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Monat der Weltmission

Weltkirchliche Solidarität

missio: Weihbischof Diez ruft zum Weltmissionssonntag (24. Oktober) auf

Mit dem Weltmissionssonntag (24. Oktober) wird die soziale Arbeit der Kirche und die Seelsorge in den ärmsten Regionen in Afrika, Asien und Ozeanien unterstützt. Gemeinsam mit dem katholischen Hilfswerk missio ruft Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez als Bischofsvikar für die Weltkirche die Gläubigen im Bistum Fulda dazu auf, sich an dieser internationalen Solidaritätsaktion zu beteiligen.

Der Weltmissionssonntag ist die größte Solidaritätskollekte weltweit. In diesem Jahr findet er am 24. Oktober in mehr als 100 Ländern statt. Mit dem Erlös wird die soziale und seelsorgerische Arbeit des päpstlichen Hilfswerks missio und Afrika, Asien und Ozeanien unterstützt.


„Ich bitte alle Gläubigen im Bistum Fulda, auch in diesem Jahr an der Seite der Menschen und der Kirche im globalen Süden zu stehen“, ruft Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez zur Teilnahme an der internationalen Solidaritätsaktion auf. „Unsere Verbundenheit hilft den Christinnen und Christen in Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten, Asien oder Ozeanien ungemein dabei, in ihren oft von Gewalt, sozialer Ungleichheit und Armut geprägten Gesellschaften Hoffnungsträger zu bleiben“, betont der Weihbischof.

 

Online-Spenden

Im vergangenen Jahr gingen die Gottesdienst-Kollekten zum Weltmissionssonntag gegenüber 2019 zurück, da aufgrund der Corona-Einschränkungen wesentlich weniger Katholikinnen und Katholiken die Gottesdienste besuchen konnten, berichtet das katholische Hilfswerk missio mit Sitz in Aachen. Online-Spenden konnten den Rückgang demnach zwar etwas abfedern, aber nicht auf dem Niveau der Vorjahre halten.


Für die Kollekte 2020 sammelte das Bistum Fulda rund 108.000 Euro zum Weltmissionssonntag. missio Aachen erlöste dabei in Deutschland insgesamt 3,16 Millionen Euro. Weltweit wurden im vergangenen Jahr rund 53 Millionen Euro am Weltmissionssonntag gespendet.


„Ich bedanke mich angesichts der schwierigen Situation in der Corona-Zeit ausdrücklich bei allen Spenderinnen und Spender, die im Vorjahr auch in unserem Bistum zum Gelingen des Weltmissionssonntages beitragen haben“, sagt Weihbischof Diez. „Mein Dank gilt zudem jetzt schon allen, die auch in diesem Jahr ihren Beitrag leisten wollen – sei es im Gottesdienst oder in Form einer Online-Spende.“

 

Gäste aus Nigeria

Der Weltmissionssonntag 2021 steht unter dem biblischen Leitwort „Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun“. In diesem Jahr ist zum Weltmissionssonntag die Kirche aus Nigeria in Deutschland zu Gast und stellt auf rund 300 Veranstaltungen ihre Arbeit vor.


Das Bistum Fulda wird dabei besucht von drei Vertreterinnen des Women’s Interfaith Council, auch „Mütter für den Frieden“ genannt: Schwester Veronica Onyeanisi, Elizabeth Abuk und Amina Kazaure aus Nigeria berichten über ihre Arbeit in der Krisenregion Kaduna. Dort setzen sie sich mit ihrem Netzwerk mit insgesamt rund 12.650 Frauen für ein gewaltfreies Zusammenleben zwischen Christen und Muslimen ein. Dafür erhält diese interreligiöse Fraueninitiative den Aachener Friedenspreis 2021.


Weitere Infos und die Möglichkeit zur Online-Spende gibt es im Internet unter: www.missio-hilft.de/wms


 

08.10.2021


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