chœur D-Dur
Klaus Geitner
wurde 1959 in München geboren. Nach Studien bei Christian Kroll (Orgel) und Hans Rudolf Zöbeley am Richard-Strauss-Konservatorium setzte er seine Ausbildung in Augsburg und Salzburg (Mozarteum) fort; dort in der Orgelklasse von Prof. Stefan Klinda. Ergänzende Studien führten ihn zu Nikolaus Harnoncourt, Hermann Max, Michael Radulescu, Ton Koopman, Olivier Latry, Marie-Claire Alain, Jean Langlais, Daniel Roth, Gaston Litaize, Zsigmond Szathmáry, Jon Laukvik, Frieder Bernius und Guy Bovet.
Seit 1983 wirkt Klaus Geitner an der Himmelfahrtskirche München-Sendling. 2007 wurde er zum Dekanatskantor für München-Süd berufen, zwei Jahre darauf folgte die Ernennung zum Kirchenmusikdirektor (KMD). Neben seinen Aufgaben als Organist und Kantor leitet Geitner den Chor der Himmelfahrtskirche. 1990 gründete er das Ensemble „Il concerto piccolo“, das sich auf die Aufführungspraxis des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisiert hat. Er initiierte maßgeblich den Neubau der 1994 eingeweihten Orgel durch die Firma Hermann Eule. Seitdem erklingt sie nicht nur im Gottesdienst, sondern auch bei zahlreichen Konzerten; unter anderem rief Geitner die Reihe „Orgelmusik bei Kerzenschein“ und die „Sendlinger Orgelnacht“ ins Leben. Sie sind feste Bestandteile eines umfangreichen kirchenmusikalischen Programms, das Geitner alljährlich organisiert.
Rundfunk- und Plattenaufnahmen sowie Konzerte im In- und Ausland ergänzen seine künstlerische Tätigkeit. Als Organist spielte Geitner zuletzt unter anderem in den Domen zu Altenberg, Bamberg, Berlin, Magdeburg, Passau und Salzburg. Klaus Geitner ist darüber hinaus zertifizierter Orgelsachverständiger (VOD) und wurde 2015 vom Landeskirchenrat zum amtlichen Orgelsachverständigen der Evang.-Luth. Landeskirche in Bayern ernannt. In dieser Funktion ist er u. a. für die geplante Restaurierung der bedeutenden Steinmeyer-Orgel von St. Lukas in München tätig.
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