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Bistum Fulda

Misereor-Fastenaktion – Bischof bittet um Unterstützung

Fulda (bpf). In einem Aufruf, der im Bistum Fulda am vierten Fastensonntag, 15. März, in den Gottesdiensten verlesen wurde, bittet Bischof Heinz Josef Algermissen alle Gläubigen um eine großzügige Spende am Sonntag, 22. März, für die Fastenaktion des Bischöflichen Hilfswerks Misereor. „Der Klimawandel verändert spürbar die Lebensbedingungen auf der Erde – so nehmen in vielen Regionen Häufigkeit und Stärke von Stürmen und Taifunen zu. Unzählige Beispiele zeigen, dass die Armen davon besonders betroffen sind“, schreibt der Oberhirte. Mit dem Leitwort der diesjährigen Misereor-Fastenaktion „Neu denken! Veränderung wagen“ werden Christen aufgefordert, das eigene Handeln zu überdenken und zu Veränderungen bereit zu sein, damit die Lebensgrundlagen der armen Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika geschützt werden können. „Jede Spende hilft den Armen auf den Philippinen und in vielen anderen Ländern, in eine hoffnungsvollere Zukunft zu blicken“, so der Aufruf.

Im vergangenen Jahr 2014 hatten die Gottesdienstbesucher bundesweit rund 14,5 Millionen Euro in die Kollekte gegeben. Davon stammten 310.000 aus dem Bistum Fulda. Misereor erhielt 2014 von Spendern aus der Diözese Fulda weitere 480.000 Euro über das ganze Jahr.

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Stichwort: Misereor

Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor gilt als das weltweit größte kirchliche Entwicklungshilfswerk. Es wurde 1958 von den deutschen Bischöfen auf einen Vorschlag des damaligen Kölner Kardinals Joseph Frings hin als eine Aktion gegen Hunger und Krankheit in der Welt gegründet. Der Name Misereor bezieht sich auf das im Markus-Evangelium überlieferte Jesus-Wort „Misereor super turbam“ (lat.), zu Deutsch: „Mich erbarmt des Volkes“. Sitz von Misereor ist Aachen. In einer „partnerschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit“ mit den Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas will Misereor Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Das Hilfswerk prangert Ursachen von Armut und Unterentwicklung an und bemüht sich in Deutschland darum, das Bewußtsein für Not und Ungerechtigkeit in den Ländern der sogenannten Dritten Welt zu schärfen. Seit seiner Gründung brachte Misereor nach eigenen Angaben über 6,4 Milliarden Euro für mehr als 100.000 Hilfsprojekte auf. Jährlich führt Misereor in der mit dem Aschermittwoch beginnenden vorösterlichen Fastenzeit eine bundesweite Fastenaktion durch.

16.03.2015


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