Kasseler Gemeindegremien vereinbaren wichtige Eckpunkte für ihren Zusammenschluss
Kassel (wer/bpf). Die katholischen Pfarreien St. Bonifatius, St. Elisabeth, St. Joseph und St. Laurentius schließen sich zusammen. Selbstverständlich behalten die vier Kirchen dabei ihre eigenen Namen. Darin sind sich die Pfarrgemeinderäte vor ihrem Zusammenschluss einig. Aber auch die neue Pfarrei braucht einen Namen. Mit großer Mehrheit einigten sich die Vertreter der vier Gemeinden darauf, dass der neue Name ihrer Pfarrei der alte sein soll: St. Elisabeth. Von 1777 bis 1908 gab es in Kassel nur diese eine katholische Pfarrei St. Elisabeth. Wer weiß, ob es in Zukunft bei weiteren Gemeindezusammenschlüssen nicht einmal wieder so sein wird. Deshalb soll nach dem Votum der Gremien auch die Elisabethkirche am Friedrichsplatz den Titel der „Pfarrkirche“ für die neue Pfarrei erhalten.
Die weiteren Ergebnisse der Zusammenkunft, die Bischof Heinz Josef Algermissen als Empfehlung für seine letztendlich maßgebende Entscheidung zugeleitet werden, sind: Das zentrale Pfarrbüro soll bei der Gemeinde St. Bonifatius sein, während die übrigen Pfarrbüros mit geänderten Präsenzzeiten fortbestehen. Die in diesem Jahr anstehenden Wahlen zum Verwaltungsrat und zum Pfarrgemeinderat werden auf das Frühjahr 2016 verschoben. In der Zwischenzeit nach der Auflösung der bisherigen Pfarreien zum Jahresende 2015 bis zum Zeitpunkt, an dem die dann neugewählten Gremien ihre Arbeit aufnehmen, wird der Verwaltungsrat St. Bonifatius zusammen mit Pfarrer Peter Bulowski die laufenden Geschäfte weiterführen.
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Redaktion: Christof Ohnesorge
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