Was beschäftigt die Menschen? Worüber denken sie nach und was bewegt sie? In seinen Gesprächen erlebte Bischof Dr. Michael Gerber den HOTRoom als wichtigen Begegnungsort. „Menschen, die sonst alleine zuhause sitzen, haben hier die Möglichkeit einander zu begegnen und dem Tag eine Richtung zu geben“, so der Bischof, der das großartige Engagement der zahlreichen Ehrenamtlichen lobte.

Montags, mittwochs und donnerstags - jeweils von 11 bis 14 Uhr - kann das Angebot der Caritas in Anspruch genommen werden. An diesen Tagen finden jeweils rund 30 Menschen den Weg in die Wilhelmstraße und kommen bei einer heißen Suppe der Vinzentinerinnen ins Gespräch.

Bereits in der Corona-Pandemie hatte die Caritas mit dem „HOTTruck“ ein attraktives Unterstützungsprojekt angeboten. „Inflation und steigende Energiepreise machen der Bevölkerung aktuell schwer zu schaffen. Daher haben wir das Angebot angepasst. Mit dem HOTRoom wollen wir Unterstützung bieten und den Menschen etwas Zeit zum Aufwärmen schenken“, so der Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch.

Bereits seit Ende November hat der HOTRoom seine Türen für die Menschen geöffnet – und das noch bis Ende März. „Hier ist jeder willkommen. Gerade in den letzten Wochen haben zahlreiche Bürger vom Angebot profitiert“, meint Susanne Saradj, Geschäftsführerin des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa. Sie betont: „Über Weihnachten haben wir in unserer Geschäftsstelle kleine Zettelchen vorgefunden. Zahlreiche Menschen haben sich bei uns bedankt und sich gefreut, dass es dieses tolle Angebot hier in der Innenstadt gibt.“