„Wir waren jetzt intensiv zwei Jahre gemeinsam unterwegs und haben uns die Grundlagen der Theologie in 23 Lehrbriefen und vielen Studientagen sowie zusätzlichen digitalen Abendveranstaltungen erschlossen. Da wächst schon etwas zusammen“, resümiert Dr. Marco Bonacker.
Am letzten Studientag beschäftigte sich die Gruppe mit dem Lehrbrief des Grundkurses zum Thema Spiritualität. Dafür trafen sich die Teilnehmer zunächst im Bonifatiushaus, um dann am Nachmittag in der Abtei der Benediktinerinnen eine besondere Form des geistlichen Lebens kennenzulernen. „Spiritualität ist Ausgangs- und Zielpunkt jeder Theologie. Deswegen war es uns wichtig, nicht nur theoretisch darüber zu sprechen, sondern am Ende auch eine spirituelle Erfahrung zu machen.“, betonte Bonacker.
Auch die Teilnehmer der vergangenen Jahre blicken dankbar auf ihre Erfahrungen im Fernkurs zurück. „ Das Fernstudium ermöglicht mir eine hohe Flexibilität, ich kann lernen wann und wo ich will. Der Austausch mit anderen Studierenden sowie Theologen über die digitale Lernplattform und bei Präsenzveranstaltungen, ist inspirierend und gibt mir stets neue Denkanstöße“, findet Sandra Höhl aus Petersberg. Vigdis Schreiner, die den Grundkurs ebenfalls abgeschlossen hat, sagt rückblickend: „ Der Fernkurs hat mir, neben der theoretischen Wissensvermittlung, einen neuen Blick auf meinen Glauben ermöglicht und mich dazu angeregt mich mit vielen Glaubensthemen intensiver auseinanderzusetzen. Die Begleitung im Bistum Fulda habe ich als überaus hilfreich wahrgenommen.“
Theologie im Fernkurs ist ein von der Deutschen Bischofskonferenz installiertes Fernstudienangebot der Katholischen Akademie Domschule Würzburg (fernkurs-wuerzburg.de), wo man sich auch einschreiben muss. Das Bistum Fulda bietet sowohl für den Grundkurs als auch für den Aufbaukurs eine Studienbegleitung an und begleitet auch alle, die den Weg in die Beruflichkeit gehen wollen und für Kirche arbeiten möchten.
Die Studientage finden einmal im Monat an einem Samstag statt; meistens in Fulda, aber auch andere Bildungsorte des Bistums wie Kassel oder Salmünster wurden in den letzten zwei Jahren angesteuert. Dabei werden jeweils die Lehrbriefe durchgesprochen, Fragen geklärt und Themen vertieft.
Jeder, der sich in Würzburg für einen der beiden Kurse eingeschrieben hat, kann jederzeit in die Kursbegleitung einsteigen. Marco Bonacker unterstreicht aber: „Der Einstieg ist gerade jetzt im Herbst, am 10. September, so sinnvoll, weil ein neuer Studienzyklus beginnt und die Lehrbriefe chronologisch, aufeinander aufbauend besprochen werden. Dabei kann jeder sein Lerntempo selbst bestimmen, wodurch das Studium ideal neben Familie und Beruf abgeschlossen werden kann.“ Auch in Zeiten der Pandemie war die Studienbegleitung durch digitale Angebote durchgehend sichergestellt.
Der Theologische Fernkurs kommt für alle Menschen in Frage, die sich für theologische Fragen interessieren und ihr Wissen über den Glauben vertiefen wollen, aber auch für all jene, die einen Beruf in der Kirche ergreifen möchten und sich nebenberuflich weiterbilden wollen. Das Bistum Fulda berät jeden Interessierten gerne individuell.
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