Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der Sehnsucht der Menschen nach Frieden und Freiheit, ging Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez als Bischofsvikar für die Weltkirche in seiner Predigt auf das Thema „Ohnmacht“ ein – begleitet von der Frage „Was können wir in dieser Zeit des Krieges tun?“
Reden, tun und beten seien die Möglichkeiten, den Frieden in kleinen Schritten aufzubauen und sich und andere seelisch aufzubauen. Neben der materiellen Hilfe benötigen die Menschen in der Ukraine schließlich auch unsere Solidarität, so Diez: „Es tut ihnen gut zu wissen: Ihr steht nicht alleine da, unsere Herzen und Gebete sind bei euch.“
Dabei schaue er auch dankbar auf die Aktivitäten von Renovabis zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine: Seit dem Kriegsausbruch Ende Februar bis Mitte Mai hatte das Osteuropa-Hilfswerk der katholischen Kirche schon 66 Projekte zur Unterbringung, Versorgung und Betreuung von Geflüchteten mit einer Gesamtsumme von gut drei Millionen Euro unterstützt.
„Dieses Pfingstfest im Jahr des Krieges ist ein Pfingsten des Trotzdem“, betonte Weihbischof Diez: „Trotz des Gefühls der Ohnmacht haben wir die Möglichkeit zur Solidarität und Hilfe. Trotz des Gefühls der Hoffnungslosigkeit ist Gott da. Er sendet seinen Heiligen Geist.“
Nach dem Gottesdienst waren alle Besucher zu einer Begegnung mit Austausch eingeladen. Damit endete offiziell die bundesweite Renovabis-Kampagne, die zwei Wochen zuvor im Hohen Dom zu Fulda eröffnet wurde.
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