Gott zu lieben und den Nächsten wie sich selbst – dieses gemeinsame Fundament des christlichen Glaubens sei Grundlage des Dankens und Gedenkens an so einem Tag, sagte Generalvikar Steinert vor vielen Müttern und Vertreterinnen und Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Fulda-Mitte. Die Liebe der Mütter für Ihre Kinder, ihre Sorge, Verantwortung und Hingabe verbinden diesen Muttertag auch mit der Nächstenliebe und dem Engagement der Feuerwehr.
„Mütter setzen ihr Leben für ihre Kinder vom ersten Augenblick des kindlichen Lebens ein - und setzen ihr Leben auch vielfach ein bis zur letzten Stunde in der Betreuung, Begleitung und Pflege von Angehörigen. Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner setzen ihr Leben und ihre Zeit ein für den Dienst an den Menschen, ob bei Brandwachen, Übungen und bei Lösch- und Rettungseinsätzen, unter vielfachen Gefahren für ihr eigenes Leben.“
Familien wie auch Rettungsorganisationen seien von
gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Sie sind freiwillig und gemeinsam im Miteinander
unterwegs und im Sinne Jesu Christi freundschaftlich verbundene Schwestern und
Brüder, die für eine gegenseitige Verantwortung stehen.
In seiner Predigt machte Steinert deutlich, dass Liebe, Respekt, Anerkennung und gegenseitige Wertschätzung als eine tragende Basis für die Zukunft von christlichen Gemeinschaften, Familie und auch Rettungsorganisationen zu verstehen sind: „Sie hängt ab vom Wissen, dass wir Gotteskinder sind, der uns allen das Leben schenkt und anvertraut, und dass wir in seinem Auftrag und in seiner Liebe in dieser Welt leben und diese verantwortlich gestalten und fruchtbar entwickeln.“
Der Dankgottesdienst an Muttertag fand im Fuldaer Dom unter Beachtung der aktuellen Corona-Empfehlungen des Bistums Fulda statt. Die Freiwillige Feuerwehr hatte sich im Dom zum traditionellen Floriansgottesdienst versammelt. Der Tag des St. Florian, der Schutzpatron der Feuerwehr, wird jedes Jahr am 4. Mai gefeiert. Jetzt am Sonntag wurde ihm gedacht – die Fuldaer Feuerwehr beging den Gedenkgottesdienst in diesem Jahr zum 60. Mal.
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