„Ein so großes Zelt kann man nicht allein aufbauen – das funktioniert nur, wenn wirklich alle zusammenarbeiten“, weiß Viktoria aus Niederdorfelden. Die Jung-Pfadfinderin hat schnell verstanden, worum es geht und bringt die Botschaft von Bischof Dr. Michael Gerber direkt auf den Punkt. Viktoria gehört zum Stamm Funkenflug, der gemeinsam mit dem Bischof zu einem ganz besonderen Anlass zusammengekommen ist – dem Dreh eines Videos zum diesjährigen Hirtenwort.
In der Karwoche und an Ostern finden im Fuldaer Dom wieder zahlreiche Kathedral- und Pontifikalgottesdienste statt. Die Gottesdienste werden von den Chören am Fuldaer Dom musikalisch gestaltet, ebenso erklingt an den Feiertagen festliche Orchester- und Orgelmusik.
Hilfe immer wieder möglich machen: An seinem 80. Geburtstag im Februar hatte Fuldas Bischof em. Heinz Josef Algermissen von persönlichen Geschenken Abstand genommen und stattdessen um Spenden für den Bischöflichen Hilfsfonds „Mütter in Not“ gebeten. Jetzt konnte er dem Hilfsfonds einen Scheck übergeben.
Aktives, nachhaltiges Engagement für Klimaschutz und christliche Verantwortung für die Schöpfung – im Bistum Fulda wird seit fast einem halben Jahr an einem umfangreichen Klimaschutzkonzept gearbeitet. Ziel ist, möglichst viele klimaschädliche Treibhausgase zu erfassen und in allen Arbeits- und Wirkungsbereichen der Diözese maximal zu reduzieren.
„Frau. Macht. Veränderung.“ – das ist das diesjährige Leitwort zum Misereor-Sonntag jetzt am fünften Fastensonntag (25./26. März). Bundesweit werden in allen katholischen Kirchengemeinden Spenden für internationale Hilfsprojekte gesammelt. In diesem Jahr werden im Rahmen der Misereor-Aktion Projekte zur Stärkung von Frauen in Madagaskar vorgestellt.
31 Frauen und Männer haben von Bischof Dr. Michael Gerber im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes die Missio Canonica verliehen bekommen. Sie bevollmächtigt die Lehrerinnen und Lehrern dazu, katholische Religion an öffentlichen Schulen und an Schulen in freier Trägerschaft zu unterrichten.
Es ist kaum bekannt, aber wahr: Während des Nationalsozialismus haben Widerstands-Mitglieder des „Kreisauer Kreises“ mit Bischof Johannes Dietz im Fuldaer Bischofshaus Prinzipien der Katholischen Soziallehre diskutiert. An dieses spannende Stück Zeitgeschichte des Hauses knüpft der Briefroman „Adressat unbekannt“ an, der dort am Freitag und Samstag szenisch aufgeführt wird.
Miteinander ins Gespräch kommen, sich vernetzen und gemeinsam inspirieren lassen: Das ist beim diesjährigen Online-Frühling der pastoralen Innovation möglich. Seit Anfang März läuft die Veranstaltungsserie im Bistum Fulda. Unter dem Motto „Visionsentwicklung“ fand die Auftaktveranstaltung des Programms statt. Kurze Impulse luden die Teilnehmer dazu ein, sich über eigene Visionen Gedanken zu machen und den Mut zu entwickeln, in ihren Pfarrgemeinden vor Ort etwas zu verändern.
Das Zitat stammt aus der Bibel, die Inspiration aus Rom und der Film aus der Mitte Deutschlands: Gemeinsam mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern hat der Bischof von Fulda, Dr. Michael Gerber, sein Hirtenwort zu einem Zitat aus dem Buch Jesaja verfilmt. Das tragende Bibelwort vom geweiteten Zelt ist zudem Titel eines zentralen Arbeitsdokumentes zur aktuell laufenden weltweiten Synode, die Papst Franziskus angestoßen hat. Gerbers Hirtenwort und der Film dazu verstehen sich daher auch als kreativer Beitrag aus Deutschland zum universalkirchlichen Diskurs.
Wo Spannungen und Druck in der Kirche deutlich erfahrbar sind, zeigt sich der Ernstfall von Synodalität, das betont Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber. Die fünfte und letzte Synodalversammlung der katholischen Kirche in Deutschland sieht er als Bewährungsprobe einer synodalen Kirche. In einem Statement formuliert Bischof Gerber seine Erwartungen an die Versammlung, die von Donnerstag bis Samstag in Frankfurt zusammenkommt.
Drei Wochen nach den schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben die deutschen Bischöfe erneut zur Unterstützung aufgerufen. Am 2. Fastensonntag (4./5. März 2023) wird in allen Gottesdiensten eine Sonderkollekte für die Opfer der Erdbeben in der Türkei und in Syrien stattfinden.
Am ersten Freitag im März stehen Frauen in über 150 Ländern auf und reichen sich im Gebet rund um den Globus die Hand – beim Weltgebetstag der Frauen. Vor etwa einem Jahr ist die 23-jährige Li-Wen aus Taiwan nach Deutschland gekommen, denn der ostasiatische Inselstaat ist 2023 Partnerland des Weltgebetstags. Seit vielen Monaten hilft die junge Taiwanerin im nordhessischen Spangenberg bei den Vorbereitungen und gibt Einblicke in die taiwanesische Kultur.
In vielen deutschen Bistümern wird derzeit der Umgang von Verantwortlichen mit Fällen sexualisierter Gewalt in der Vergangenheit aufgearbeitet. Am Freitag wird in Mainz eine entsprechende Studie des dortigen Aufarbeitungsprojektes veröffentlicht. Vor diesem Hintergrund weist das Bistum Fulda darauf hin, dass Betroffenen und Zeitzeugen auch hier zahlreiche Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Im Bistum Fulda wertet aktuell eine unabhängige Kommission die Akten aus und führt Gespräche. Anfang des Jahres hat diese Kommission einen ersten Zwischenbericht ihrer Arbeit veröffentlicht.
Spannung liegt in der Luft an diesem Samstagabend im Pfadfinderzentrum in Röderhaid – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Rund 70 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus dem ganzen Bistum Fulda sind zusammengekommen, um einen Gottesdienst mit Bischof Dr. Michael Gerber zu feiern. Der Bischof präsentiert dabei erstmals öffentlich den Film zu seinem Hirtenwort – und darin spielen die Pfadis ebenso eine tragende Rolle wie Spannungen und Synodalität.
Spannungen sind das zentrale Thema im aktuellen Hirtenwort von Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber. Zur Fastenzeit ruft er dazu auf, diese Spannungen in Kirche und Gesellschaft konstruktiv zu nutzen, Polarisierungen zu überwinden und neu nach der Spur des Evangeliums zu suchen. Das Hirtenwort zum ersten Fastensonntag hat Bischof Gerber gemeinsam mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern entwickelt. Mit ihnen hat er den Text auch verfilmt. So nutzt das Bistum Fulda nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr auch zum Hirtenwort 2023 den Kurzfilm als modernes Medium zur Verkündigung.
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