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Udo Markus Bentz (4.v.r.), Erzbischof von Paderborn, sitzt auf der Kathedra, dem Bischofsstuhl, während seiner Amtseinführung im Gottesdienst, unter Teilnahme zahlreicher anderer Bischöfe, am 10. März 2024 im Paderborner Dom in Paderborn. Copyright 2024, KNA GmbH, www.kna.de, All Rights Reserved
Udo Markus Bentz, Erzbischof von Paderborn, spricht während des Gottesdienstes mit seiner Amtseinführung,am 10. März 2024 im Paderborner Dom in Paderborn. Copyright 2024, KNA GmbH, www.kna.de, All Rights Reserved
 
 

Bischof Gerber gratuliert Erzbischof Bentz

Glückwunschschreiben zur Amtseinführung des neuen Paderborner Erzbischofs

Zur Einführung von Dr. Udo Markus Bentz als Erzbischof von Paderborn am Sonntag (10. März) gratuliert Bischof Dr. Michael Gerber seinem langjährigen Weggefährten herzlich. Die Wahl und Ernennung von Bentz zum Oberhaupt des Erzbistums Paderborn und damit auch zum Vorsteher der mitteldeutschen Kirchenprovinz sei eine gute Entscheidung für die Kirche, die sich heutzutage vielen Herausforderungen gegenübersieht, so Gerber. Als Bischof von Fulda überbringt er dem neuen Metropoliten der Kirchenprovinz auch die Grüße und Glückwünsche des Bistums Fulda.

„Deine Wahl und Ernennung sind ein Zeichen der Hoffnung für die Kirche in unseren Tagen“, wendet sich Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber in einem Glückwunschschreiben an den neuen Paderborner Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz. Bentz stehe mit Herz und Verstand für eine Kirche, die sich synodal mit den Menschen von heute darum bemüht, die Zeichen der Zeit im Licht des Evangeliums zu deuten und davon ausgehend mutige Schritte in die Zukunft zu gehen, so Gerber weiter. Das hätten gerade die vergangenen Jahre seines Wirkens als Weihbischof und Generalvikar in Mainz gezeigt, als er mit Bischof Peter Kohlgraf viele Schritte der Erneuerung angegangen sei.

„Zugleich bist Du beim Synodalen Weg engagiert und hast durch Deine Art der Moderation Brücken gebaut und für ein konstruktives Miteinander gesorgt“, schreibt Gerber. Diese Kompetenzen bringe Bentz nun in sein neues Amt ein. Seinen kritisch-nüchternen und zugleich theologisch-geistlichen Blick auf die Wirklichkeit brauche es heute mehr denn je, um den Weg der Kirche in die Zukunft zu gehen. „Ich bin sicher, dass Du mit Deiner Expertise den Kreis der Diözesanbischöfe entscheidend bereichern wirst“, betont Gerber, der seit September 2023 auch stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist.

Mit dem neuen Paderborner Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz verbindet Bischof Gerber eine lange gemeinsame Geschichte: Von der gemeinsamen Promotions-Feier in Freiburg über die Zusammenarbeit in der jeweiligen Verantwortung für die Priesterausbildung in ihren Heimatbistümern Mainz und Freiburg und später auch bei grundlegenden Fragen der Neuordnung in der Priesterausbildung in Deutschland bis heute. Gemeinsam mit Jugendgruppen waren sie zudem im Herbst 2023 zum Auftakt der Weltsynode nach Rom gereist, um dort ein deutliches Zeichen zu setzen, „dass wir diesen Weg des Heiligen Vaters und der Universalkirche mitgehen“, wie Gerber seinerzeit bei der Abfahrt betonte.

„Ich freue mich über unsere fortgesetzte Nachbarschaft, wünsche Dir ein gutes Hineinkommen in Dein neues Erzbistum und blicke zuversichtlich auf kommende gemeinsame Wege und Projekte“, so Gerber abschließend. Der bisherige Mainzer Weihbischof und Generalvikar Dr. Udo Markus Bentz folgt mit seiner Amtseinführung auf Erzbischof em. Hans-Josef Becker, der im Oktober 2022 nach rund 20 Jahren im Amt aus Altersgründen zurückgetreten war. Als Metropolit der Kirchenprovinz hatte Becker Gerber vor gut fünf Jahren auch in sein Amt als Bischof von Fulda eingeführt.

 

Stichwort: Kirchenprovinz (Metropolie)

Das Bistum Fulda steht zum Erzbistum Paderborn in einem besonderen Verhältnis: Es ist als Suffragandiözese Teil der Kirchenprovinz (Metropolie). Gemeinsam mit dem Erzbistum Paderborn bilden die Bistümer Erfurt, Fulda und Magdeburg die mitteldeutsche Kirchenprovinz. Vorsteher der Kirchenprovinz ist der Metropolit, der seit dem 6. Jahrhundert den Titel Erzbischof führt. Schon seit dem 4. Jahrhundert werden benachbarte Teilkirchen zu Kirchenprovinzen zusammengefasst. Darin kommt die Gemeinschaft der Kirche zum Ausdruck. Die Beziehungen dienen der Förderung der gemeinsamen pastoralen Tätigkeit.

 

10.03.2024


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